Es wurde mal Zeit, dass wir in dieser Reihe eine Komponistin vorstellen – diesmal wird Karola Obermüller Fragen zu den USA beantworten, wo sie einen Großteil des Jahres mit ihrer Familie lebt und arbeitet.
David Lang wohnt mit seiner Frau und 3 Kindern in einem Loft in SoHo. Ohne Aufzug geht es über endlose Treppen nach oben, dort betritt man dann ein kleines New Yorker Wunderland, das seine Architektin in eine Art Wohnhöhle umgewandelt hat. Aus relativ wenig Platz wurde hier das meiste gemacht: David Langs Komponierstube ist eine Zuflucht über dem Wohnzimmer und nur über eine Leiter zu erreichen, winzig und ohne Fenster. Jede Musik die dort entsteht, muss extrem kompakt sein, denke ich, sie darf nicht ausufern.
Wie beschreibt man das BoaC-Marathon?
Man stelle sich ein großes Einkaufszentrum vor, überdacht, mit einem gigantischen Atrium, ein Brennpunkt des Viertels. In diesem Einkaufszentrum sollte voller Betrieb herrschen, es gäbe Cafès, Bars, Geschäfte, und tausende von Menschen strömten durch die Gänge.
Das World Financial Center ist ein riesiger Gebäudekomplex das wabenartig von Geschäften und Verkaufspassagen durchzogen ist. In der Mitte des Gebäudes gibt es einen großen Innenhof, der theatralisch von einer großen Freitreppe gesäumt ist. Dies ist der „Winter Garden“, der Ort des Bang on a Can – Marathon. Theoretisch gibt es hier Platz für 2000 Menschen. Oder für zwei amerikanische Autos, nebeneinander geparkt.
nachdem moritz gut in nyc gelandet ist, bietet mir das die hervorragende gelegenheit auch endlich ein schönes file von der festplatte zu räumen und der unendlichkeit des www zu überantworten. auf vermittlung von moritz war es mir vergönnt, bei meinem nyc-besuch vor etwas mehr als einem halben jahr ein gespräch...
Da ja nun schon seit einiger Zeit das von Patrick Hahn in New York aufgenommene Bad Boy Entertainment – Bild unseren Blog ziert, dachte ich mir, es sei an der Zeit, wieder diese schöne Stadt zu besuchen.
Snezana Nesic erzählt wie sie zum Akkordeon und der neuen Musik gekommen und welche Bedeutung das Akkordeon im Ensemblespiel hat. Sie spricht über ihre Entscheidungen, Vorangehen, ihre Arbeit im DKV – Deutschen Komponistenverband – “The artist is no not present”, das Ur.Werk Ensemble, Vermittlung, Vertrauen, Entspanntes Musizieren und vieles mehr.