Diese Anekdoten wurden inspiriert durch einen legendären Artikel des amerikanischen Satire-Magazins „National Lampoon“, mit dem Titel „The Churchill Wit“. Churchill war natürlich bekannt für seine sehr scharf formulierten Antworten, die natürlich in dem National Lampoon – Artikel nicht original wiedergegeben werden. Und das genau ist das Komische daran.
Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der man nicht – fast – alles auf YouTube fand. Sollte ich sehr alt werden, dann kann ich als vielleicht letzter lebender Zeitzeuge vor Schulklassen darüber sprechen, dass ich sowohl die deutsche Wiedervereinigung als auch die Entstehung des Internets bei vollem Bewusstsein miterlebt...
Anlässlich der Europäischen Erstaufführung des Opernsketches „Triple-Sec. Die Sünde des Lord Silverside“ von Marc Blitzstein – in Kombination mit George Gershwins „Blue Monday“. 14., 15. und 17. März im Konzerthaus Berlin. Eine Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin. Hier die Verweise zu den ersten drei Artikeln zu der aktuellen Opernproduktion...
Liebe Donaueschinger Musiktage, Dieses Jahr war es bei euch wieder – wie immer – sensationell. Eine Freundin von mir brachte es auf den Punkt: Donaueschingen war dieses Jahr gar nicht so übel. Die Sonne hat geschienen und zwei gute Stücke bei fünf Konzerten und x Klanginstallationen und Performances sind doch...
Es scheint ja wirklich so zu sein, dass die Rotstiftschwinger in der Kultur sich immer dann rühren, wenn die große Masse der Menschen durch Schlimmes (Japan, Libyen etc.) abgelenkt sind. Und manchmal gehen sie dabei so perfide und gleichzeitig hilflos vor, dass es dann auch schon wieder unfreiwillig komisch ist.
Leider ist die Sache drohende Kürzung des Jugendorchesters der Hans-Werner-Henze Musikschule Marzahn-Hellersdorf noch nicht ausgestanden. Wie ich soeben erfahren habe, ist die Beschneidung auf die Hälfte oder 1/4 der Arbeitszeit aller Beteiligten, die mit der Organisation des Orchesters zu tun haben, schon beschlossen und scheinbar nicht mehr abzuwenden. Je mehr man sich mit der Sache beschäftigt, desto mehr wird eine Bezirksposse der verfehlten „Kulturpolitik“ offensichtlich, die schier unglaublich ist.
Vor nun auch schon wieder 1 1/2 Jahren berichtete ich schon einmal über die Hans-Werner-Henze-Musikschule Marzahn-Hellersdorf und ihr fantastisches Nachwuchs- und Jugendsinfonieorchester unter der Leitung des Dirigenten Jobst Liebrecht.
Damals stand eine akute Drohung einer Kürzung ins Haus, die u.a. durch Reaktionen auf den Artikel im Bad Blog verhindert werden konnte. Doch es ziehen schon wieder dunkle Wolken über Berlins „Problembezirk“ auf.
Ich denk mir das nicht aus. Nicht wirklich, wirklich nicht. Moritz, der andere Moritz, sagte neulich zu mir, dass alle Musik Gebrauchsmusik sei. Da zuckten meine angezüchteten Reflexe Einhalt. „Das stimmt natürlich so nicht!“ schrien geschätzt 113 Semesterwochenstunden und 73,15 Euro Kopiergeld in mir. Und gaben kleinlaut bei, als mein...
Christina Vantzou talks about her approach to art and music and how she develops a piece. She explains how she structures her day for her creative process and how intuition guides her.