Kategorie: Musick

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Wir mögen alle darüber schimpfen, wenn uns der neue „Tatort“ nicht gefällt, oder Gottschalk zum tausendsten Mal „Wetten das“ moderiert, aber im Grunde ist es sehr liebenswert und schön, dass weder der „Tatort“ noch Gottschalk uns penisverlängernde Medikamente verkaufen wollen, oder?

Pro-Putin-Statements: MusicAeterna-Tenöre produzieren Song für die „Jungs an der Front“, andere Mitglieder finden das gut

Bis heute vermisst man ein eindeutiges Statement des russisch-griechischen Star-Dirigenten Teodor Currentzis und seines durch Putin-nahe Geldgeber finanzierten Chor und Orchester MusicAeterna aus St. Petersburg, derzeit mit ihm auf Deutschland-Tournee mit dem Verdi-Requiem. Das Werk wird von den Konzerthäusern in Baden-Baden und Dortmund so dargestellt, „dass es in der aktuellen...

Nicht müssen, sondern können – eine Petition für Ö1 und eine Lobrede

Jede Kürzung oder Abschaffung von ÖRR bedeutet einen Verlust der Vielfalt, nicht nur in der Musik und der Kultur, sondern auch der Meinung und der Bildung. Ja, der „Bildungsauftrag“ ist eine gute Sache, gerade in diesen Zeiten. Kultur und Bildung gehören unzertrennlich zusammen. Wo Kultur gestrichen wird, schwindet auch Bildung.

Wie sieht die russische politische Opposition Teile der Sponsoren der progressiven Musikszene Russlands?

Gestern erschien im VAN-Magazin ein Beitrag, der in einem Unterabschnitt kurz umriss, dass Förderung progressiver, oppositioneller Kultur derzeit vor allem durch private Sponsoren aka Oligarchen stattfinden würde. Wie steht eigentlich die russische politische Opposition selbst zu diesen Oligarchen? Kann man dahingehend von oppositioneller Kunst sprechen, sollte die politische Opposition die...

Wenn Türen singen

Das macht auch einen der Reize des Stückes aus – einerseits ist die musikalische Wirkung großartig und klanglich immer interessant, gleichzeitig genießt man auch diesen unorthodoxen „Adventskalender“ der einem freche Einblicke in private und letztlich doch verschlossene Orte bietet, die die Spieler:innen oft mit einem verschmitzten Lächeln präsentieren.

Jugend- und Amateurorchester – meine schlimmsten Erlebnisse

Jugend- und Amateurorchester – meine schlimmsten Erlebnisse

Jugend- und Amateurorchester – meine schlimmsten Erlebnisse Es sind nun bald 35 Jahre her, dass ich in Münchner Jugendorchestern als jugendlicher Cellist mitwirkte. Motor dessen war eine exotisch-toxische Mischung aus Würmtal-Anthroposophie, Alte-Musik-Orthodoxie, Alt-68er und Körndlfresser:innen. Im Bereich zwischen Starnberg, München-Pasing und Fürstenfeldbruck feierten darin manche schräge Vögelmänner und Vögeldamen herrliche...