Verschlagwortet: Leipziger Streichquartett

Fördert das Goethe-Institut Rassisten?

Eine heftige Frage, die sich höchstwahrscheinlich nicht abschliessend beantworten lässt. Anlass für diese Fragestellung ist einmal wieder eine Verlautbarung des Cellisten und AfD-Apologeten sowie AfD-Mitarbeiters Matthias Moosdorf. Auf Facebook berichtet er vom Zustandekommen eines Konzerts des Leipziger Streichquartetts am 27. Mai 2019 im Madrider Museo Reina Sofia. Der Auftritt erfolgte...

„Es fehlt der Klang“ – Randnotizen zum Leipziger Streichquartett mit Gubaidulina und Halffter

Gestern, Do. 31.1.19, spielte das Leipziger Streichquartett samt seines umstrittenen Cellisten Matthias Moosdorf in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Hier meine Eindrücke! Ich nehme an, Moritz wird hoffentlich bald ausführlicher berichten. Peter Michael Hamel moderierte das Programm an, verwies sogleich auf einen Artikel der Augsburger Allgemeinen zur Anti-Kulturpolitik der...

Das Leipziger Streichquartett und seine Mitglieder im Fokus von Politik und Social Media

[Update 05.12.2018] Die letzten Tage wurde u.a. durch die Leipziger Volkszeitung einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass hinter dem Widerstand und v.a. den Kampagnen der Partei Alternative für Deutschland (AfD) gegen den gestern vom Deutschen Bundestag durch die Regierungsfraktionen in modifizierter Form für Deutschland angenommenen „Migrationspakt“ der Cellist des Leipziger Streichquartetts,...

Rechtspopulismus und klassische Musik III – Matthias Moosdorf (Musiker im Leipziger Streichquartett)

Wie vor einer Woche schon erwähnt: Bereits 2016 hatte ich über die rechtspopulistischen Facebook-Postings von Matthias Moosdorf, Cellist im Leipziger Streichquartett, geschrieben. Damals noch, ohne den Betreffenden beim Namen zu nennen. Angesichts der Beharrlichkeit selektiv flüchtlingsfeindlicher Stimmungsmache auf seinem (bis neulich öffentlich einsehbaren) Facebook-Profil und trotz der Drohungen, die Moosdorf...

Rechtspopulismus und klassische Musik II – Hubert Paul Kuchar

Mein gestriger Artikel über die Hass-Postings eines gewissen Uwe D. Fischer war, das möchte ich festhalten, ein Extrembeispiel. Und es ist ein heikles Unterfangen, einen adäquaten Übergang von den Worten dieser Person (ich lasse mich noch heute juristisch beraten, um gegen diesen Menschen wegen Beleidigung und vor allem wegen Volksverhetzung...

„Wir kriegen dich!“ – Rechtspopulismus und klassische Musik I

Diese paradoxe Situation… Man selbst kennt niemanden, der AfD wählt. Von meinen circa 1.200 Facebook-Kontakten hat niemand die Seite der AfD geliked, was natürlich nicht heißt, dass von den 1.200 Leuten niemand AfD gewählt hat oder wählen wird; aber ich gehe einfach mal mit einem Lächeln im Gesicht davon aus....