Verschlagwortet: Popmusik
BY JOBST LIEBRECHT · PUBLISHED 25 OCTOBER 2021 · UPDATED 3 NOVEMBER 2021 With Pet Sounds through the Pandemic A eulogy by Jobst Liebrecht I guess each and every one of us found our own way of getting through the pandemic. This was mine: Several times a week I...
Mit „Pet Sounds“ durch die Pandemie eine Eloge von Jobst Liebrecht Ich schätze mal, jede und jeder von uns hatte seine eigenen Wege, durch die Pandemie zu kommen. Meiner sah so aus: Mehrmals in der Woche setzte ich mich in mein Auto und fuhr in den Wald, um dort zu...
Stings „Englishman in New York“ (1987) ins sinnvoll gereimte Deutsche zu übertragen, das hielt ich immer für unmöglich. Angesichts eines Urlaubs allerdings, welchen ich mir fürderhin gönnte, ging ich dieses Unterfangen gleichsam übermotiviert an. Dabei fiel mir zunächst eklatant auf, dass ich gleich für die erste Strophe zwei Mal ein...
Ihr wollt Stipendien bekommen, Preise gewinnen, oder einfach nur cool sein und vor euren Kollegen angeben können? Dann zieht euch folgende Liste rein, look and learn, be succesful, baby! Denn nur wer diese aktuellen Trends kennt, hat eine Chance auf der international stage of New Music, kann die begehrten Preise abräumen oder die Jurys beeindrucken.
Die letzten Wochen waren so voller Reisen und Aktivitäten, dass ich es nicht geschafft habe, einen einzigen Text im Blog zu veröffentlichen. Ganz tatenlos war ich allerdings nicht in dieser Zeit – für meine Musikdozentur in Mainz entstand ein längerer Vortrag, in dem ich meine Gedanken zur aktuellen Situation der Musik und der Notwendigkeit eines neuen Musikverständnisses festgehalten habe und die Grundzüge einer „atopischen“ Musikästhetik umreiße.
Viele haben mich gefragt, ob ich diesen Text nicht im Blog veröffentlichen kann, was ich hiermit gerne tue.
Der Text hat 6 Teile, die ich im Abstand von ca. 2 Tagen veröffentlichen werde, darauf folgt die englische Übersetzung, die ich mir für die Ferien vorgenommen habe. Hier also der erste Teil.
Weitere Begriffserklärungen aus der verwirrenden Welt von Adorno und co.
Fortsetzung des Reiseberichts aus Moldawien, wo Carola Schal (Klarinette), Franz Schottky (Dirigent) und Moritz Eggert Land, Leute und Musik Moldawiens kennenlernen
Gibt es eigentlich auch Musik-Copyright im All? Der amerikanische Autor Robert Reid geht dieser Frage nach….
Vorgestern gab ich ein Skype-Interview für einen jungen Studenten aus Wien, der eine Arbeit u.a. über den Einfluss von Technologie und Vermarktung auf die Musik selber schreibt, ein Thema, das auch hier im Blog immer wieder zur Sprache kommt. In diesem Interview gab es auch die Frage, ob ich fände, dass Musik heutzutage besser oder schlechter sei als früher. Natürlich eine sehr schwierig zu beantwortende Frage, denn zu allen Zeiten gibt es ganz tolle und ganz furchtbare Musik.
Aus England kommen auch mal gute Nachrichten, nachdem es ja mit der WM nichts geworden ist und mit der Bildung rasant abwärts geht. Genau wie bei uns ist England Opfer einer der schlimmsten Seuchen der Populärkultur: Castingshows. Und die heißen auch genauso wie bei uns, z.B. X-Faktor. Und genau wie bei uns werden jedes Jahr die vollkommen austauschbaren Gewinner dieser Shows zum Weihnachtsgeschäft mit ihren neuen CDs herumgereicht.