Führt das deutsche Musikfeuilleton „rosa Listen“? Neulich las man statt einer Kritik oder eines echten Verrisses eine Statistik der sexuellen Orientierung des Premierenteams: „Der Komponist der Oper: schwul. Der Librettist: schwul. Der Regisseur: schwul. Der Dirigent: wissen wir nicht. Der Intendant: schwul. Der Chefdramaturg: auch.“ Aus dem Kontext gelöst sieht...
na klar, auch feuilletonisten dürfen mal träumen. auch jan wiele, der für die FAZ schreibt und der offenbar ein musikalisches erweckungserlebnis hatte. schuld war der junge schlagzeuger jonny könig, der sich den spaß gemacht hat, stoibers transrapidrede http://www.youtube.com/watch?v=f7TboWvVERU& zu musikalisieren. http://www.youtube.com/watch?v=9Vg2h_nW0bA& das ist eine ganz witzige geschichte und hätte hier...
Internetabmahnungen aller Arten machen ja schon seit einiger Zeit die Runde. Man hat den Eindruck, dass das noch sehr junge Internet eine rechtlich quasi nicht zu kontrollierende Zone ist, in der Methoden wie zu alten Raubritterzeiten herrschen: man nehme sich was man kann, und zwar auf beiden Seiten.
Da gibt es diejenigen, die sich tatsächlich einen Sport daraus machen, illegal Filme und Musik zu verbreiten, andere wiederum nutzen die momentane Rechtsungewissheit, um umgekehrt meistens eher harmlose User zu schröpfen.
Es ist vollkommen unpassend, jetzt wieder von Neuer Musik zu sprechen, sich abgrundtief wichtige Gedanken über ihr Fortbestehen zu machen. Wie immer, ist sie unpässlich, total veraltet, sozial out. Ganz Deutschland denkt jetzt an die Nachfolge von Thomas Gottschalk bei „Wetten dass…“. Ob Spiegel, FR, FAZ oder AZ – Jauchs...
es scheint grad richtig in mode zu sein. – die taz veröffentlicht eine reihe zur zukunft der musikkritik http://www.taz.de/1/leben/musik/artikel/1/mehr-als-der-facebook-daumen/ – herr rauterberg fordert in der zeit vom 5. august: akademien für kritikkritik [linknachträger weist auf einen älteren artikel aus dem jahr 2004 hin: Kunstkritik] – und der könig aller selbstverliebten,...
Snezana Nesic erzählt wie sie zum Akkordeon und der neuen Musik gekommen und welche Bedeutung das Akkordeon im Ensemblespiel hat. Sie spricht über ihre Entscheidungen, Vorangehen, ihre Arbeit im DKV – Deutschen Komponistenverband – “The artist is no not present”, das Ur.Werk Ensemble, Vermittlung, Vertrauen, Entspanntes Musizieren und vieles mehr.