Bad Blog Of Musick Das bedeutendste Blog zur zeitgenössischen Musikkultur

Magenknurr’n und alte Witze – darmstadt 2010

Magenknurr’n und alte Witze – darmstadt 2010

Manchmal muss man sich schämen. Da sind grandiose Musiker, sie spielen gute Musik – und man verlässt das Konzert vor dem Ende. Aus einem profanen Grund wie: Nahrungsaufnahme. Eine Marathondistanz haben die Ferienkurskonzerte ihren Hörern gestern Abend offeriert. International Contemporary Ensemble – von deren glamouröser Fundraising-Party Moritz berichtete – und...

schreistube – darmstadt 2010

schreistube – darmstadt 2010

Neben dem open space hat mit der Schreibwerkstatt noch eine weitere, hier bereits diskutierte Neuerung bei den Internationalen Ferienkursen Eingang gefunden. In der beliebten Serie, „Gespräch nach 3“ ist heute Stefan Fricke zu Gast. Hörprotokoll eines entgleitenden Gesprächs mit Verzweiflungsverabschiedung des einsamen Moderators. Podcast 20100725 Stefan Fricke, Dozent Schreibwerkstatt

Klimarettung in Sao Paulo Teil 6: Wir müssen den Strand bewahren, denn er bewahrt auch uns

Klimarettung in Sao Paulo Teil 6: Wir müssen den Strand bewahren, denn er bewahrt auch uns

Jetzt muss man schon differenzieren: Neueste Recherchen bei Brasilianern haben ergeben, dass das Applausverhalten sich hier doch sehr von dem in Europa unterscheidet. Der durchschnittliche Brasilianer besucht zum Beispiel gleich mehrere Kulturveranstaltungen pro Abend, daher klatscht er nie lang, denn er muss ja noch woandershin. Auch die Standing Ovation ist hier häufig verbreitet – man steht möglichst gleich nach Ende eines Stückes auf, um den Künstlern die nötige Reverenz zu erweisen. Dies will man dann aber auch schnell hinter sich bringen. Buhrufe gibt es nie, egal wie gräßlich etwas ist. Auch in Darmstadt sind sie ja inzwischen aus der Mode (siehe Patricks letzten Blogeintrag).

Das schreiben die anderen (über Darmstadt)

Das schreiben die anderen (über Darmstadt)

Lieber Arno, schade, dass du nicht hier in darmstadt bist. der monotone betrieb hier bräuchte dringend kritischen journalismus… kritik an der neoliberalen selbstüberhöhung der veranstalter und den eingeladenen mediokren komponisten erschöpft sich hier in den schon historisch erstarrten ausfällen des 68ers spahlinger und unzeitgemäß nostalgischer cageverehrer (riehn, hansjörg albrecht…). […]....

musik zum knutschen – darmstadt 2010

musik zum knutschen – darmstadt 2010

„Und als die Bässe begannen, uns von tief unten zu streicheln, da gab es kein Halten mehr: Alles begann zu knutschen, im Schutz der Augenklappe, die Francisco Lopez seinem Publikum verabreicht hatte, das war ein Kosen und Schmatzen, das noch immer leicht vom Wippen der Loops übertönt wurde.“ Rainald G.,...

Klimarettung in Sao Paulo Teil 4: Andere Länder, Andere Sitten

Klimarettung in Sao Paulo Teil 4: Andere Länder, Andere Sitten

Das Leibgericht aller Brasilianer ist Feijoada, eine Art Bohneneintopf in den so ziemlich alles reingeschnetzelt wird, was 4 Beine hat. Natürlich vor allem diverse Teile vom Rind, dem Lieblingsspeisetier hier. Mit Christiane Riedel vom ZKM und Joachim Bernauer vom Goethe-Institut sitze ich in einem kleinen Restaurant und verspeise dieses köstliche Gericht, während unablässig laute Autos vorbeibrausen. Wir besprechen den gestrigen Abend, der doch leicht überraschend verlief:

scharfer senf und eigener saft

scharfer senf und eigener saft

Es war heiß und es war in Köln und die beiden Mädchen waren richtig schnuckig. Da bin ich einer Berufskrankheit erlegen und habe in das Mikro gesprochen, das man mir hingehalten hat. Ob ich empfehlenswerte Websites kennen würde, haben sie gefragt. Und jetzt kann jeder sehen, was alle schon wußten:...

Klimarettung in Sao Paulo Teil 3: Rinderwahnsinn!

Klimarettung in Sao Paulo Teil 3: Rinderwahnsinn!

In Brasilien sind sogenannte „brasilianische Barbecue“-Restaurants sehr beliebt. Die Idee ist simpel: man setzt sich an einen Tisch, bekommt einen Teller und kann sich so viel man will von einem reichhaltigen Buffet nehmen. Auf dem Tisch hat man eine kleine Scheibe – diese kann man auf zwei Seiten drehen: Rot heißt „Nein Danke“, Grün allerdings heißt, dass alle 2 Minuten ein Herr vorbeikommt und einem einen gigantischen und triefenden Fleischsspieß über den Teller hält. Auf diesem Spieß kann sich alles mögliche befinden: Nackenfleisch, Bauchfleisch, Roastbeef, gigantische Würste die sich um den Spieß kringeln, aber auch zum Beispiel 20 Hühnerherzen, eine besonders beliebte Delikatesse. Der Kellner schneidet einem dann ein großzügiges Stück ab, das man mittels einer kleinen Zange vom Spieß ablöst.

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