Verschlagwortet: Liebe

Chanson d’amour versus Gott ist groß

Dieses Pseudo-Mashup ist unerträglich! Und doch faszinierend. In der Originalfassung krächzt Crazy Harry an den Ratatatata-Stellen des Chanson d’amour dazwischen und sprengt allmählich die antikisierende Bühnendeko in die Luft. Das Video reiht sich in all die „Allahu-Akbar-fails“ ein, die im Netz kursieren. Denn irgendwie ist es doch schon symptomatisch, dass...

30 Jahre Klavier. Eine Liebeserklärung

30 Jahre Klavier. Eine Liebeserklärung

Seit ziemlich genau dreißig Jahren spiele ich jetzt Klavier. Ich habe also früh angefangen. Und es ist eine ungebrochene Liebe – bis zum heutigen Tag. Ich bin süchtig nach den schwarz-weißen Tasten. Kaum ein Tag vergeht, an dem ich nicht zumindest ein paar Minuten an meinem Klavier gesessen habe. Meistens...

Urheberrechtsverletzten leicht gemacht, Teil 2

Urheberrechtsverletzten leicht gemacht, Teil 2

Ja, liebe Fangirls und Fanboys,
wie versprochen stelle ich heute weitere Methoden zur Urheberrechtsverletzung vor – denn Urheberrecht, das ist was für Weicheier und Loser!
Wir bleiben einfach bei der schon verwendeten Kritik von Klaus P. Richter – denn diese Kritik will von uns verletzt, erniedrigt, kopiert und entwürdigt werden. So oft wie möglich, denn nur das macht uns so richtig geil.

A(lexander) muss B(iennale) lernen!

A(lexander) muss B(iennale) lernen!

„B… Bh… Bh… ihh… Bi-äää… ähhh… Bierrrr“. Falsch, nochmals: „B… Bhhh… Bi… Das sind wir doch Alle.“ Gedacht: „Bin ich alle, leer.“ Sprachversuch: „Was soll ich nur anzieh’n?“ Kein Sakko, ausser dem des Nadelstreifenanzugs, passt noch. Heute definitiv keine der Polyesterjacken der A-Firma aus Herzogenaurach! Es muss ohne die drei...

Die absolute Vorhersehbarkeit

Die absolute Vorhersehbarkeit

Vorhersehbar war, dass nach dem großen Mediahype um den Tod des „Opernregisseurs“ und „größten Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts“ (Jelinek), Christoph Schlingensief, die armen, unfreiwillig zurückgelassenen Künstler, allen voran der Komponist und Librettist, die wunderbare Kostümbildnerin Aino Laberenz, die Sänger, der Dirigent, der Chor, der Intendant Jürgen Flimm, kurzum alle Beteiligten im Grunde nur nur abstinken können gegen eine Erwartungshaltung von der Größe des Mount Everest.