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„Futuristengefahr“ [2] Christoph Drösser vs. Neue Musik

„Futuristengefahr“ [2] Christoph Drösser vs. Neue Musik

Man braucht nicht weit in die Vergangenheit blicken, um zu sehen, wie sich Pfitzners Erben breit machen – nicht in den Schämecken, wo sie hingehören, nein, gewissermaßen im Repräsentationshaus der Geistesaristokratie. Zumindest war die Wochenzeitung DIE ZEIT früher angeblich mal so etwas Ähnliches. Man glaubt es kaum, wenn man heute...

„Futuristengefahr“ [1] Pfitzner vs. Busoni

„Futuristengefahr“ [1] Pfitzner vs. Busoni

Moritz Eggerts Lektüre des offenbar unsäglichen Buches von John Borstlap (keine Ahnung, wie er es schafft, sich da durch zu quälen und dann auch noch so anständig darüber zu schreiben!) hat mich dazu angeregt, auf meiner Festplatte noch einmal nach anderen Fällen von Vergangenheitsfanatikern, Historie-Hysterikern und Wahrnehmungsnostalgikern zu wühlen. In...

Abwesend

Abwesend

Manchmal bekommt man als Professor Mails von der Hochschule, die einfach schön sind.

Zum Beispiel die folgende, der ein zauberhafter und trefflicher Humor innewohnt, der der/m Schreiber/in wahrscheinlich selber gar nicht bewusst war:

I am reading John Borstlap’s „The Classical Revolution“ and think about it (6)

I am reading John Borstlap’s „The Classical Revolution“ and think about it (6)

When reading the first three words of the chapter title I was under the impression that this chapter would be about contemporary music in brothels (something that has actually been done already if I remember correctly).

Sadly it is mostly about modern concert halls instead. And how Borstlap really, really dislikes their architecture.

I am reading „The Classical Revolution“ by John Borstlap and think about it (5)

I am reading „The Classical Revolution“ by John Borstlap and think about it (5)

This is Borstlap’s most controversial chapter so far. In German we would say “he pulls his pants down”, meaning that he is revealing his pet hatreds for certain composers (especially Boulez, who he constantly criticizes for being extremely shallow and simple while hiding it under a layer of clever wordplay). These are the most important concepts of this chapter in a nutshell:

Von Angesicht zu Angesicht: Silke Egeler-Wittmanns erfolgreiche Musikprojekte mit Jugendlichen

Von Angesicht zu Angesicht: Silke Egeler-Wittmanns erfolgreiche Musikprojekte mit Jugendlichen

Vor 2 Jahren hatte ich die Freude zusammen mit meinem geschätzten Komponistenkollegen Markus Hechtle an einem von der Muksikpädagogin Silke Egeler-Wittmann initiierten Orchesterprojekt mit Jugendlichen teilnehmen zu dürfen. Silke Egeler-Wittmann ist schon seit vielen Jahren als Leiterin der „Arbeitsgemeinschaft Neue Musik“ am Gymnasium Grünstadt tätig und hat dort herausragende Arbeit geleistet (sie unterrichtet an derselben Schule auch Musik und Deutsch).

I am reading John Borstlap’s „The Classical Revolution“ and think about it (4)

I am reading John Borstlap’s „The Classical Revolution“ and think about it (4)

Oh my, what should I make of this long and rambling chapter?

In it Borstlap goes on and on about his most beloved insights, while the sheer repetition of his mantras “modernism is bad” and “tonality is good” slowly grate on the reader’s nerves because the feeling arises that matters of personal taste are falsely sold as “objective” golden rules for good music.

Die grünen „Zensur-Ministerien“ Baden-Württembergs

In Baden-Württemberg werden unter grün-rot nicht nur Orchester zwangsfusioniert und sollen Musikhochschulen in ihrer Substanz jenseits einfacher Sparauflagen aufgelöst oder bar jeglicher Tradition verändert werden. Jetzt wird die Aufführung von gesellschaftskritischer Neuer Musik zu Preisverleihungen an einen gesellschaftskritischen Autor unterbunden werden: Rainald Goetz soll am 16.11.2013 den Schiller-Preis des Landes...

Donaueschingen 2013, der dritte Tag: Motivationen, Rückblick, Geheimes

Für wen schreibe ich? Der auf den Donaueschinger Musiktagen im Hauptprogramm gespielte Durchschnittskomponist, diesmal durch die Bank nur Männer Ü 35, dürfte mit vorwiegend französischen Akzent antworten: Für mich selbst. Ich gebe zu, zuhause würde ich genauso antworten. In Donaueschingen bloggte ich aber vor allem für junge Frauen, die die...

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