Schlagwörter: Richard Wagner

Richard Wagner: Die glückliche Bärenfamilie – Kompletter Klavierauszug inklusive Leitmotiv-Tafel entdeckt!

Viele Musikfreunde wissen nicht, dass Richard Wagner im Jahre 1837 mit der Arbeit an einer Oper begann, die den schönen Namen „Die glückliche Bärenfamilie“ tragen sollte. 2013 wurden die erhaltenen Fragmente des Werkes, das der Meister in Gänze mit „Männerlist größer als Frauenlist oder: Die glückliche Bärenfamilie“ überschrieb, in Nürnberg...

30 Jahre Klavier. Eine Liebeserklärung

30 Jahre Klavier. Eine Liebeserklärung

Seit ziemlich genau dreißig Jahren spiele ich jetzt Klavier. Ich habe also früh angefangen. Und es ist eine ungebrochene Liebe – bis zum heutigen Tag. Ich bin süchtig nach den schwarz-weißen Tasten. Kaum ein Tag vergeht, an dem ich nicht zumindest ein paar Minuten an meinem Klavier gesessen habe. Meistens...

Wagner Reloaded

Ich bin in Leipzig und schaue mir die Generalprobe von „Wagner reloaded“ an, einem Riesenspektakel des Choreografen und Tänzers Gregor Seyffert, zusammen mit dutzenden von Tänzern und Statisten und 4 Edelstatisten von der Heavy-Metal-Cello-Coverband „Apokalyptika“. Das Ganze findet in der Arena Leipzig statt, wo ansonsten Sportveranstaltungen die Halle füllen. Dieses Mal sind es vor allem die Besucher des tollen Wave-Gotik-Treffens, über das ich an anderer Stelle schreiben werde.

Schafft – äh – „Neues“, Kinder! (Wagner und Bruckner in Donaueschingen)

Schafft – äh – „Neues“, Kinder! (Wagner und Bruckner in Donaueschingen)

Das Magazin „Focus“ berichtete – beruhend auf einer dpa-Meldung – am vergangenen Donnerstag folgendes: Donaueschinger Musiktage beginnen Mit einer Klanginstallation im Rathaus von Donaueschingen im Schwarzwald beginnen am Freitag (17.00 Uhr) die diesjährigen Donaueschinger Musiktage. Thematischer Schwerpunkt des dreitägigen Festivals sind große Ensemblekonzerte. Auf dem Programm stehen zehn umfangreiche Werke...

ER ist mir erschienen…

ER ist mir erschienen…

ich habe ihn gleichermaßen verehrt wie gehasst, geliebt wie verachtet. Ich wurde von ihm schon seit frühen Jahren verfolgt. Immer wieder wurde er als Thema an mich herangetragen – durch Aufträge, Artikelanfragen, Konzerte….Immer wieder sagte ich den Anfragenden, dass ich ihn doch eigentlich gar nicht so möge, aber die Auftraggeber waren gnadenlos, sie wollten, dass ich mich mit ihm täglich beschäftige. Durch unzählige Stunden seiner aufgeblasenen Musik habe ich mich gequält, war doch immer wieder mal angerührt, dann angekotzt, oft gelangweilt.

Ich mag Beck. Nein, den anderen.

Ich mag Beck. Nein, den anderen.

In einer der vielleicht radikalsten Aktionen in der Geschichte der auf Tonträgern vertriebener Popmusik einfach nur dies: Beck hat ein „Album“ herausgegeben, das keines ist. „Song Reader“ gibt es nämlich nicht als CD, und wird es (hoffentlich) auch nie auf CD (oder Vinyl) geben: die 20 Lieder dieses Albums sind exklusiv und ausschließlich nur als Noten erhältlich