Verschlagwortet: Für Elise

„Mindestens eine große Terz Abstand halten!“ – Ludwig van Beethovens „Für Elise“ (Corona-Version)

In diesen Zeiten müssen wir zusammenstehen – aber Abstand halten! Das gilt ab sofort auch für Musik! Kein „Tristan“ mehr – und auch keine Original-„Für-Elise“-Interpretationen unseres – wegen Corona lol – nun final gescheiterten Jubilars Ludwig van Beethoven. (Der Corona-Virus ist letzten Endes nur die Rache für die einfallslosen Beethoven-Programme...

Die Laudatoren für die diesjährige ECHO-Sch….Preisverleihung stehen fest…

Unbestätigten Berichten zufolge wird Thomas Gottschalk an seinen größten Erfolg „Wetten, dass…“ (für alle, die die neue Rechtschreibung nicht verstehen: „Wetten, daß…“) anknüpfen, und die beliebte abgehalfterte Preisverteilorgie in eine Wiederauflage der leider nicht mehr so beliebten abgehalfterten Gameshow umwandeln.

Everything that is wrong with „Mozart in the Jungle“, Season 1, Episode 4 „You have insulted Tchaikovsky“

Everything that is wrong with „Mozart in the Jungle“, Season 1, Episode 4 „You have insulted Tchaikovsky“

Of course there is nothing wrong with „Mozart in the Jungle“. It’s a great and funny series with fantastic actors, witty scripts and a theme that is not of your usual run-of-the-mill comedy soap. It is also based on a book which I recommended in the Neue Musikzeitung a while ago, even though readers will recognize little from the true life stories of New York oboist Blair Tindall in the TV version.
Nevertheless, watching the series as a classical musician makes you wonder how much exactly the producers actually know about the real world of classical music. And I don’t mean the sex and the drugs, because these certainly exist in classical music.
And because nitpicking is kind of fun, I present to you an ongoings series of in-depth analysis of the mistakes or at least idiosyncracies that crop up in…

Hits der Moderne – weitere Gedanken zur GEMA-Krise

Hits der Moderne – weitere Gedanken zur GEMA-Krise

Wir können Stücke wie „Different Trains“ von Reich oder „De Staat“ von Andriessen durchaus als „Hits der Moderne“ bezeichnen, aber ihr Aufführungsaufkommen ist lächerlich gegenüber Stücken wie „Sacre“ oder „Carmina“.
Dass es diese Art von Hits heute nicht mehr gibt, ist nicht allein Schuld der Komponisten, denn es ist heute unglaublich schwierig eine Massenverbreitung zu finden, auch für die Popmusik. Aber wenn ein Stück eine dauerhafte Attraktivität besitzt, die eben über die Insiderzirkel hinausgeht, ist schon sehr viel gewonnen. Und es hilft auch den ungewöhnlicheren, abseitigeren Sachen, die durch solche Leuchtturmstücke erst auffindbar werden.