Bad Blog Of Musick Das bedeutendste Blog zur zeitgenössischen Musikkultur

Ach neige, du Schmerzensreiche…

Ach neige, du Schmerzensreiche…

…so wird bestimmt eine der Kritiken über „Mama Dolorosa“ überschrieben sein, der zweiten großen Oper der diesjährigen Münchener Biennale, die gestern ihre Uraufführung im Carl-Orff-Saal des Gasteigs in München erlebte. Und wenn die Kritik in der FAZ erscheint, wird es heißen „Ach neische, du Schmerzensreische“, was ja auch viel mehr goethemäßig wäre.

Anwesend und Abwesend – Mensch, lass mal das Komponistenohr daheim!

Anwesend und Abwesend – Mensch, lass mal das Komponistenohr daheim!

Neue Opern braucht das Land! Ein schöner Spruch. Nur verhallt der abgesehen von wenigen Ereignissen pro Saison. Aber dies ist ebenfalls eine alte Komponistenleier. Komponisten sollten überhaupt weniger jammern und weinen! Lieber die Musik der lebenden Zeitgenossen naiv anhören, als sei man ein normaler, gut informierter Hörer. So erging es...

All diese Opern

All diese Opern

Wie vielleicht einige von euch mitbekommen haben, fand gerade in Bremen die Premiere meiner, nein, ich muss sagen UNSERER Oper „All diese Tage“ statt. Wie das nun genau war, darüber wird an anderer Stelle zu lesen sein, und ich muss gestehen, dass alles was ich hier schreiben würde, voreingenommen wäre, erfüllt von einer großen Begeisterung für eine Produktion, die mich als Komponisten sehr glücklich gemacht hat.

Meine & Deine Musik – Musikbesitz! Eine Selbstbetrachtung

Meine & Deine Musik – Musikbesitz! Eine Selbstbetrachtung

Vollkommen klar, sagt der Komponist in mir. Meine Musik ist die, welche ich in mir höre, welche ich auf Papier schreibe, in den Rechner hacke. Wie? „Welche ich in mir höre“. Ich höre Vieles. Längst Komponiertes. Küchengeräte. Sich selbstverknüpfendes, von mir geknüpftes. Ich räsoniere über in mir Klingendes, baue meinen...

Videospielmucken

Videospielmucken

Auf der Suche nach dem verlorenen Zielpublikum wird alles ausprobiert, z.B. es mit Musik aus Computerspielen in die Orchesterkonzerte zu locken. Das funktioniert seit einigen Jahren sehr gut und hat ein eigenes Betätigungsfeld erzeugt, unter Kollegen gerne „Videospielmucke“ genannt.

Musikvermittlung und Kinderbilder – hanebüchene Sorglosigkeit im Dienste des Mammon

Musikvermittlung und Kinderbilder – hanebüchene Sorglosigkeit im Dienste des Mammon

Was ist das Schönste am Badblog? Die Kommentare? Manchmal. Die Beiträge Mathias Monrad-Møllers? Geschichte. Moritz Chefsachen? Superwichtig und wahrlich Aufbauarbeit. Aber das Schönste? Keines dieser Beispiele. Die Bilderstorys! Diese heimsen gefühlt die meisten Seitenaufrufe und Facebook-Gefällt-Klicks ein. Ich denke, der Administrator Hufner kann das bei Nachfrage bestätigen. Davon abgesehen wirkt...

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