Werbung Heute beschäftigen wir uns abschließend mit den Regeln 6,7,9 und 10 (den verbliebenen Dogma 95-Regeln des Manifestes von Lars von Trier und seinen dänischen Filmkollegen) und ihrer Übertragung auf zeitgenössische Musik. Werbung 6. Der Film darf keine Waffengewalt oder Morde zeigen. 7. Zeitliche oder lokale Verfremdung ist verboten –...
Schon seit Wochen bekomme ich quasi jeden Tag irgendeine Mail, in dem es um einen Aufruf zur Verhinderung der drohenden Umsatzsteuer für private Musikschulen geht.
Werbung Das lesermobilisierendste Schreiben im Badblog ist – einmal dürft Ihr raten – das Thema GEMA! Was immer enthüllt oder verlautbart wird, die Zugriffsstatistik schnellt in extreme Höhen. Zur Zeit wird dies nur von zwei Suchbegriffen getoppt: Barbara Schöneberger, die uns zu Beginn von Patrick Hahns Radiopreis-Artikel anschaut oder Copacabana,...
Stefan Hetzel hat ja in seinem letzten Kommentar schon ein paar gute weitere Ideen entwickelt, wie sich weitere „Dogmen“ des „Dogma 95“ Filmmanifestes auf Musik übertragen lassen. Aber seien wir dennoch bewusst gründlich -Selbstgeißelung macht ja Spaß! – und schauen uns heute mal die Punkte 1., 3., 4. und 5. des Original-„Dogma“s an, die die „arte povera“ Charakteristik der Dogma-Filme am stärksten definieren.
Die immer wieder hierzulande aufflammende Diskussion über die Notwendigkeit oder Unnötigkeit von kultureller Förderung durch den Staat (momentan zugespitzt durch das Buch „Kulturinfarkt“) kennt im Grunde zwei grundsätzliche Lager. Auf der einen Seite sind die eifrigen Verteidiger kultureller Werte, die verzweifelt versuchen, die reiche kulturelle Landschaft unseres Landes um jeden Preis zu bewahren. Auf der anderen Seite sind die Pragmatiker, die Kosten/Nutzen-Rechnungen aufstellen und die Kulturlandschaft für zu aufgebläht und überfinanziert halten. Beide Seiten führen eine Diskussion darüber, wie „wertvoll“ Kunst für unsere Gesellschaft ist, und wie viel sie uns kosten bzw. nicht kosten sollte.
Werbung Quelle: Strauch 2012 Auf vielfachen Leserwunsch mal wieder ein ästhetischer Versuch! Immer wird ähnlich debattiert: „Heute komponiert niemand mehr mit Stift und Papier.“ Oder: „Die Jungen sind nicht in der Lage, am Tisch etwas langsam auszuzirkeln.“ Und dergleichen mehr. Liebe in die Jahre gekommene KollegInnen! Es stimmt, dass „heute“...
Werbung Kehren wir von den elektrisierenden Ereignissen der Pferderennbahnen, der Box-Arenen und der Sechs-Tage-Rennen zurück in unser angestammtes Terrain: das der Musik. Zu den Besonderheiten des deutschen Rundfunksystems gehört neben der unabhängigen Finanzierung – für die die BBC als Vorbild dient – auch die Präsenz von Klangkörpern. Bereits die Ende...
Die FAZ bleibt mein Quell ewiger Freuden, und wenn es nur wegen der manchmal monty-python-haft anmutenden Absurdität der in ihr enthaltenen Artikel ist. Daher habe ich hier eine aktuelle Musikkritik für euch als Hörbuch eingesprochen.
Werbung Neulich war die mexikanische Komponistin und Sängerin Diana Syrse bei uns in der Hochschule zu Gast. In ihrem Vortrag über neue Techniken in der Vokalmusik erzählte sie auch eine Episode aus ihrem eigenen Leben, nämlich wie ihr Gesangslehrer ihr mehrmals ausdrücklich vom Studium zeitgenössischer Musik abriet, mit der Begründung...
Louisa Marxen erzählt über ihren Weg zum Schlagzeug und zur neuen Musik und wie sie Stücke in Auftrag gibt. Sie spricht über ihr inhaltliches Vorgehen und über die Kooperation mit Komponist:innen und welche Qualitäten das Schlagwerk hat. Louisa spricht über die Körperlichkeit beim Schlagzeug spielen und was sie beim diesjährigen rainy days Festival zum Thema […]
Beth McNinch discusses her move to Ireland, founding Musici Ireland, and their initial project, “A Mother's Voice.” She also mentions the upcoming premiere of her new piece, “Chronically Hopeful,” at the Rainy Days festival this year. Beth touches on themes such as unseen illness, women's roles, and the motivations behind her musical pursuits and projects.