Verschlagwortet: Mexiko

„Spaß ist einfach alles“, das große Bad Blog – Interview mit Olaf&Hans!

Was wir aus dem Interview lernten? Dass man eigentlich viel öfter solche Gespräche führen müsste. Und dass die Welt ohne Olaf und Hans ein irgendwie traurigerer und unsympathischerer Ort wäre. Denn die beiden sagen unverblümt, wie es ist: „Du hast am meisten Spaß als Künstler, wenn Du merkst, dass die Leute Spaß haben“

Das große Fußball-WM-Special! Hymnen – neu gehört! Heute: Mexiko

Im fernen Mittelamerika gibt es 1 Land, welches wir nicht kennen. Es ist dort einfach zu gefährlich. Mafiabosse erschießen sich gegenseitig und alles ist sowieso ziemlich schrecklich. Das möchte man nicht. Man möchte dagegen lieber Zuhause bleiben, sich Bio-Grillwürstchen auf den Oberschenkel legen und die Fußball-WM genießen. Das geht natürlich...

Kleiner mexikanischer Bericht. Satte Arschlöcher. Wir.

Kleiner mexikanischer Bericht. Satte Arschlöcher. Wir.

Eine etwas verrückte Kurzreise (2 Tage Hinreise, 2 Tage Aufenthalt, 2 Tage Rückreise) führte mich gerade für ein einziges, eigentlich eher kleines Konzert nach Mexiko, vielmehr in die wunderschöne ehemalige Bergbaustadt Guanajuato, die heute eine der wichtigsten Universitäten des Landes beherbergt. Und ein sehr erstaunliches Musikfestival.

„Medaillenspiegel“ der Darmstädter Ferienkurse 2012

„Medaillenspiegel“ der Darmstädter Ferienkurse 2012

Die 30. Olympischen Spiele in London haben bisher die deutschen Erwartungen ans Siegertreppchen enttäuscht. Berichterstatter mit finsteren Mienen und Berichterstatterinnen mit noch düsteren Gesichtsausdrücken beschwören das anfängliche Menetekel des Nicht-Gewinns und sind schier entgeistert, wenn eine deutsche Schwimmerin „Dabei-Sein-Ist-Alles“-Freude bekundet. Wie wunderbar, dass sich das Ende der diesjährigen 46. Darmstädter...

Kultur als Ware

Kultur als Ware

Die immer wieder hierzulande aufflammende Diskussion über die Notwendigkeit oder Unnötigkeit von kultureller Förderung durch den Staat (momentan zugespitzt durch das Buch „Kulturinfarkt“) kennt im Grunde zwei grundsätzliche Lager. Auf der einen Seite sind die eifrigen Verteidiger kultureller Werte, die verzweifelt versuchen, die reiche kulturelle Landschaft unseres Landes um jeden Preis zu bewahren. Auf der anderen Seite sind die Pragmatiker, die Kosten/Nutzen-Rechnungen aufstellen und die Kulturlandschaft für zu aufgebläht und überfinanziert halten. Beide Seiten führen eine Diskussion darüber, wie „wertvoll“ Kunst für unsere Gesellschaft ist, und wie viel sie uns kosten bzw. nicht kosten sollte.

Wenn die Bundeskulturstiftung ein Drogenboss wäre…

Wenn die Bundeskulturstiftung ein Drogenboss wäre…

In unserer im internationalen Vergleich sehr gepäppelten Neuen-Musik-Szene geht vieles seinen alltäglichen Gang – Aufträge werden vergeben, Ensembles beschäftigt, Festivals gegründet, das ganz normale Kulturleben also. Die zeitgenössische Musik mag sich an dem großen Fragezeichen der gesellschaftlichen Relevanz mal mehr, mal weniger abarbeiten, insgesamt funktioniert der Geldkreislauf, der alles in Bewegung hält, aber recht gut, und viele Komponisten müssen sich die Sinnfrage nach dem „warum?“ oder „woher“ eigentlich gar nicht stellen, denn der nächste Auftrag kommt bestimmt.
Gerade aus diesem Grund ist es sehr interessant, sich einmal exotische musikalische Genres anzuschauen, die der uns so vertrauten Hochkultur so fern sind, wie man sich nur irgendwie vorstellen kann, Genres, in denen es tatsächlich… um Leben und Tod geht.