Verschlagwortet: Jan Fabre

Pfeeeeeerd! (Belgisches Tagebuch, Teil 6, „The Tragedy Of A Friendship“)

Pfeeeeeerd! (Belgisches Tagebuch, Teil 6, „The Tragedy Of A Friendship“)

Unter dem obigen Link (Vimeo) könnt ihr endlich mal ein paar „richtige“ Bilder aus unserer Produktion sehen, unterlegt mit kurzen Musikausschnitten. Überhaupt kann jetzt nicht mehr lange geheimgehalten werden, was wir hier so treiben. Morgen (Montag) gibt es noch eine Arbeitsprobe bis spät in die Nacht (wie die letzten Tage auch – immerhin kann man dann tagsüber üben und komponieren), dann kommt Dienstag der unerbittliche, unvermeidliche, unverschiebbare Moment der Generalprobe.

Je später der Abend (Belgisches Videotagebuch Teil 5, „The Tragedy Of A Friendship“)

Je später der Abend (Belgisches Videotagebuch Teil 5, „The Tragedy Of A Friendship“)

Es wird ein langer Abend, so viel steht schon mal fest. 3 ½ Stunden wird „Tragedy Of A Friendship“ wohl dauern, auch wenn wir uns bemühen, die Szenen zu straffen, Übergänge zu glätten und das Tempo anzuziehen. Aber es ist eines der Geheimnisse des Theaters, dass man wie bei einer Hydra an einer Stelle kürzt und es dennoch an anderer länger wird. Und wenn man es genau nimmt, ist Jan Fabres Arbeit auch kein „Theater“ im landläufigen Sinne, eher eine ganz eigene Form von visuell orgiastischer Performancekunst.

Wie lange sind 13 Opern? (viertes belgisches Arbeitstagebuch „Tragedy of a Friendship“)

Wie lange sind 13 Opern? (viertes belgisches Arbeitstagebuch „Tragedy of a Friendship“)

So, die Orchesteraufnahmen sind abgeschlossen! Von den ursprünglich vier vorgesehenen Sessions habe ich eine gestrichen und dafür die letzte ein wenig verlängert. Dafür hat sich der Orchestervorstand bei mir mit einer Flasche Calvados bedankt, denn so konnten die Orchestermusiker ihre Osterferien voll ausnutzen, die sonst mein Aufnahmetermin rüde unterbrochen hätte. Bestechung? Ja! Aber eine sehr nette Bestechung!

Vom Zauber des Anderen

Vom Zauber des Anderen

Während der Planet, vermutlich das ganze Sonnensystem momentan komplett unter dem Zeichen großer Jubiläen wie dem 60. Geburtstag von Wolfgang Rihm oder dem 100. Geburtstag von John Cage ächzt, wird ein weiterer wichtiger Jubilar wie so oft eher vernachlässigt: Wilhelm Killmayer.