Verschlagwortet: Facebook

Vielleicht noch eine Frage aus dem Publikum?

Vielleicht noch eine Frage aus dem Publikum?

Ich leide an einer chronischen Konferenzofragophobitis. Ich möchte genauer sein. Heute war ja die Bekanntgabe des neuen Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker. Anschließend gab es Fragen der Journalisten. Aber einer unter den Fragenden war gar kein Journalist, sondern einer, also: ein Typus Mensch, den ich im Folgenden – angstvoll – beschreiben...

Schlechte Stimmung im Konzertsaal (V)

Schlechte Stimmung im Konzertsaal (V)

Die sieben letzten Thesen zum musikalischen Kulturpessimismus Vor einigen Monaten schlug mir ein Kollege vor, einen Artikel über das menschliche Miteinander bei klassischen Konzerten, die vermeintlich verkrampfte und unfreundliche Atmosphäre in den Konzertsälen dieser Welt zu schreiben. Ich empfand es so wie er: Mit meiner Vorfreude vor vielversprechenden klassischen Konzerten...

Wir alle schweben hier unten

Wir alle schweben hier unten

In den 60er Jahren unterschieden die Londoner Mods zwischen den „Faces“ (gut angezogenen Typen wie sie selber) und den „Haddocks“ (allen anderen). Heute gibt es den Slang-Begriff „Faces“ nicht mehr, dafür haben wir aber „Facebook“, wo wir ständig interessante Dinge erfahren können, z.B. was unsere Freunde gerade bei McDonalds gegessen haben, wie oft sie heute schon auf dem Klo waren oder wie ihr neuer Godlfisch heißt.

Informez-vous! Wutbürger und Musik = Brandstiftung?!

Informez-vous! Wutbürger und Musik = Brandstiftung?!

Mein Beitrag am Rande der geistigen Brandstiftung? Man folge den Links bzw. siehe im Artikel unten Punkte 1.) und 2.), Zitate aus einer Recherche zum Thema „GEMA“ auf den Kommentarseiten Youtubes!!! Realität Empört Euch! Zurecht rief und ruft Stéphane Hessel uns Bewohnern der europäischen Demokratien entgegen. Indignez-vous vollzogen diese Apriltage...

Grosses Neujahrsauskotzen

Grosses Neujahrsauskotzen

Die stille Zeit der Freude, der guten Vorsätze zog diesmal an mir vorbei, als sei Stille allein ein musikalisches Vehikel. Einzig still bin ich selbst geblieben, habe zuerst ein wenig arrangiert, um in die Gänge zu kommen, später endlich komponiert. Nach beiseite legen der Feder, wegpusten des Radierstaubs… Nein, so...

Das kurze Ende des langen Schwanzes

Das kurze Ende des langen Schwanzes

Die internettechnisch unermüdliche und gitarrentechnisch überragende Heike Matthiesen hat mich per retweet auf einen der pessimistischsten Artikel zur Zukunft der Musikbranche aufmerksam gemacht, den ich je gelesen habe, von Stefan Goldmann in der – wo sonst, wenn man sich die tägliche Dosis Depression holen will –
Das passt so richtig zum momentanen Wetter!