Wie sich Musik auf unsere Gesundheit auswirkt – 1 Essay

[Regelmäßig erreichen mich Mails von einer Agentur, die offenbar Künstlerinnen und Künstler extrem unterschiedlicher Sparten vertritt. Von Schlager bis Klassik. Oder so ähnlich. Jedes Mal, ja: wirklich jedes Mal geht es zunächst darum, wie großartig Musik ist; und dass Musik sogar gesund und glücklich machen kann. Schlimmste Allgemeinplätze treffen dabei auf eine Rechtschreibung, die man erst einmal parodieren (können) muss!]

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Egal, was wir im Alltag tun: Musik ist immer mit dabei. Musik ist überall! Wir steigen in die U-Bahn ein – und haben Musik auf den Ohren. Doch Musik kann so viel mehr! In Amerika hören Kühe Mozart, damit ihre Milch besser schmeckt, in Prenzlauer Berg hören werdende Mütter Kühe, damit ihr Mozart besser milcht. Musik ist überall! Und Musik kann sogar Depressionen vertreiben!

Musik hat direkte Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und findet im Unterbewusstsein stark. Hier wird es gefiltert und an unsen Hirn weitergegeben. Dieses Hirn verarbeitet den Impulse zu Glückshormonen, die das entspannte Gefühl machen, wenn wir Musik hören. Dabei haben amerikanische Experten herausgefunden ist es völlig egal, welche Musik das ist. Nur bei Einaudi und anderer Musik, die bei rbbKultur läuft, werden Menschen zu Mörderinnen und Mördern, zu Brandenburgerinnen und Brandenburgern.

Musik ist voller intensiver Kärfte und ein unschlagbares Medium bei Parties und Feiern. Etliche Studien zeigen, welchen positivem Einfluss das Hören von Musik auf Ihre Gesundheitssystem haben kann! So: Turn on the music and let’s fetz! Egal, ob es Partykracher wie „…auf…“ von Marke André oder der Ballermann-All-Time-Favorite „Philosophie meines Orgasmus'“ von Claus-Steffen Mahnkopf ist: Musik macht glücklich!

Musik ist nicht nur ein guter Motivator, er kann auch bei Liebeskummer helfen und Wehwehchen im Alltag ganz einfach vergessen lassen. Wenn wir uns einsam fühlen dann können wir durch 1 Musik uns besser fühlen. Weil gute Laune Musik gute Laune macht. Die Rhythmen gehen durchs Blut und lassen unseren Blutkreislauf besser pulsieren. Afroamerikanische Wissenschaftler bestätigen, das Musik das Nervensystem verbesern kann.

Also: Bring it on! (Bring es an!)

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Arno Lücker wuchs in der Nähe von Hannover auf, studierte Musikwissenschaft und Philosophie in Hannover, Freiburg - und Berlin, wo er seit 2003 lebt. Er arbeitet als Autor (2020 erschien sein Buch »op. 111 – Beethovens letzte Klaviersonate Takt für Takt«, 2023 sein Buch »250 Komponistinnen«), Moderator, Dramaturg, Pianist, Komponist und Musik-Satiriker. Seit 2004 erscheinen regelmäßig Beiträge von ihm in der TITANIC. Arno Lücker ist Bad-Blog-Autor der ersten Stunde, Fan von Hannover 96 und den Toronto Blue Jays.