Verschlagwortet: Alexander Strauch
Jetzt geht das schon wieder los! Ich möchte endlich ganz oft in einem Text das Wort Streichquartett bemühen. Prompt schreibe ich schon wieder „Strauchquartett“. (Das obere Bild ist übrigens aus Bergs Skizzen zur Lyrischen Suite, Link zur MuWi der LMU!!) Nimmt man an, dass die holzliefernden Gewächse klassischer Streichinstrumente auch...
Die Münchener Biennale neigt sich zum Ende hin. Das wäre konkludierend zur Festivalausgabe 2010 beinahe der inhaltliche Kernsatz gewesen. 2012 ist man weit davon entfernt: Egal wie die Opern von Sarah Nemtsov, Eunyoung Kim und Arnulf Herrmann gefielen, jemand auf- oder etwas anstiessen, nicht unbedingt immer Neues wagten, zeigten sie...
Bei der diesjährigen Münchener Musiktheaterbiennale fällt beim Programm eine große Zuwendung zur so genannten Münchener „freien Szene“ auf – sicherlich gab es noch nie so viele begleitende Projekte, und mit den „Nuclei“ sogar Opernuraufführungen im Achterpack und als hors d’ouevre zum Hauptoperngang.
Letztes Wochenende hatten zwei dieser Projekte ihre Uraufführung:
Moritz Eggert schreibt an Mathias Spahlinger und bietet ihm Hilfe im Kampf gegen den Erzkapitalismus an
Schon zum zweiten Mal sind wir für den Musik-Blogger-Award nominiert. Ein Ereignis von momumentaler Bedeutung für das Leben, das Universum, und den ganzen Rest.
Es ist vorbei. It’s over. Licht aus, Stühle auf den Tischen. Vorüber die Mühen, die Zweifel, der Neid. Vor hundertfünfzig Jahren hätte ich nun zum alten Eisen gehört. Ausgenommen nur wenn ich aus reichem Haus gekommen wäre, mich nicht dem Militär oder Abenteuer verschrieben hätte, mich mit Handel oder Diplomatie begnügt...
Auf dieses Interview wurde ich durch Peter-Manfred Wolf und Lutz Gerlach aufmerksam gemacht in meiner Funktion als beratendes Mitglied des Leitungsgremiums der Fachgruppe Ernste Musik des Deutschen Komponistenverbands (FEM-DKV). Ich las mir sofort auf welt.de den Text durch und beschloss abgesehen von offiziellen DKV-Reaktionen hier gleich im Badblog zeitnah darauf...
„B… Bh… Bh… ihh… Bi-äää… ähhh… Bierrrr“. Falsch, nochmals: „B… Bhhh… Bi… Das sind wir doch Alle.“ Gedacht: „Bin ich alle, leer.“ Sprachversuch: „Was soll ich nur anzieh’n?“ Kein Sakko, ausser dem des Nadelstreifenanzugs, passt noch. Heute definitiv keine der Polyesterjacken der A-Firma aus Herzogenaurach! Es muss ohne die drei...
Anknüpfen! Eins aus dem Anderen heraus, typisch Neue Musik eben. So oder so ähnlich hat man es mit Löffeln in Hochschultagen gefressen. Geht Anknüpfen auch Sprachlich? Kann ich das? Ohne Verheddern? Im ersten Affekt spüre ich eher die Lust zum Aufknüpfen. Zu morbide… Kein Einstieg… Jetzt habe ich aber doch was...
Ich konnte nicht ahnen, dass mein kleiner Artikel von vor drei Tagen solche Stürme in der Zitherwelt auslösen würde (was die vielen Kommentare beweisen). Anscheinend haben wir hier den Finger auf eine Wunde gelegt, zumindest was die Kommunikation der verschiedenen Positionen der Zithermusik untereinander angeht.