Verschlagwortet: Schostakowitsch

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The Loss of Truth

The loss of truth It is part of life experience that information is not always reliable. A rumor is, first of all, a rumor. A newspaper article can be biased, a text can contain untruths. Images have greater persuasive power in our perception, but of course images can also lie....

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Der Verlust der Wahrheit

Der Verlust der Wahrheit Es gehört zur Lebenserfahrung, dass Informationen nicht immer verlässlich sind. Ein Gerücht ist zuerst einmal ein Gerücht. Ein Zeitungsartikel kann tendenziös sein, ein Text Unwahrheiten enthalten. Bilder haben in unserer Wahrnehmung eine größere Überzeugungskraft, aber natürlich können Bilder ebenso lügen. Werden all diese Mittel kombiniert –...

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Der drohende Niedergang des öffentlich-rechtlichen Rundfunks am Beispiel des SWR

Der Niedergang des öffentlich-rechtlichen Rundfunks am Beispiel des SWR Vielleicht haben wir inzwischen einen Zustand erreicht, in dem man sich mehr im Internet über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aufregt, als ihn tatsächlich noch zu konsumieren. Kein Wunder – es gibt ja immer weniger Gutes zu hören und zu sehen, da man...

Überkommene Strategien der Neuen Musik, Teil 5 (letzter Teil): Selbstverständnis

Kunst braucht niemand, aber ohne Kunst ist das Leben sinnlos. Wie Frederick die Maus haben sich Künstler daher zu allen Epochen Strategien angeeignet, die ihrem Wirken eine gewisse Anbindung an gesellschaftliche Strukturen und Strömungen ermöglichte. Damit gelang es ihnen ihre Ideen und Kunstwerke überlebensfähig zu machen. In der Geschichte der...

Der Stand der Dinge (7. und letzte Folge): Der Tod der Kunst – Ein Ausblick

Die reaktionären Kräfte können triumphieren oder einer neuen und tiefer verinnerlichten Offenheit weichen. Jeder Trend kennt Gegentrends. Aber auch Trendwenden bedürfen einer kollektiven Anstrengung und eines Bewusstseins für den Wert der Dinge die verloren gehen können. Und genau dieses Bewusstsein ist im Moment am Schwinden, im überwältigenden Schreichor der globalen Befindlichkeiten und Welterklärungen.

Die Musik, die aus der Kälte kam. „Cassidy“, CIA und John Cage.

Inzwischen kennen wir ja alle (?) die Fakten und auch die Motivation des CIA. Mit dem Aufflammen des Kalten Krieges begann auch ein Krieg der Kulturen. Der UDSSR und dem Warschauer Pakt mussten auch künstlerische Prinzipien entgegengesetzt werden. Es begann eine Stilisierung der westlichen und vor allem amerikanischen Kultur zu einer „freiheitlichen“ Kultur, die im Gegensatz zur kommunistischen Diktatur ein Land der unbegrenzt(er)en Möglichkeiten bot (was ja auch nicht vollkommen falsch ist). Ohne dass sie es vermutlich selber ahnten wurden Künstler wie Pollock, Rothko und Rauschenberg ganz bewusst gepusht mit Geldern, die der CIA zur Verfügung standen.

Läppische Kunst – von der Schwäche tonaler Kunstmusik im 21. Jahrhundert

Dank Moritz konnten unsere Blog-Leser Einblicke in die Gedankenwelt John Borstlaps gewinnen, der, einfach gesagt, eine Rückkehr zu Dur-Moll-Tonalität einfordert. Dies tat dieser auch komponierend. Allerdings ist er nicht allein. Steffen Wick berichtete in einem Gastbeitrag von seinen Erlebnissen von den Abschlusskonzerten eines Wettbewerbs des oberrheinischen Martin Münch, welcher Folkloreanspielungen,...