unverlangt eingesandt. gastblogger [1]

Wow. Noch hat sich Bad Boy Nr. 3 nicht eingemischt, da platzen schon die Kommentarspalten aus allen Nähten. Als Gastblogger Nr. 1 hat sich an dieser Stelle Erik Janson bereits hervorgetan, der unsere schon geschriebenen Zeilen – quantitativ – um ein Vielfaches übertrifft.

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Weitere Gastblogger sind eingeladen, sich in dieser Kommentarspalte zu meinen ungeschriebenen Beiträgen über die „Ökonomie der Verschwendung“, „Stille Quelle Medium“ und „Eis und Desserts“ zu äußern. Nach Möglichkeit unter besonderer Berücksichtigung individueller Verstrickungen in außerökonomischer Hinsicht.

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Musikjournalist, Dramaturg

25 Antworten

  1. mehrlicht sagt:

    mitzuzählen sind auch die schweigenden mitleser. wobei es mir zum ersten Beitrag arg in den Fingern juckt. Leider muss ich noch einige unwichtige Nebenprodukte meiner Existenz (= Kompositionen) zu Papier schleudern, und da diese allesamt hätten vor Wochen fertig werden müssen (wie immer), entziehe ich mich wieder in die Mitleserschaft, drohe aber mit Rückkehr.
    Achja, ein Eis nehme ich auch mit. Danke. Bitte.

  2. Lücker-Fan sagt:

    @Bad Boy Nr. 3: Eben, wo bleibt Lücker? Lange bleib ich jetzt aber nicht mehr wach…

  3. Kunstgorilla sagt:

    Was der Hahn wohl eigentlich krächzen wollte: „Als Gastblogger Nr. 1 hat sich an dieser Stelle Erik Janson bereits hervorgetan, der unsere schon geschriebenen Zeilen – quantitativ, UND VORALLEM QUALITATIV – um ein Vielfaches übertrifft.“

  4. wechselstrom sagt:

    tja, jetzt wird die Diskussion auf unwesentliches und Selbstlöbliches gelenkt – Die Seitenblicke-Bussi-Gesellschaft lässt grüßen:

    na denn:

    [Rest entfernt: doppelter Eintrag von hier: https://blogs.nmz.de/badblog/2009/05/02/das-ende-ist-der-anfang/#comment-66%5D

  5. wechselstrom sagt:

    Folgendes scheint mir diskussionswürdig:

    der Begriff “Neue Musik” hat spätestens seit den 80-er Jahren als Kampfbegriff ausgedient.
    KomponistInnen widmen sich seit dieser Zeit hauptsächlich den Verteilungskämpfen; Diskussion findet kaum mehr statt, eher Instruktion. Die “Neue Musik” ist eine rein akademische Veranstaltung geworden. In den Musikakademien/Musikuniversitäten spielt sie zudem ein Rand – und Schattendasein, und das hat sich in den letzten 50 Jahren kaum geändert. Das hat auch damit zu tun, dass MusikerInnen in der überwiegenden Mehrzahl Traditionalisten sind.

    Übrigens: “Medienkunst” ist als Kampfbegriff auch nicht mehr tauglich.

    @ Transparenz und Offenheit: Ich gehe davon aus, dass KomponistInnen zwar gerne ihre Partituren an die diversen Institutionen schicken können (z.B. IRCAM, Ensemble für Neue Musik etc.)und diese Institutionen fordern dazu auch auf – die Chancen, dort OHNE Unterstützung der Marke Vitamin B gehört zu werden, ist aber inzwischen bei Null-Komma-Messwertgrenze.
    Inzwischen ist der Zustand so weit gediehen, dass die KomponistInnen auch noch für die MusikerInnen die Fördermittel herbeischaufeln, die Konzerte organisieren und teilweise auch noch selbst die Abendkasse bedienen müssen.
    Für wen lohnt das noch? – Naja, Fußball-Opern, Fußballett für den Wiener Opernball etc. mag ein Ausweg sein – ist es auch eine Alternative?

    fragt
    wechselstrom

  6. wechselstrom sagt:

    Wohin geht die Neue Musik im 21. Jahrhundert?

    das war die eingangs gestellte Frage von M.Eggert.
    Sie kriecht bis jetzt in die verschiedenen Ärsche – Autonomie, das ist endgültig passe – unter den Vorausseetzungen, die die 3 „Bad Boys“ vorgeben auch nie erreichbar. Unter Bedingungen, unter denen „kritischer“ Musikjournalismus (hi, Theo!) existiert, nein dahinvegetiert ist das auch nicht zu machen.
    (Mann, oh Mann, wenn ich daran denken muss, dass in Russland Journalistinnen auf offener Straße umgebracht werden und der deutsche Musik-Journalismus – völlig ungefährdet/frei und ungezwungen – die Beine vor „Angst/Sorge“ zusammenkneift, damit er sich nicht in die Hose pisst … )
    Demokratie??? Das ist für manche Leute kein Begriff, der irgendetwas greift oder angreift – vielmehr scheint es, dass die Vertreter der „Neuen Musik “ alte (mittelalterliche?) Feudal-/oder Zunftwesen-Systeme tradieren und weiterverfolgen.

    Soll sich die „Neue Musik“ dorthin platzieren?

    fragt
    wechselstrom

  7. Kunstgorilla sagt:

    „Tja, jetzt wird die Diskussion auf unwesentliches und Selbstlöbliches gelenkt.“ …äh, welche „Diskussion“?

  8. wechselstrom sagt:

    @kunstgorilla:
    die Diskussion um demokratische Strukturen – das ist es, was Erik Janson angerissen hat und das jetzt phahn mit einem „Wow. Noch hat sich Bad Boy Nr. 3 nicht eingemischt …“ zunebelt.
    „nette“ Kommunikationsstrategie

    grüße
    wechselstrom

  9. Erik Janson sagt:

    Liebe Blogger-Community,

    Es ist schon erstaunlich: da werden strukturelle Probleme von Wechselstrom offen angesprochen und auch Beispiele genannt(nicht um die Leute bloß zu stellen oder zu diffamieren, sondern nur um zum Nachdenken anzuregen!)und dann: vermeintliche „freie Hörer“ oder neutrale Leute (welche freie Hörer bloggen hier mit, fragt man sich?)schalteten sich dann ein gegen Herrn Koeszeghy und mich mit den bekannten Vernebelungs-
    und Ablenkungsstrategien und Verdrehungen, Zitatanhäufungen
    Also mit der Kommunikationsstrategie einer Dekontextualisierung des substaniell Gesagten.

    Oder: es kommen an Wechselstrom ironisch-substanzlose und provozierende Kommentare, die wie „…äh, welche Diskussion“ [hätte denn, statt des genialen Lückner-Beitrags und statt Moritz Eggerts Beiträgen] angestoßen werden sollen?

    Sie sind ganz schön mutig, Wechselstrom!
    Haben Sie nicht Angst vor Konsequenzen?

    Dass hier anscheinend nur intern diskutiert werden soll, habe ich ja mittlerweile längst verstanden und vielleicht arrangiere ich mich ja nun damit. „Bin doch nicht blöd“ (um mal – in Alltagssprache ein Mediamarkt-Werbeslogan hier zitieren zu dürfen – Lücker dürfte sowas, ich als Mr. Intoleranz-Alle-in-die Schublade-Stecker darf das sicher nicht mehr).

    Und: traurig ist, dass man die vielen Leute, die eine
    echte Strukturdiskussion und eine Diskussion über Bedingungen der anschlussfähigen Kommunikation über ÄSthetiken und Distributionen/Vermittlungen Neuer Musik wollten, auf diese Weise, wie es geschehen ist, abgewürgt wurden. Und das dann unter dem Deckmantel der
    Meinungsfreiheit die sich der Blog heraus nehme. Denn ich setze mal voraus, alle hier wissen, was gespielt wird

    Und jeder müsste doch sehen, dass Verpassen einer wirklich demokratischen Streitkultur
    für die Neue MUsik (nicht jetzt aber in Bezug auf NACHHALTIGKEIT -. ZUKUNFT!) fatalste Folgen hat.

    Und ich wollte NIE jemandem die Intelligenz absprechen oder etwa persönlich beleidigen

    Ist schon erstaunlich und zugleich traurig: Da versuchen sogar Politiker und hochrangige Leute, Dinge wie Lobbyismen, kurzfristiges Erfolgsdenken
    zu hinterfragen bzw. in der Gesamtgesellschaft
    Und wahrscheinlich denkt auch ein kleiner Teil des Neue Musik-Establichements so. Da verändert sich (hoffentlich) allmählich etwas.
    Also: an Sie Wechselstrom: ich wäre da nicht allzu pessimistisch von wegen da würde sich NIE was ändern.

    Aber dennoch: was passiert in der Neuen Musik-Szene bzgl. KRITISCHER und demokratischer Selbstbeschreibung
    und herrschafts- bzw. hierarchie-freiem Dialog/Diskurs noch? Leider wirklich nicht viel. Scheinbar genau die umgekehrte Tendenz immer noch (Lobbyismen scheinen stärker noch als anderswo in der Gesellschaft, wie Wechselstrom aufzeigt)und das ist auch noch scheinbar von einer überwältigenden Mehrheit der „Next Generation“ (oder wie auch immer sie sich junge Komponisten heute nennen) so gewollt.

    Und schade, dass von den jungen nmz-Gastbloggern alle zu ihrer „Tagesordnung“ übergehen und keiner auch nur mit dem kleinsten Funken inhaltlich (also substantiell) darauf eingeht, was von mir und z.B. Herrn Koeszeghy gesagt wurde. Stattdessen: Psychologisierung durch Moritz Eggert.

    Hätte auch echt Lust, weiter ästhetisch mit zu diskutieren, auch mit Herrn Lücker. Auch wenn es mir wahrscheinlich in DIESER geschlossenen Gesellschaft keiner mehr glaubt und keiner mehr mit mir diskutieren wird, denke ich. Schade drum. Und egal was ich – selbst wenn – ästhetisch sagen würde oder zur Musik von anderen oder zu meiner Musik Spannendes zu sagen hätte. Es würde wieder im Munde umgedreht, denn mir wurde ja von Moritz bisschen rein gedrückt, das meiste würde ich nur aus eigener Frustration schreiben bzw. ich würde mir hier was von der Seele geschrieben haben…

    Also sei es leicht zu entkräften. Typisch: Wer einmal – zufällig als relativ marginalisierter Komponist – einmal was intern Systemkritisches anspricht, der ist DRAUSSEN
    und soll draußen bleiben.

    Und: haben hier Arno Lücker und andere etwa nicht sich was von der Seele geschrieben?! Wozu lebt und kommuniziert man eigentlich?

    „Ene mene Muh“ und weg bist Du!?

    viele herzliche Grüße an Euch alle,
    Erik Janson

  10. Der Russe sagt:

    Das scheint der Knackpunkt zu sein – der „Bad Boy“-Blog soll ein „Freiraum“ sein, um zu „diskutieren“.

    In Wirklichkeit ist es aber nur ein Spielfeld von lediglich drei Personen, die ihre eigenen, persönlichen Ziele verfolgen.

  11. …ich frage mal: Welches, welche verfolgen Sie, lieber „Russe“?
    rätselt nach Ihrem Beitrag: Theo Geißler

  12. Lieber Herr Janson,
    gestatten Sie mir eine These: Als Kulturschaffender ist man hierzulande eine Art Immigrant. Unerwünscht, angeblich unangemessen teuer und auch noch widerspenstig. Um diese These weiterzuspinnen: Was ist das für ein Land und wo steuert es hin? Wir pflastern gesellschaftlich akzeptierte Versager, Spekulationsgangster (Banker, Börsen-Broker) mit Milliarden und diskutieren Im Bildungsbereich über Millionen. Wir ahnden jeden 30-cent-Diebstahl mit Existenzvernichtung (juristisch und gesellschaftlich akzeptiert abgesichert) während „geistiges Eigentum“, die Ergebnisse individueller Kreativität, aus erkennbar „marktwirtschaftlichen“ Interessen nach jüngsten euro-politischen Bestrebungen dem „Gemeinwohl“ zu dienen haben. Vielleicht ein Thema, das uns in eng reale Zustände zurückschmeisst, aber ein bedenkenswertes?
    Herzlich Ihr Theo Geißler

  13. Der Russe sagt:

    Da wundere ich mich mehr über ihren Stil, statt auf etwas einzugehen oder zu schweigen: eine Aussage auf ihren Autor sinnlos zurückwerfen.

    Doch um nicht selbst auf dieses Niveau zu verfallen, eine Antwort: Mein einziges Ziel hier ist zu erkennen, was hinter der Fassade der sog. „Bad Boys“ steckt. Denn mittlerweile dürfte es klar sein, das dieser Blog eine Fassade ist, hinter der sich etwas ganz anderes verbirgt. Für meine These spricht, das sich an die Zielsetzungen im Initialposting vom Herrn Eggert (freiraum, diskussion usw.) weder er noch seine Mit-„Bad Boys“ halten und jede freie Stimme, die nicht dem Kreis dieser drei angehört, fortgeekelt wird. Ohne (und dadurch), das auf Thesen, Argumente, usw. eingegangen wird. Da ich Nur-Hörer bin, sind mir weitere Ziele in diesem Bereich fremd.

  14. Erik Janson sagt:

    Lieber Herr Geißler,

    vielen dank, wie komme ich als schamloser Kritiker und als mit postdemokratisch-neoliberalen Kommunikationsstrategien titolierter „Mr.-Intoleranz“ zu der Gnade, dass nun Ihr Kommentarstil an mich weniger polemisch denn mehr mich fragend und wieder zur Kommunikation einladend ist?

    Aber Ihr Ablenkungsmanöver bzgl. Urheberrechschutz-Fragen, das bringt mich noch nicht in eine angeblich von Ihnen gewünschte „Substanz-„Diskussion zurück. Oder halt: es bringt mich höchstens auf folgenden Gedanken:

    Wenn ich hier in diesem Blog, wo sich – meiner Meinung nach und die darf ich haben (schreiben/beanspruchen Sie ja selbst) – einige sich selbst über Gebühr lobende Leute tummeln, die sich für unheimlich innovativ und wichtig halten und für Systemerhaltend dazu – wenn ich hier also meine Ideen preisgeben würde, wie sähe es dann mit „Urheberrechtsschutz“ aus?

    Dann, ja was dann? dann klauen dies ganz andere und schreiben das am Ende auf ihre Fahnen und die Verlags-Komponisten oder Zugleich-Kritiker-Komponisten tauchen dann damit in Donaueschingen und Witten etc. auf (oder aber auf „Provinzfestivals“, wo sie sich ja nicht an „Altmeistern der Neuen Musik“ messen müssen: die ich ja im Übrigen viel mehr schätze als Ihre „jungen Helden“ und die vermutlich besseres zu tun haben als hier mit zu lesen.)

    Das ist das Problem von so internen BLOGS, wo vermutlich sehr wenige Leute mitlesen, für die das wirklich 1. alltäglich und lebensweltlich relevant ist oder 2. : Welcher Komponist verrät hier denn schon seine richtigen musikalisch-substantiellen und ästhetischen Ideen bzw. seine Visionen bezüglich dessen, was wirklich SEIN SOLL bzw. wirklich INHALTLICH-
    Musikalisch seiner Meinung nach sich auf Missstände bezieht?

    Haben Sie darüber schon mal nachgedacht?
    Man geht doch als „graue Maus“ das Risiko ein, dass dann andere Leute mitlesen/heimlich mitlesen und dann Ideen als die IHREN verkaufen, die aber nicht die Ihrigen sind.

    Urheberrechtssutz (auch IDEEN, alles fällt darunter) das ist heute, in Zeiten des WWW. doch nur noch Makulatur.
    Es wird also zunehmend zur ethischen/moralischen Frage/Kategorie und ist nurmehr ein moralischer Appell, an den sich immer weniger Leute, Komponisten, Menschen leider halten. Weder im WEB noch auf anderen Medien.

    Ein finanzieller/materieller „Schutz“, den wird es eh bald nicht mehr geben, eben WEIL es vielen Komponisten selbst ja mittlerweile auch dies immer mehr egal ist.

    Drum sage ich: Die Musik spricht für uns! Und die Ehrlichkeit und Authentizität mit der wir komponieren und der Grad mit der unsere Ideen WIRKLICH die unsrigen sind. Und das ist dasjenige, wofür ich eintrete. Lassen wir es dabei! Denn WAS Ehrlichkeit, Wahrheit, SEINE oder DIE ÄSHTETIK ist, das kann sowieso heute keiner mehr wissen(juhuu, es lebe die Postmoderne!… von wegen Zweite Moderne)

    Denn wie der Blog zeigte: darüber kann man nicht mehr diskutieren. Alles zerfranst, alles artet dann in selbstherrliches Geröhre von Platzhirschen aus.

    Und, wie rührend, da schreibt auf einmal ein Hörer (angeblich „Russe“), dem es nun Leid tut, dass hier Blogger raus geekelt wurden.

    Und: Bravo Russe: QUOD ERAT DEMONSTRANDUM (was ja abzusehen war), für Ihre treffende Analyse als neutraler Hörer: Ich zitiere den „Russen“:

    „Denn mittlerweile dürfte es klar sein, das dieser Blog eine Fassade ist, hinter der sich etwas ganz anderes verbirgt. Für meine These spricht, das sich an die Zielsetzungen im Initialposting vom Herrn Eggert (freiraum, diskussion usw.) weder er noch seine Mit-”Bad Boys” halten und jede freie Stimme, die nicht dem Kreis dieser drei angehört, fortgeekelt wird. Ohne (und dadurch), das auf Thesen, Argumente, usw. eingegangen wird.“

    Es müssen Rhizome entstehen, Chaotisch wuchernde, wirklich demokratische, basisdemokratische Blogs,
    Blogs mit ANTI-Hierarchien, KEINE „BAUMSTRUKTUREN“.
    DAS wäre mal mutig und was Neues!

    Ein „Tanz der Rhizome“ (wie ich in in zweien meiner neueren Kammermusikwerke mich dem Titel nach drauf beziehe. Aber eben nicht nur Titel-mäßig…).
    Und: Titel und THEMA/Struktur der MUSIK müssen für mich meist immer noch in irgendeinem SINNBEZUG oder FORMIDEE-Bezug o.ä. zueinander stehen.
    Also eben NICHT: Ist mir „egal“…

    Asche auf mein Haupt: jetzt hab ich mich auch mal selbst gelobt,nicht nur manch andere hier… nur verzeihen Sie mir, Herr Geißler, denn ich habe weder einen Verlag noch bin ich bekannt und auch ich mache Basisarbeit wie Herr Eggert und organisiere, wenn auch im kleineren Rahmen.

    Aber nur kurz „lobe“ ich mich und trommele.., denn gleich bin ich wieder weg.
    Denn mir widerstrebt so was, merke ich immer mehr, wenn ich hier so manche andere mit lese. Man halte mich auch gerne für einen schlechten „Selfmanager“ (wennn ich das Wort schon höre – gestatten Sie mir, ordinär zu werden –
    dann könnte ich KOTZEN.) Als wenn das zu einem guten, aufrichtigen und gesellschaftskitischen Komponisten dazu gehören müsse. Und als wenn das substantiell und noch ein Gegenentwurf zu unserer Kultur wäre. Nein: Selfmanagement und pure Erfolgs-Ethik sind GIFT für die Kultur.

    Tja, dumm gelaufen.

    viele Grüße aus Düsseldorf

    Erik Janson

  15. Kunstgorilla sagt:

    Herr Jansen, ich gebe Ihnen hier auf ganzer Linie recht.

    Und an die Boy Group sowie die nmz: denkt halt mal nach bevor ihr eure Trompeten auspackt und euch derart lächerlich macht. Adieu

    [Ihre Emailadresse ist nicht valide, Herr/Frau Kunstgorilla; Herr Janson heißt nicht Jansen; Adieu akzeptiert. Und falls ein Wiederkommen doch zu erwarten ist, dann bitte nicht unter verschiedenen Nicknames. Das würde die Zuordnung erleichtern, „Der Russe“ aka „Kunstgorilla“.]

  16. Erik Janson sagt:

    Lieber Moritz Eggert,

    hier ein weiteres Beispiel für Deine – finde ich zumindest – überdenkenswerte Kommunikationsstrategie und Art und Weise, ernst zu nehmende Blogger weiter

    Mein Wort Zitat an Herrn Geißler vom 10.Mai 18:58, wo ich
    eine ganz PERSÖNLICHE Meinung äußere, die NIEMANDEN beleidigt, ich zitiere:

    „Man halte mich auch gerne für einen schlechten “Selfmanager” (wennn ich das Wort schon höre – gestatten Sie mir, ordinär zu werden –
    dann könnte ich KOTZEN.) Als wenn das zu einem guten, aufrichtigen und gesellschaftskitischen Komponisten dazu gehören müsse. Und als wenn das substantiell und noch ein Gegenentwurf zu unserer Kultur wäre. Nein: Selfmanagement und pure Erfolgs-Ethik sind GIFT für die Kultur.“ (Zitat Ende, Janson 10.5., 18 Uhr 58)

    Dieses Zitat bzw. das Wort „Kotzen“ wird dann einfach wieder aus dem obigen Kontext heraus genommen verdreht bzw. es wird DARAUS die Unterstellung gegen mich und andere kritische oder unbequeme Blogger abgeleitet, man wolle mal eben in den Blog reinkotzen und dann direkt die Tür wieder zuschlagen etc. pp.

    PURE POLEMIK bzw. VERDREHUNG von Sprache ist das, was hier gegenüber den kritischen Eröffnungsbloggern gespielt wird. Jeder, der sensibel und aufmerksam die Blogtexte zum Thema „Das Ende ist der Anfang“ von Anfang an bis zu der leider immer traurigeren Entwicklung des Diskurses studiert, der wird merken, was hier von den Mächtigen und denjenigen, die weiter auch die HAUPTTHEMEN – hierachisch motiviert (Baumstruktur) – setzen wollen, und die redaktionell die letzte Diskursentscheidung haben (die „Unbequemen“ weiter bloggen lassen oder aber zum Schluss ausschließen oder subtil unter Druck setzen) sprachlich „gespielt“ wird.

    Ich habe doch Herrn Geißler gegenüber ganz Charmante
    und auch nette Dinge geschrieben. Für das auch so „schlimme“ Wörtchen „kotzen“ habe ich mich sogleich (in Parenthese)ganz artig entschuldigt: „- gestatten Sie mir, ordinär zu werden -“ (ZITAT ENDE).

    PURE POLEMIK bzw. VERDREHUNG von Sprache und Sinnkontexten ist das, was hier von Ihnen gespielt wird.
    Sonst: leider weiterhin nicht viel Substantielles in Sicht…?
    Jeder, der sensibel und aufmerksam die Blogtexte zum Thema „Das Ende ist der Anfang“ von Anfang an bis zu der leider immer traurigeren Entwicklung des Diskurses studiert, der wird merken, was hier von den Mächtigen und denjenigen, die weiter auch die HAUPTTHEMEN – hierachisch motiviert (Baumstruktur) – setzen wollen, und die redaktionell die letzte Diskursentscheidung haben (die „Unbequemen“ weiter bloggen lassen oder aber zum Schluss ausschließen oder subtil durch Privatemails
    (wie dies an Wechselstrom offensichtlich geshehen ist) unter Druck setzen) sprachlich gespielt wird.

    Lassen Sie sich doch mal etwas Originelleres einfallen.

    Ich habe doch Herrn Geißler gegenüber einen sehr wohl konstruktiven Kommentar geschrieben, der Problematiken eines Blogs von der Art wie hier umreißt und dabei
    auch persönliche Gründe dafür „verraten“ und mich z.B. auch zu EINEM Ihrer Themen: Sinn von Werktiteln heute,
    echt – in Ihrem Sinne [und auch meinem Sinne] – mich, wie ich finde, recht konstruktiv geäußert.

    Herzliche Grüße an ALLE, vor allem an den Russen, alias Kunstgorilla?: Nickname-Absurdität oder echter Diskurswille?

    Erik Janson

  17. Kunstgorilla sagt:

    Hallo Herr Janson, ich möchte hiermit klarstellen, dass ich hier nur unter dem Namen „Kunstgorilla“ etwas geschrieben habe.

    Ich wünsche Ihnen und allen Leuten, die das tatsächlich wollen und aushalten – nach dem bescheuerten Anfangs-Blog (!) und allem, was hier sonst noch aus der Richtung kam – noch viel Spaß bei der „Diskussion“ mit dieser Boy Group und ihren eingeschworenen Helferlein. Ich bin der Meinung, dass hier ein Ignorieren, oder gar ein österreichisch Behandeln (d.h. nichtmal Ignorieren) die bessere Vorgehensweise ist.

  18. Der Russe sagt:

    Zwischennotiz: Ein Adieu von meiner Seite ist mir nicht erinnerlich, auch bin ich mit Kunstgorilla weder verwand, noch verschwägert, noch dieselbe Person. Bitte fortfahren.

  19. Kunstgorilla sagt:

    Was „Der Russe“ gesagt hat stimmt so nicht. Das sehe ich ganz anders.

  20. Hallo? Herr Hufner? sagt:

    Herr Hufner, vermutlich? Bitte, verwenden Sie halt diesen Namen… und verstoßen Sie gegen Ihre eigenen Regeln. Aber Sie sollten nicht aus der vermehrten Verwendung von anonymouse.org schließen, dass es sich um die selbe Person handelt. Das ist in diesem Falle tatsächlich nicht zutreffend.

    Kunstgorilla

    [Admin: Hier hat sich vermutlich jemand unter falschem Namen eingetragen. Diesen Eintrag also ignorieren. Leider sind das offenbar die Nachteile von anonymen Postings und das lässt sich leider nicht vermeiden. MH]

  21. Der Russe sagt:

    Jetzt wird es ganz verrückt … @.@

  22. Erik Janson sagt:

    Hallo Kunstgorilla,

    Gorillas sind ja Tiere mit ausgeprägtem Sinn für Sozialverhalten und gegenseitigem Respekt.
    Aber offenbar treten SIE demokratische Prinzipien mit Füßen, wenn Sie SO etwas schreiben (ich erlaube mir höflichst Sie zu zitierten):

    „Ich wünsche Ihnen und allen Leuten, die das tatsächlich wollen und aushalten – nach dem bescheuerten Anfangs-Blog (!) und allem, was hier sonst noch aus der Richtung kam – noch viel Spaß bei der “Diskussion” mit dieser Boy Group und ihren eingeschworenen Helferlein.“ (ZITAT ENDE, 11.5., Kunstgorilla)

    1. Waren die Anfangsbeiträge von mir und einigen anderen
    Bloggern, die mehr Transparenz, gerechtere Chancenverteilungen, mehr Substanz und demokratische Diskursverfahren in der Neuen Musik-Szene wünschen (vgl. Anfangstexte Koeszeghy, JANSON etc.)KEINESWEGS „bescheuert“! (Wer bestimmt denn hier in dem Blog, was angeblich „bescheuert“ sei? NUR SIE, Herr Gorilla?)

    2. bestimmen weder Sie, noch sonstwer, WANN hier kritische Stimmen aufhören zu bloggen.

    Also, mal cool down, lieber Herr Kunstgorilla.
    Nur nicht gleich aufregen.
    Oder aber zeigen Sie zur Abwechslung mal ihren RICHTIGEN NAMEN, wie dies zivilisierte und mündige Menschen normalerweise tun, die vernünftig – und nicht manipulativ oder mit Tricks – miteinander kommunizieren.
    Oder aber äußern sie sich zur Sache.

    Es können hier noch so sehr technische Tricks verwendet werden (ob Einträge unter falschem Namen o.ä.).
    Dies zeigt nur immer mehr die Absurdität im Verhalten der sich für „demokratisch“ haltenden Blog-Eröffner.

    Wenn man sich so ansieht, wie viele Eggert-Klakeure und Helferlein so die nmz-Corporation (leider bisher sämtlich substanzlos, da nur verdrehend auf meine diskutierenswerten Anfangstexte reagierend) hier so bemüht wurden und werden, dann könnte einem um die Demokratie Angst und Bange werden. Aber es gibt ja Zivilcourage und Gott sei Dank noch Leute hier, die NICHT auf die leicht durchschaubaren Kommunikationsstrategien hereinfallen oder einsteigen. DANKE an alle demokratisch denkenden Mitlesenden…

    Schönen Tag noch, Liebe Grüße, die Hoffnung stirbt zuletzt…
    Erik Janson

  23. Kunstgorilla sagt:

    Hallo Herr Janson, Sie echauffieren sich ja scheinbar über alles und jeden ziemlich schnell. Schauen Sie: mit Anfangs-Blog meinte ich den Anfangs-Blog von der Boy Group, nicht die Kommentare der anderen Blogger zu Anfang. Ich entschuldige mich dafür, dass ich das nicht genau genug formuliert habe.

    Wie ich an anderer Stelle bemerkte, fand ich zum Beispiel Ihre Ansätze, Herr Janson, ganz gut. Aber ich denke eben nicht, und dass habe ich mit meinem von Ihnen nun in falschen Richtungen kritisierten Beitrag deutlich gemacht, dass man hier mit dieser Boy Group vernünftig reden kann. Bereits der Anfangs-Blog war wie gesagt völlig daneben. Eher ein Anfängerblog. Eine Art billige Falle voller Schwachsinn. Man braucht den Eintrag nur mal zu lesen, um dies zu sehen. Und ich glaube wirklich nicht, dass ich mit diesem Urteil sehr alleine bin.

  24. grinder sagt:

    pseudointellektuelle gequake