Verschlagwortet: Peter Schöne

Münchner Neue Musik: ein Konzertrückblick für 2017

Zugegeben, mein Rückblick ist subjektiv. Ironie ein: Und klar, meine eigenen Konzerte, waren die Besten – Ironie aus. Leider war ich hier und da beteiligt. Also wird das nicht ganz neutral. Dedicated… ist eine Reihe der Tonkünstler München, verantwortet von Johannes X. Schachtner. Ca. 15 Jahre nach der UA der...

Austritte aus der „Neuen Musik“: Cynthie van Eijden

Aus der Neuen Musik ist sie wohl „ausgetreten“, wie so viele. Nun muss man sich fragen, ob es „Neue Musik“ überhaupt noch wirklich gibt und ob man da austreten kann. Aber was man immer kann, ist: seinem inneren Drang zu folgen und das aufzuschreiben, was einem Freude macht. Daran ist nichts Falsches, es kann aber sein, dass das dann auch nicht sehr spannend ist. Dieses Risiko gibt es immer.

Warnung vor dem Hunde

Warnung vor dem Hunde

Internetabmahnungen aller Arten machen ja schon seit einiger Zeit die Runde. Man hat den Eindruck, dass das noch sehr junge Internet eine rechtlich quasi nicht zu kontrollierende Zone ist, in der Methoden wie zu alten Raubritterzeiten herrschen: man nehme sich was man kann, und zwar auf beiden Seiten.
Da gibt es diejenigen, die sich tatsächlich einen Sport daraus machen, illegal Filme und Musik zu verbreiten, andere wiederum nutzen die momentane Rechtsungewissheit, um umgekehrt meistens eher harmlose User zu schröpfen.

Wanderer, kommst Du nach Gevelsberg

Wanderer, kommst Du nach Gevelsberg

Peter Schöne(Bariton) und ich machen uns auf, um in der schönen Stadt Gevelsberg ein Konzert im CVJM-Saal zu geben. „Ihr werdet heute abend ganz viele Zuschauer haben, mindestens 250“ sagt T.H., der uns eingeladen hat. Das ist natürlich erfreulich, denn mit Liederabenden mobilisiert man heute nicht mehr die Massen, was eine Schande ist natürlich.

Flächenbrand Kulturabbau – ein Gastartikel von Peter Schöne

Flächenbrand Kulturabbau – ein Gastartikel von Peter Schöne

Das Landestheater Flensburg ist in Not, Bonn will das Schauspiel schließen, Wuppertal hat diesen Schritt schon getan, Oberhausen, Hagen, Moers oder Essen sind ebenfalls geeignete Kandidaten für eine Schließung und zwar der kompletten Spielstätten. Und auch im Osten des Landes sieht es nicht besser aus, Leipzig muss mit massiven Kürzungen umgehen, die Anzahl der Opernhäuser in Berlin wird immer wieder gern diskutiert, Dessau und Altenburg/Gera sind gerade noch mit knapper Not einer Schließung entgangen, in Erfurt schreit man nach einer Stärkung der größeren Häuser zu Lasten kleinerer, in Sachsen steht die Landesbühne vor dem Aus.