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Seid still 1990 – was wurde aus András Hamary 2012?

Seid still 1990 – was wurde aus András Hamary 2012?

Wer kennt es nicht: Vor einigen Jahrzehnten begegnete man einer Musik, verlor sie im weiteren Verlauf aus den Ohren und möchte sie vom Rande des eigenen Vergessens wieder lüften? So widerfuhr es mir in meinem letzten hiesigen Artikel: Beim Aufzählen der „erfolgreichsten“ Münchener Biennale Produktionen des Jahres 1990 führte ich...

Non-Anonymous? Warum denn eigentlich nicht!

Non-Anonymous? Warum denn eigentlich nicht!

Eines der am häufigsten gebrachten Argumente zur Verteidigung der „Freiheit“ im Internet (man kann das leider nur in Anführungszeichen schreiben, denn das Internet ist schon lange nicht mehr wirklich frei) ist die Möglichkeit, dass im Internet unzensiert Meinungen geäußert werden können. Warum das geht? Weil alles im Internet anonym geschehen kann, wenn man sich ein bisschen auskennt und weiß was ein „proxy“ ist.

Kerne – Aufruf zu einem Musiktheaterfonds München, gerade wegen der Biennale!

Kerne – Aufruf zu einem Musiktheaterfonds München, gerade wegen der Biennale!

Die Münchener Biennale neigt sich zum Ende hin. Das wäre konkludierend zur Festivalausgabe 2010 beinahe der inhaltliche Kernsatz gewesen. 2012 ist man weit davon entfernt: Egal wie die Opern von Sarah Nemtsov, Eunyoung Kim und Arnulf Herrmann gefielen, jemand auf- oder etwas anstiessen, nicht unbedingt immer Neues wagten, zeigten sie...

von kosmischen Kakerlaken und Frauen die es nicht gibt

von kosmischen Kakerlaken und Frauen die es nicht gibt

Bei der diesjährigen Münchener Musiktheaterbiennale fällt beim Programm eine große Zuwendung zur so genannten Münchener „freien Szene“ auf – sicherlich gab es noch nie so viele begleitende Projekte, und mit den „Nuclei“ sogar Opernuraufführungen im Achterpack und als hors d’ouevre zum Hauptoperngang.
Letztes Wochenende hatten zwei dieser Projekte ihre Uraufführung:

Ach neige, du Schmerzensreiche…

Ach neige, du Schmerzensreiche…

…so wird bestimmt eine der Kritiken über „Mama Dolorosa“ überschrieben sein, der zweiten großen Oper der diesjährigen Münchener Biennale, die gestern ihre Uraufführung im Carl-Orff-Saal des Gasteigs in München erlebte. Und wenn die Kritik in der FAZ erscheint, wird es heißen „Ach neische, du Schmerzensreische“, was ja auch viel mehr goethemäßig wäre.

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