Verschlagwortet: Münchener Biennale
Was soll das denn schon wieder? Bundesweite „Anti-GEMA-Proteste“ am 6.9.12. Egal wohin man surft, Berichte über einen drohenden Weltuntergang der deutschen Clubkultur. Egal in welchem Medium man unterwegs ist, wiederum Gegendarstellungen der GEMA, die v.a. nur mir als angeschlossenes Mitglied dieser Verwertungsgesellschaft und ähnliche Betroffenen auffallen dürfte. Allmählich ertaube und...
Es ist erstaunlich, wie wenig man gerade von den diesjährigen Darmstädter Ferienkursen vernimmt. Mitblogger Hahn kündigte die Ferienkurse in einem kleinen Beitrag an. Sonst absolute Friedhofsruhe!! Auf Facebook stolpert man über Wortspiele, so dass es z.B. in Darmstadt eine Darmstrasse gäbe. Mancher postet weiter „Ui, Freu – Darmstadt :)“. Oder...
Wer kennt es nicht: Vor einigen Jahrzehnten begegnete man einer Musik, verlor sie im weiteren Verlauf aus den Ohren und möchte sie vom Rande des eigenen Vergessens wieder lüften? So widerfuhr es mir in meinem letzten hiesigen Artikel: Beim Aufzählen der „erfolgreichsten“ Münchener Biennale Produktionen des Jahres 1990 führte ich...
Geiz ist geil, heißt es immer beim Mediamarkt. Oder nur noch „geil ist geil“, seit kurzem. Ist das dasselbe wie „fort ist fort“? Wer hat das eigentlich gerade gesungen? Gesungen? Häh?
Die Münchener Biennale neigt sich zum Ende hin. Das wäre konkludierend zur Festivalausgabe 2010 beinahe der inhaltliche Kernsatz gewesen. 2012 ist man weit davon entfernt: Egal wie die Opern von Sarah Nemtsov, Eunyoung Kim und Arnulf Herrmann gefielen, jemand auf- oder etwas anstiessen, nicht unbedingt immer Neues wagten, zeigten sie...
Bei der diesjährigen Münchener Musiktheaterbiennale fällt beim Programm eine große Zuwendung zur so genannten Münchener „freien Szene“ auf – sicherlich gab es noch nie so viele begleitende Projekte, und mit den „Nuclei“ sogar Opernuraufführungen im Achterpack und als hors d’ouevre zum Hauptoperngang.
Letztes Wochenende hatten zwei dieser Projekte ihre Uraufführung:
…so wird bestimmt eine der Kritiken über „Mama Dolorosa“ überschrieben sein, der zweiten großen Oper der diesjährigen Münchener Biennale, die gestern ihre Uraufführung im Carl-Orff-Saal des Gasteigs in München erlebte. Und wenn die Kritik in der FAZ erscheint, wird es heißen „Ach neische, du Schmerzensreische“, was ja auch viel mehr goethemäßig wäre.
[UPDATE 5.3.2012] Bewundernswert ist es zu nennen, was in den großen und kleinen Städten Deutschlands an Neuer Musik geschaffen, produziert und aufgeführt wird. Wie viel Zeit und auch Geld opfern Ehrenamtliche und Profis, um im Haupt- oder Nebenberuf dem Lande klingende Mores zu lehren. Wie aufwändig ist die Geldakquise bei...
Bevor das Jahr ausklingt, traut sich die Abendzeitung nochmals schnell richtig Neue Musik! Aber kein Rück- oder Ausblick auf reine Musik, vergangene oder kommende Highlights. Die nächste Biennale 2012 findet so nur ihren Miniplatz am Ende. Der Münchener Merkur-Autor Marco Frei schiesst gegen Münchener Protagonisten – Moritz Eggert und Siegfried...
„B… Bh… Bh… ihh… Bi-äää… ähhh… Bierrrr“. Falsch, nochmals: „B… Bhhh… Bi… Das sind wir doch Alle.“ Gedacht: „Bin ich alle, leer.“ Sprachversuch: „Was soll ich nur anzieh’n?“ Kein Sakko, ausser dem des Nadelstreifenanzugs, passt noch. Heute definitiv keine der Polyesterjacken der A-Firma aus Herzogenaurach! Es muss ohne die drei...