Macht alle mit beim „Kein Geld“ – Song!
Solltet ihr dann euren Wettbewerb nicht besser „UNSER Song“ nennen anstatt „DEIN Song“? Wäre irgendwie ehrlicher.
Solltet ihr dann euren Wettbewerb nicht besser „UNSER Song“ nennen anstatt „DEIN Song“? Wäre irgendwie ehrlicher.
Wichtig, wichtiger, am wichtigsten Im Moment ist es schwer, bei den vielen Kampagnen für die Kunst und Kultur den Überblick zu behalten. Ich kenne Künstlerinnen, deren Namen auf gleich dutzenden von Initiativen auftauchen, die allesamt propagieren, die aller- aber auch wirklich allerwichtigste Agenda zu haben. Es gibt Kampagnen, die...
„Und wenn dann eh schon alles „aufgestanden“ ist, kämen auch die Boutiquen, Ein-Euro-Shops und die Modelleisenbahnläden usw., bis man dann auch wieder die Fußballstadien öffnen kann und eigentlich überhaupt alles, und wir könnten dann einfach als ganzes Land kollektiv so tun, als gäbe es keine Pandemie“
So zeigt die Geschichte von Herrn L., wie wirksam es sein kann, wenn sich vorher nicht untereinander bekannte Sängerinnen über Belästigungen austauschen und sich dagegen solidarisieren – über soziale Medien ist eine solche Belästigungsgeschichte schnell geteilt und Herr L. wird mit seinem Namen daher ab jetzt ziemliche Probleme bekommen…
Aber hatte ich mir jemals vorgenommen, ein wirklich schlechtes Stück zu schreiben? Es also mit Absicht von Anfang an so schlecht wie möglich zu komponieren?
Ja, das habe ich. Und mit Schamesröte im Gesicht muss ich diese Geschichte hier erzählen. Zum ersten Mal, denn zum Schutz der Beteiligten habe ich lange über die wahren Hintergründe geschwiegen. Doch der Moment ist gekommen, ich muss es nun erzählen.
Wie manche vielleicht mitbekommen haben, bin ich seit kurzem zum Präsidenten des Deutschen Komponistenverbandes berufen werden. Welche Herausforderungen auf uns zukommen werden und was unsere Chancen sein könnten, habe ich versucht in einem Text zu formulieren, der verbandsintern als Newsletter verschickt wurde, den ich hier aber auch gerne veröffentlichen möchte....
Diese Frage stellten wir natürlich auch denen, die uns diese Geschichten erzählt haben. Warum seid
Ihr nicht zur Hochschulleitung gegangen? Warum habt Ihr die betreffende Person nicht
konfrontiert? Warum habt Ihr nicht auf einem schriftlichen Protokoll der Ereignisse beharrt? Warum
habt Ihr keine Anzeige erstattet?
Ich würde mir wünschen, dass generell das Schweigen ein Ende hat. Es mag weitere Taten im Fall Bose geben, wir werden es nie erfahren, weil die Betroffenen schweigen. Und das bedeutet, dass die Nebenklägerin nach wie vor allein ist und allein um ihr Recht kämpfen muss, und das ist eine Schande, wenn man auch nur einen Bruchteil der Aussagen kennt, die vor Gericht nicht gehört wurden. Als Zeuge war übrigens auch Siegfried Mauser auf der Liste, und selbstverständlich hätte er eigentlich aussagen müssen. Er tat es nicht, denn er trinkt nach wie vor seinen Weißwein, das Hündchen auf dem Schoß.
12. Februar 2025
Verachtet mir die Meister nicht
3. Februar 2025
Vorschläge für eine Reform innerhalb der GEMA
10. November 2024
Studierende gegen Machtmissbrauch
29. März 2024