Vor einem Jahr und ein paar Tagen begann hier meine Zeit als Blogger. Damals eröffnete ich mit einem kleinen Epitaph für den viel zu früh verstorbenen Christophe Bertrand. Jetzt muss ich hier das unerwartete Ableben Theo Brandmüllers mitteilen. Die meisten von Euch Lesern werden davon sowieso schon gelesen oder gehört...
Wie man weiß, ist Kunst, besonders Musik immer wieder auch eine Frage des Geschmacks, mag man noch so objektiv über sie urteilen. Über sie zu schreiben ist zudem eine Sache des guten Geschmacks. Hier haben wir ja mit dem Blognamen „Badblog“ eine Art Freifahrtschein für Urständfeiern des schlechten Geschmacks zur...
Wo bleibt die grundsätzlich richtige Idee des Rechts auf kulturelle Allgemeinbildung und der gleichen Chancen für alle, woher sie auch kommen mögen?
Genau das ist sie nämlich, die Crux mit dem Dilemma der Eigeninitiative.
Die es sowieso tun, dürfen gleich abschalten. Die es zitierenderweise machen, dürfen auch gerne bald aussteigen oder nur grob überfliegen. Die auf gar keinen Fall tun wollen oder nicht tun dürfen, die können sich wohl auch die Zeit sparen. Denn nun wird es langweilig und kalter Kaffee wird angesichts der...
Ich habe hier schon oft über die möglichen Gefahren einer bestimmten Form von „Neue Musik“ – Spezialisierung geschrieben, die sich selber immer mehr als „geek culture“ für Experten in die eigene Randständigkeit treibt. Gottseidank bin ich nicht der Einzige, der hierüber nachdenkt, daher hier ein interessanter Gastartikel zum Thema von Stefan Hetzel
Eine der immer wieder auftauchenden Fragen bei unserem Besuch war der Satz „Habt ihr schon die Pandas gesehen?“. Klar, Chengdu ist berühmt für seine weltweit einzige Zuchtstation für Pandas, von der sämtliche Zoos dieser Welt beliefert werden. Und klar, man kann nicht in Chengdu gewesen sein, ohne den beliebten und possierlichen Tieren einen Besuch abgestattet zu haben – schließlich findet man Rainer Calmund ja auch süß.
Wie klingt eigentlich chinesische Neue Musik? Da chinesische Musiker international immer erfolgreicher werden (zumindest die, deren Namen man sich gut merken kann, z.B. Tan Dun oder der Wunderpianist Peng-Peng Gong), kann man dies natürlich leicht selber beim Neue-Musik-Festival seines Vertrauens nachprüfen.
Er war New Yorker durch und durch und lebte bereits in Greenwich Village als dort noch Edgard Varèse durch die Cafés zog, noch lange bevor die Komponisten der New York School sich dort zu Hause fühlten. Eine Fotografie scheint Carters New York in einem Bild zu bannen: Die Spitzen der...