Autor: Moritz Eggert

Missverständnis „Mainstream“

Werbung Missverständnis „Mainstream“ Werbung Vor vielen Jahren hörte ich einen Vortrag von Morton Feldman bei den Ferienkursen in Darmstadt. Wie oft bei ihm handelte es sich um einen endlosen „stream of consciousness“, eine Mischung aus Anekdoten und philosophischen Betrachtungen, die einen ratlos hinterließen, aber auch faszinierten und enorm unterhielten. Eine...

Der Preis der Macht – Gedanken zur Situation der Künste während des Ukrainekrieges

Werbung Der Preis der Macht Werbung   Während das ukrainische Volk einem Angriffskrieg ausgesetzt ist, der jeden Tag schrecklichste Opfer fordert, tobt in unseren sozialen Medien und Feuilletons ein Luxuskrieg darüber, wie am besten mit der Situation umgegangen werden soll. Es ist eine typische Zeithysterie, dass hier in allen Richtungen...

Offizielles Statement des Deutschen Komponist:innenverbandes zur Situation in der Ukraine

Werbung „Wir, der DKV, sind entsetzt über den kriegerischen Einmarsch russischer Werbung Truppen in die Ukraine, ein Land mit einer eigenen Integrität und einer demokratisch gewählten Regierung. Diese Grenzverletzung und die Anwendung von roher Gewalt sind nicht hinnehmbar, verabscheuungswürdig und entlarven die Propaganda. Wo Waffen sprechen, und Menschen sterben, passt...

Musizieren in Zeiten von Omikron

Werbung Werbung   Musizieren in Zeiten von Omikron   Musikmachen in diesen Zeiten ist ein bisschen wie ein Aufenthalt in einem Schützengraben des Ersten Weltkriegs – man weiß nie, wen es am nächsten erwischt und links und rechts schlagen Granaten ein. Um diese hoffentlich letzte Pandemiephase zu überstehen, braucht man...

#Metoo und die Folgen – „Alles klar, Klassik?“-Empfehlung

Werbung Mein lieber Freund und Kollege Axel Brüggemann fragt mich oft, wie ich immer so alles schaffe – dasselbe müsste ich aber viel dringender zurückfragen, denn Axel ist so aktiv als Musikjournalist, Autor, Conferencier, Filmemacher, allgegenwärtiger Influencer und sogar ambitionierter Läufer mit professioneller Leichtathletikvergangenheit (bei seinen Paces muss ich immer...

Jenseits von Schnelle und Langsamkeit – Abschied von Hans Neuenfels

Menschen wie Hans Neuenfels werden selten gemacht, und wenn sie gehen, hinterlassen sie eine Lücke und ein großes Fragenzeichen. Dass wir dieses füllen werden, und dass wunderbare Regisseurinnen und Regisseure dies auch in der Zukunft vermögen, daran hätte er bedingungslos geglaubt, als ein stets der Jugend und der Hoffnung zutiefst zugewandter Mensch.