Verschlagwortet: Stephen King
Diese Stücke finden irgendwie statt, aber nicht so wie ursprünglich intendiert, manches wird nur noch gestreamt oder es wird eine Art Werkstattzwischenstand präsentiert, der vielleicht in manchen Fällen das letzte sein wird, was von diesen Stücken zu hören ist.
Dann plötzlich, nach 33 Kilometern, kam der berüchtigte „Mann mit dem Hammer“. Plötzlich geht gar nichts mehr, um einen herum fallen Läufer einfach um oder bleiben plötzlich stehen.
In den 60er Jahren unterschieden die Londoner Mods zwischen den „Faces“ (gut angezogenen Typen wie sie selber) und den „Haddocks“ (allen anderen). Heute gibt es den Slang-Begriff „Faces“ nicht mehr, dafür haben wir aber „Facebook“, wo wir ständig interessante Dinge erfahren können, z.B. was unsere Freunde gerade bei McDonalds gegessen haben, wie oft sie heute schon auf dem Klo waren oder wie ihr neuer Godlfisch heißt.
Nach jeder GEMA-Hauptversammlung überfällt mich eine gewisse Müdigkeit, die sich darin äußert, dass man eigentlich gar nicht darüber schreiben will. Was kann man erzählen?
Kein Künstlerleben ohne Kritiken. Schlechte, gute, verrückte, agressive, skurrile, seltsame – sie kommen in allen Arten und Formen, und wir alle haben alle diese Formen schon einmal erlebt. Ein Mensch wird – meistens gegen den eigenen Willen – in ein Konzert geschickt und muss nun darüber schreiben. Manchmal ist das so als ob man jemanden der keine Austern mag zwingt, in ein Austernrestaurant zu gehen und zu schreiben wie es ihm gefiel. Diese Situation ist auch für die Kritiker selber schwierig, für die ich hier….