Verschlagwortet: Deutsche Musikkritik

der gmd und das playmobilmännchen

der gmd und das playmobilmännchen

Eine anonymer Leser dieses Blogs ließ mir heute diesen Hinweis zukommen. Von wegen, der Musikjournalismus geht vor die Hunde! >Aus Deiner Heimat ist gerade diese bezaubernde, stilsichere etahoffmanneske Rezension bei mir angekommen. Vielleicht braucht ihr noch einen Gastdozenten, dann nehmt ihr doch ihn:< Im rauschenden Finale lässt Florian Ludwig es...

Aufruf (1919)

Aufruf (1919)

Keine Kunst ist in Dingen der Kritik so vernachlässigt wie die neue Musik. Die führenden Zeitschriften des Expressionismus beschränken sich fast ausschließlich auf zeitgenössische Literatur und Malerei. Jeder modern Gebildete kennt Becher, Düubler, Ehrenstein, Hasenclever, Hiller, Heinrich Mann, Sternheim, Stramm, – jeder kennt Chagall, Felixmüller, Kandinsky, Klee, Kubin, Matisse, Pechstein,...

das servus-feuilleton und die akademien für kritik

das servus-feuilleton und die akademien für kritik

es scheint grad richtig in mode zu sein. – die taz veröffentlicht eine reihe zur zukunft der musikkritik http://www.taz.de/1/leben/musik/artikel/1/mehr-als-der-facebook-daumen/ – herr rauterberg fordert in der zeit vom 5. august: akademien für kritikkritik [linknachträger weist auf einen älteren artikel aus dem jahr 2004 hin: Kunstkritik] – und der könig aller selbstverliebten,...

NM in KL: Teil 3

NM in KL: Teil 3

NM in KL, Teil 3: Liebe Baddies, der Nachmittag des 2. Tages (mit vielen „Lectures“) gestaltete sich erstaunlich interessant, dazu haufenweise Gespräche mit den unterschiedlichsten Komponisten. Grundsätzliche Beobachtung: asiatische Komponisten komponieren über etwas Erlebtes, in dem sie darüber kontemplieren, quasi den Bewusstseinszustand nach dem Erleben darstellend, während westlich geprägte Komponisten...