Chronologie einer Premiere (Belgisches Arbeitstagebuch, Teil 7, „The Tragedy Of A Friendship“ Fabre/Hertmans/Eggert
Ein wahrheitsgetreuer Bericht eines Betroffenen
Unter dem obigen Link (Vimeo) könnt ihr endlich mal ein paar „richtige“ Bilder aus unserer Produktion sehen, unterlegt mit kurzen Musikausschnitten. Überhaupt kann jetzt nicht mehr lange geheimgehalten werden, was wir hier so treiben. Morgen (Montag) gibt es noch eine Arbeitsprobe bis spät in die Nacht (wie die letzten Tage auch – immerhin kann man dann tagsüber üben und komponieren), dann kommt Dienstag der unerbittliche, unvermeidliche, unverschiebbare Moment der Generalprobe.
Es wird ein langer Abend, so viel steht schon mal fest. 3 ½ Stunden wird „Tragedy Of A Friendship“ wohl dauern, auch wenn wir uns bemühen, die Szenen zu straffen, Übergänge zu glätten und das Tempo anzuziehen. Aber es ist eines der Geheimnisse des Theaters, dass man wie bei einer Hydra an einer Stelle kürzt und es dennoch an anderer länger wird. Und wenn man es genau nimmt, ist Jan Fabres Arbeit auch kein „Theater“ im landläufigen Sinne, eher eine ganz eigene Form von visuell orgiastischer Performancekunst.
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