I read John Borstlap’s „The Classical Revolution“ and think about it (3)
Now we come to the meaty part of Borstlap’s book – the first of 9 chapters in which he tells us what exactly is wrong with the music world.
von Alexander Strauch · Published 17. Oktober 2013 · Last modified 20. Januar 2018
Es beginnt verspätet der goldene Oktober. Ich muss ins hinterste Eck der Donauhallen, am DKV-Stand bin ich zu finden. Das bringt mich dieses Jahr seit sehr, sehr langer Zeit endlich mal wieder nach Donaueschingen. Und in die Konzerte. Von denen ich mich artig hier immer wieder im Laufe des Wochenendes...
I was astonished how much international resonance my last blog entry – the beginning of a commented reading of Borstlap’s much maligned book chapter by chapter – has created. Even though most comments I read condemned Borstlap’s critique of the “New Music Establishment” as laughable there seemed to be a hint at a bigger and perhaps even necessary discussion of the way arts and especially music are funded. Because I am interested in a more international opinion and perhaps even consensus on this I have decided to continue this series in English (perhaps as a little step towards an international edition of the Bad Blog Of Musick, which is something I always want to do but never get around doing sadly).
Was sind eigentlich faire Arbeitsbedingungen? Niemand fragt sich das wohl häufiger als Komponisten. Die wissen schließlich genauestens, als ihre eigenen Projektmanager und Antragssteller und Produzenten und Kreative, dass jeder Mensch, der bei dem von ihnen beantragten Projekt Lampen schraubt und dicke Bretter die nicht die Welt sind bohrt, am Ende...
von Alexander Strauch · Published 14. Oktober 2013 · Last modified 20. Januar 2018
Mit dem „Konzert im Frack“ in der Muffathalle startete das Münchener Ensemble für Neue Musik „pianopossibile“ grandios sein kleines Jubiläumsfestival zu seinem zwanzigjährigem Bestehen. Bevor es gestern Abend richtig losgehen sollte, war ursprünglich mittags eine Podiumsdiskussion mit Vertretern der städtischen und staatlichen Kulturverwaltungen, Presse und Komponisten zur Frage „soll sich...
Seit einigen Monaten schon liegt ein Buch bei mir auf dem Schreibtisch, das mir freundlicherweise die NMZ-Redaktion geschickt hat, natürlich mit der Hoffnung, dass ich doch darüber schreiben möge. Und seit einigen Monaten schiebe ich das Lesen dieses Buches nun schon vor mir her. Warum?
Komponieren ist ein einsames Geschäft. Egal wie sehr man die Kunst des Netzwerkens, des Sich-Blicken-Lassens-bei Festivals-um-einen-Auftrag-zu-bekommen oder der beharrlichen Eigenpromotion beherrscht, am Ende gibt es eine unerschütterliche und unausweichliche Wahrheit: die Einsamkeit vor dem Notenblatt (oder vielmehr dessen digitaler Version).
Ein Großteil des Komponistenberufs findet also in absoluter Isolation statt, umso mehr je konsequenter sich die Kunst der Musik von einer angewandten in eine repräsentative oder idealistische Kunst wandelte.
7 Days in 7 Minutes, 2. Woche, 5.7.-12.7.2025
12. August 2025
Johann-Sebastian-Bach-Memes – Teil 2
30. Juli 2025
Johann-Sebastian-Bach-Memes – Teil 1
30. Juli 2025
7 Days in less than 7 Minutes, Videotagebuch, 1. Woche
29. Juli 2025
Vorschläge für eine Reform innerhalb der GEMA
10. November 2024
30. Dezember 2024