Autor: Moritz Eggert

Musik und Gesellschaft und viele, viele Essays

Musik und Gesellschaft und viele, viele Essays

  Musikgeschichten gibt es ja zuhauf, doch was sich Judith Kemp, Alexandra Ziane und Frieder Reininghaus hier ausgedacht haben, ist dann doch etwas völlig Neues und sehr Erfreuliches. Anstatt wie üblich den Bogen streng chronologisch und meistens europazentriert vom Mittelalter zur Neuzeit zu spannen, haben die Herausgeber hier einen ungewöhnlichen...

„WAS KOSTET DIE WELT?“ Eine gesellschaftskritische Impfoperette in einem Akt

  WAS KOSTET DIE WELT?   Eine gesellschaftskritische Impfoperette für 2 Sänger, Drohnenorchester und satanische Flockblöten Von Moritz Eggert (Wir hören wunderschöne und äußerst anrührende Musik von Klaus Schedl. Elsbeth Moser spielt Akkordeon, Olga Watts bearbeitet apart das Cembalo. Wir befinden uns im Privatbüro von Bill Gates im 135. Stockwerk...

Befragung zu Erfahrungen mit sexueller Belästigung und Gewalt in der deutschen Kultur- und Medienbranche

Befragung zu Erfahrungen mit sexueller Belästigung und Gewalt in der deutschen Kultur- und Medienbranche

Da wir dieses traurige Thema schon oft in diesem Blog behandelt haben, möchte ich auf eine neue Initiative der Bundesregierung hinweisen: Es handelt sich um eine große spartenübergreifende Befragung zum Thema sexuelle Belästigung und Gewalt in der deutschen Kultur- und Medienbranche.

Mein Schweigen

Im Schweigen liegt auch Kraft, da man das, was irgendwann zu sagen ist, nicht durch Aktionismus unkenntlich macht. Man ist auch Komponist, wenn man nicht komponiert, genauso wie man auch immer Torwart ist, selbst wenn man in einem Spiel kein einziges Mal einen Ball abwehren muss.

Ultra in Schweden, ein Reisetagebuch in drei Teilen (3)

Auch neigen Menschen auf einer Insel anscheinend dazu, irgendwann verrückt zu werden, vielleicht, weil kein Mensch eine Insel ist. Sie bauen dann seltsame glotzende Steinstatuen wie auf der Osterinsel, oder machen grausame Experimente mit Mischwesen aus Tieren und Menschen, wie einst H.G. Wells‘ Dr. Moreau. Ich wünschte, man könnte Attila Hildmann eine solche Insel zur Verfügung stellen, vielleicht wäre er dann endlich glücklich. Am besten ganz weit weg.

Die Kunst nach Corona wird eine andere sein als zuvor („Was kommen wird“, 4. und letzter Teil)

Inzwischen sollten vielleicht auch die größten Zweifler begriffen haben, dass die Welt es bei Covid-19 nicht mit einer vorübergehenden übertriebenen Panik zu tun hat, sondern dass die Pandemie im Begriff ist, auf unabsehbare Zeit zu einem Dauerthema zu werden, das unsere Gesellschaft verändern und auch lange prägen wird. Hier jetzt...