Bad Blog Of Musick Das bedeutendste Blog zur zeitgenössischen Musikkultur
Gestern nacht, als ich versuchte einzuschlafen, gings nicht. Also habe ich mich nochmal hingesetzt und was aufgeschrieben. Extra für Sie, Liebe Leser! Es folgt also die Transkription der unten abgebildeten Originale. Wenn Sie mögen, können Sie sich ein Bild von den Abweichungen zwischen Urtext und Transkription machen. /// Welcher Künstler...
So fröhlich der Titel klingt, so ekelhaft kann das sein, was dahinter steckt. Na, auf jeden Fall ist es ja der Fall, also, der Sommer. Will heißen: Es ist Sommer. Und wenn man in Berlin ist, kann man doch wohl mal schreiben: „Sommer in Berlin“, oder? Man könnte natürlich auch...
Wer schon immer mal wissen wollte, was der Unterschied zwischen E- und U-Kritiken ist, braucht nur diesen Text zu lesen, auf den uns dankenswerterweise unser Redakteur Juan Martin Koch aufmerksam gemacht hat.
Es wurde mal Zeit, dass wir in dieser Reihe eine Komponistin vorstellen – diesmal wird Karola Obermüller Fragen zu den USA beantworten, wo sie einen Großteil des Jahres mit ihrer Familie lebt und arbeitet.
Man muss schreiben wie es war.
Udo Zimmermann beendete vorgestern seine 15 Jahre währende künstlerische Leitung der altehrwürdigen Münchener Konzertreihe „musica viva“. Hierzu wurde ich von X gefragt, ob ich nicht Lust hätte, bei der anschließenden Feierlichkeit eine Performance vorzutragen.
Ende Juni war ich ein paar Tage in Toronto. Eingeladen von einer kleinen Musiktheaterkompanie, die den vielleicht schönsten Namen aller Musiktheaterkompanien weltweit trägt: Queens of Puddings Music Theatre. Ich habe dort am 24. Juni die Uraufführung des Werkes „Svabda (The Wedding)“ der serbisch-kanadischen Komponistin Ana Sokolovic gesehen. Sechs Freundinnen (dargestellt...
Die Amis, die Amis….
Natürlich wissen wir, dass es Kultur generell in den USA relativ schwer hat, was nicht überrascht bei dem verschwindend geringen Budget des „National Endowment for the Arts“ im Vergleich zur Größe des Landes (der Bad Blog berichtete). Daher überrascht es nicht, wenn die Finanzkrise auch weitere Auswirkungen z.B. auf die Orchesterszene dort hat.
Ihr erinnert euch: vor einiger Zeit berichtete ich über die geplante Abschaffung des Musikunterrichts in Luxemburg, inzwischen wurde ich gebeten, für das „Luxemburger Wort“ einen Gastartikel zu diesem Thema zu schreiben, der vor einigen Tagen veröffentlicht wurde. Da es in dem Artikel um den generellen europäischen Umgang mit Kultur geht, wollte ich ihn euch nicht vorenthalten…
Vor dem rekonstruierten Königspalast, dessen Original die Japaner zerstört hatten, posieren als mittelalterliche Wachen kostümierte Soldaten mit falschen Bärten. An kitschigen Fassaden dieser Art für nicht allzu zahlreiche Touristen ist den Regierungen seit jeher mehr gelegen als an der Förderung der eigentlichen Kultur und als an der Bewahrung des nationalen und universalen Erbes.
Daniel N. Seel ist der 5. Komponist, den wir in der Reihe „In der Fremde“ vorstellen – er erzählt über seine Zeit in Korea.