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„Alles ist gut“. Der neue Roman von Helmut Krausser

„Alles ist gut“. Der neue Roman von Helmut Krausser

Morgen, am 10. August 2015, erscheint im Berlin Verlag das neue Buch von Helmut Krausser: „Alles ist gut“ (20 Euro, die sich lohnen. Denn sie können Leben retten.) Spoilern gehört zu den schwersten Verbrechen unserer Zeit. Aber spoilern scheint nur im Falle amerikanischer Serien von den Menschenrechtsorganisationen dieser Welt angeprangert...

Wie man eine Oper fertig schreibt. Jetzt aber wirklich.

Ich hätte es ja gestern schon tun können, aber dann war es mir dann doch zu hektisch und über’s Knie gebrochen. Also habe ich mir das letzte Stück des Stücks für heute aufgehoben. Es ist nicht mehr viel, vielleicht sind es 15, 20 Takte, und die habe ich eigentlich auch schon im Kopf. Aber zum prokrastinieren schreibe ich jetzt noch schnell diesen Blogartikel. Dann schreibe ich die letzten Takte und „Terra Nova“ ist fertig. Natürlich nicht wirklich. Vor mir liegen noch lange Monate der Korrekturen (vor allem der noch nicht fertigen Klavierauszüge), Partitureditieren, Arbeit im Tonstudio….aber das eigentliche, das Erfinden des Ganzen, ist dann getan. Der Rest ist Fleißarbeit.

Das große Emoji-Dirigenten-Rätsel – Die große Auflösung!

Das große Emoji-Dirigenten-Rätsel – Die große Auflösung!

Welcher Dirigent war gesucht? Gesucht ist hier selbstverständlich der österreichische Dirigent Herbert von Karajan, der einst das Aufnahmegesuch in die braune Kack-NSDAP unterschrieben hatte, was manche aber auch – natürlich zu Unrecht – als Frage beziehungsweise – natürlich zu Recht – als Feststellung („?!“) formuliert zu sehen wünschen, derweil man...

Wie man eine Oper fertig schreibt. Ein paar Gedanken eines Betroffenen.

Opernkomponieren ist und bleibt das große Mysterium. Zuerst einmal ist es ein Mysterium, warum man sich als vernünftiger Mensch überhaupt einem solchen Unternehmen widmet. Es will ja keiner neue Opern, weil es ja angeblich schon genug gibt seit 1900, und die werden die nächsten Jahre halt einfach immer neu aufgeführt. Und wenn alle tot sind, die sich daran erinnern, dass diese Opern aufgeführt wurden, führt man sie eben nochmal auf. Das nennt man dann „lebendiges Musiktheater“ und Eleonore Büning kann klug darüber schreiben, so wie heute in der FAZ über „Tristan“.

Everything that is wrong with „Mozart in the Jungle“, Episode 3: „Silent Symphony“

Everything that is wrong with „Mozart in the Jungle“, Episode 3: „Silent Symphony“

SILENT SYMPHONY 1. Rodrigo’s assistant standing directly behind him during the orchestra rehearsal? This would be considered extremely rude and inappropriate in real life. Conductor’s assistants usually sit in the hall making notes. 2. Rodrigo’s conducting again is awful – he would be laughed off stage if he tried that...

Boulez‘ Bubble-List

Auch schon drüber gestolpert? Im Netz kursiert gerade ein Artikel, der angeblich aktuell eine Liste von Pierre Boulez mit den seiner Meinung nach zehn grössten Werken des 20. Jahrhunderts präsentiert: „Pierre Boulez Picks 10 Great Works of the 20th Century“ vom Autor und Blogger John Schaefer der Sendung „Soundcheck“ des...

Sonett an meinen alten Staubsauger

Sonett an meinen alten Staubsauger

Du, mein Gerät! Was hast du schön „geblasen“? Naja, „gesaugt“ triffts besser, „mich beglückt!“ Dein Rohr, im Silberschein geblitzt, wir lasen gemeinsam Staubmausheere auf, entrückt dem Dreck da draußen! Und, na klar, hier drinnen warst du mir stets Garant für Sauberkeit; Denn Dreck und Krümel, tote Fliegen, Spinnen: die schlucktest...

Träume vertonen II

Träume vertonen II

Gestern machte ich mir in einem privaten Beitrag Gedanken über Träume. Angeblich ließ ein bedeutender deutscher Regisseur zu Beginn der Proben einer neuen Inszenierung durchaus mal den aktuell vornächtlichen Traum einer seiner Schauspieler nachstellen. Ich weiß nicht, wie das aussah, wie ausführlich man sich dieser Trauminszenierung gewidmet haben mag –...

Träume vertonen I

Träume vertonen I

„Na, heute schon gefickt?“ So begann angeblich – nach Überlieferung durch Harald Schmidt – ein bekannter deutscher Schauspielregisseur regelmäßig seine Proben. Um seine Schauspieler zu provozieren – und so „mehr“ aus ihnen herauszuholen. Ein anderer Regisseur, auch sein Name fällt mir nicht mehr ein, es mag Heiner Müller gewesen sein,...

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