Verschlagwortet: Moritz Eggert

Pfeeeeeerd! (Belgisches Tagebuch, Teil 6, „The Tragedy Of A Friendship“)

Pfeeeeeerd! (Belgisches Tagebuch, Teil 6, „The Tragedy Of A Friendship“)

Unter dem obigen Link (Vimeo) könnt ihr endlich mal ein paar „richtige“ Bilder aus unserer Produktion sehen, unterlegt mit kurzen Musikausschnitten. Überhaupt kann jetzt nicht mehr lange geheimgehalten werden, was wir hier so treiben. Morgen (Montag) gibt es noch eine Arbeitsprobe bis spät in die Nacht (wie die letzten Tage auch – immerhin kann man dann tagsüber üben und komponieren), dann kommt Dienstag der unerbittliche, unvermeidliche, unverschiebbare Moment der Generalprobe.

Je später der Abend (Belgisches Videotagebuch Teil 5, „The Tragedy Of A Friendship“)

Je später der Abend (Belgisches Videotagebuch Teil 5, „The Tragedy Of A Friendship“)

Es wird ein langer Abend, so viel steht schon mal fest. 3 ½ Stunden wird „Tragedy Of A Friendship“ wohl dauern, auch wenn wir uns bemühen, die Szenen zu straffen, Übergänge zu glätten und das Tempo anzuziehen. Aber es ist eines der Geheimnisse des Theaters, dass man wie bei einer Hydra an einer Stelle kürzt und es dennoch an anderer länger wird. Und wenn man es genau nimmt, ist Jan Fabres Arbeit auch kein „Theater“ im landläufigen Sinne, eher eine ganz eigene Form von visuell orgiastischer Performancekunst.

Streichelzoos neu denken

Streichelzoos neu denken

Seit neulich wächst in mir die Idee eines speziellen Streichelzoos. Und zwar: die Idee eines Streichelzoos nur mit Fasanen. Menschen streicheln Fasane. Gegen Geld. Das ist das Konzept. Und einen Namen hat das Kind auch schon – und zwar: „Fas(s)an – Der ungewöhnliche Streichelzoo“. Toll, nicht? Über diesen infantilen –...

Amazonas forever

Amazonas forever

Video: Ein kurzer Blick auf die Wiener Erstaufführung von Klaus Schedls Oper „Tilt“ und ein Interview mit dem Ensemble piano possibile Mitbegründer und – Leiter Philipp Kolb über die Schwierigkeiten, ein Ensemble für Neue Musik in München aufrechtzuerhalten.

Für den „wilden Raum“

Für den „wilden Raum“

Wenn ich über die momentane Urheberrechtsdebatte nachdenke, komme ich immer mehr zum Schluss, dass zwar einerseits eine Welt ohne jegliches Urheberrecht schrecklich wäre, aber eine Welt mit einem bis in die letzte Konsequenz überall angewendeten Urheberrecht mindestens genauso schrecklich ist.

Henzes Erben – Daniel Ott und Manos Tsangaris als neue Leiter ab der Münchener Biennale 2016

Henzes Erben – Daniel Ott und Manos Tsangaris als neue Leiter ab der Münchener Biennale 2016

Daniel Ott, manos Tsangaris (Quelle nmz, Foto: nmzMedia) Richtig spannend wird die städtische Pressekonferenz des Münchener Kulturreferats heute nicht mehr gewesen sein, nachdem der Münchener Merkur bereits vorgestern die Namen der Ruzicka-Nachfolge für die künstlerische Leitung der Münchener Biennale bekanntgab. Das mag manchem ein Lachen, anderen einen Strichmund beschert haben....

Echt, nichts vorgespiegelt – Klangspuren der Münchener Biennale mit Johannes Motschmann

Echt, nichts vorgespiegelt – Klangspuren der Münchener Biennale mit Johannes Motschmann

Überraschungen gibt es viel zu wenige. Gestern Abend widerfuhr mir eine Grössere. Die Reihe „Klangspuren plus“ der Münchener Biennale ist noch nicht so alt wie das Festival selbst. Doch seit 1994 werden jedes Jahr einige Aufträge an Komponisten vergeben, die in einem jeweiligen Einzelkonzert auch die anderen Stücke und in...

GEMA, Darmstadt, Hosokawa, Flitzer – je 1 Absatz!

GEMA, Darmstadt, Hosokawa, Flitzer – je 1 Absatz!

Das lesermobilisierendste Schreiben im Badblog ist – einmal dürft Ihr raten – das Thema GEMA! Was immer enthüllt oder verlautbart wird, die Zugriffsstatistik schnellt in extreme Höhen. Zur Zeit wird dies nur von zwei Suchbegriffen getoppt: Barbara Schöneberger, die uns zu Beginn von Patrick Hahns Radiopreis-Artikel anschaut oder Copacabana, von...