Bad Blog Of Musick Das bedeutendste Blog zur zeitgenössischen Musikkultur
Als Blogger ist man zuerst im Netz unterwegs, wenn man Themen untersucht. Oft gibt es nur eine Quelle, die zum zeitnahem Texterstellen herhalten muss, wenn man keine zweite zur Verifikation auftreiben kann. Im Falle von Musikinstitutionen und ihren Meldungen kann dies durchaus ausreichen. Ausserdem kann man einen Blogbeitrag im Falle...
Ich bin ein braver Leser der „Neuen Zürcher Zeitung“ (NZZ), besonders deren Feuilleton. Dies hat erstens familiäre Gründe, um die Welt immer mal wieder durch die schweizerische Zeitungsbrille zu betrachten. Zweitens biete diese konservative und in die Hochkultur verliebte Zeitung im Internet eine überregionale und internationale Kulturkritik an, wie sie...
In seinem seltsamen Spätwerk, der „Valis“-Trilogie, verfolgt der Science Fiction – Autor Philip K. Dick u.a. seine vermutlich durch Drogeneinfluss erzeugte manische Idee, dass das römische Imperium niemals unterging und dass wir nur in einer vorgegaukelten Wirklichkeit leben, hinter deren Fassade nach wie vor die Interessen der Nachfahren von Julius...
Was die Suchmaschinen an im Internet hörbarer Musik ausgeben, siehe untere Sammlung, die sich am IRCAM-Werkkatalog orientiert. Nichtauffindbares wurde hier weggelassen. Ein kleines Fazit? Ab Metaboles kann man Dutilleux als wirklich eigenständigen, publukumswirksamen Komponisten betrachten. Die Werke der vorangehenden Jahre sind fein komponiert, gehören in das Gesamtbild des Komponisten. Dennoch...
Nachruf auf jemanden, über den man hier nie geschrieben hat. Daher taucht sein Name auch in diesem Nachruf nicht auf.
Ein wahrheitsgetreuer Bericht eines Betroffenen
Die erste Ausschreibung des Giselher Klebe Opernkompositionswettbewerb wogte hier im Badblog hin und her. Zur Erinnerung: eine komplette Oper, anonym einzureichen, von mind. 75 Minuten für max. 9 Sänger und ein Standardopernorchester hätte im Ergebnis ein Preisgeld von 15000 Euro für die Musik und 5000 Euro für das Libretto für...
Unter dem obigen Link (Vimeo) könnt ihr endlich mal ein paar „richtige“ Bilder aus unserer Produktion sehen, unterlegt mit kurzen Musikausschnitten. Überhaupt kann jetzt nicht mehr lange geheimgehalten werden, was wir hier so treiben. Morgen (Montag) gibt es noch eine Arbeitsprobe bis spät in die Nacht (wie die letzten Tage auch – immerhin kann man dann tagsüber üben und komponieren), dann kommt Dienstag der unerbittliche, unvermeidliche, unverschiebbare Moment der Generalprobe.
Es wird ein langer Abend, so viel steht schon mal fest. 3 ½ Stunden wird „Tragedy Of A Friendship“ wohl dauern, auch wenn wir uns bemühen, die Szenen zu straffen, Übergänge zu glätten und das Tempo anzuziehen. Aber es ist eines der Geheimnisse des Theaters, dass man wie bei einer Hydra an einer Stelle kürzt und es dennoch an anderer länger wird. Und wenn man es genau nimmt, ist Jan Fabres Arbeit auch kein „Theater“ im landläufigen Sinne, eher eine ganz eigene Form von visuell orgiastischer Performancekunst.
Seit neulich wächst in mir die Idee eines speziellen Streichelzoos. Und zwar: die Idee eines Streichelzoos nur mit Fasanen. Menschen streicheln Fasane. Gegen Geld. Das ist das Konzept. Und einen Namen hat das Kind auch schon – und zwar: „Fas(s)an – Der ungewöhnliche Streichelzoo“. Toll, nicht? Über diesen infantilen –...