Verschlagwortet: Pierre Boulez
Tagebuch der Wörter (21) Kollaboration Die klassische Musikgeschichte ist voller Individuen. Wir assoziieren jeweils eine Person mit seinem oder ihrem Werk, auch wenn dies vielleicht historisch nicht immer korrekt ist. So bildeten Fanny und Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie auch Clara und Robert Schumann sicherlich zumindest teilweise kreative „Teams“, auch wenn historisch...
Rise above this, if you might, and take the whole thing not with an angry glare but a wink. I – and many fans of yours, I am sure – would be overjoyed,
Was ich Ihnen also sagen will, lieber Herr Hope: wollen Sie sich nicht vielleicht doch noch einmal überlegen ob Sie nach Ihrer sicherlich verständlichen ersten Beleidigung über das Video den beiden Schöpfern die Chance zu einer persönlichen Begegnung (und damit verbundenen Entschuldigung) geben könnten, anstatt sie so hartnäckig anzugehen? Müssen Anwälte bemüht werden für etwas, das man eigentlich bei einem Bier und einem netten Gespräch klären könnte?
Das Publikum klatscht am Ende des Stückes begeistert ob der angeblichen Hässlichkeit des hässlichen Stückes, aber im Grunde ist die angeblich so ironisch „inhumane“ Vorgehensweise des Wissenschaftlers (der im Video sichtlich nervös dieses „Experiment“ präsentiert) gar nicht so unüblich in Neuer Musik.
Eine der besseren Fake-News. Oder kennt jemand diese Grabstelle wirklich. Someone graffitied Boulez's grave marker pic.twitter.com/3s4yBa4bZO — Liam Cagney (@LiamCagney) December 28, 2016 Die „richtige“ Grabstelle. Alexander Strauch hier im Bad Blog: Pierre Boulez. Anna Schürmer in der nmz: Bye-Bye: ein doppeltes Epitaph auf Pierre Boulez und David Bowie
An impossible comparison between two greats: Bowie and Boulez.
Denke ich, an wen mich Pierre Boulez erinnert, fällt mir auf der emotionalen Ebene zuerst Richard Strauss ein. Würde man nur auf der Gefühlsebene bleiben, also an Musik, die vor allem an der Oberfläche dieser Wahrnehmung entlang komponiert wurde, denkt man eher an Hans Werner Henze als Pierre Boulez. Henze...
Opernkomponieren ist und bleibt das große Mysterium. Zuerst einmal ist es ein Mysterium, warum man sich als vernünftiger Mensch überhaupt einem solchen Unternehmen widmet. Es will ja keiner neue Opern, weil es ja angeblich schon genug gibt seit 1900, und die werden die nächsten Jahre halt einfach immer neu aufgeführt. Und wenn alle tot sind, die sich daran erinnern, dass diese Opern aufgeführt wurden, führt man sie eben nochmal auf. Das nennt man dann „lebendiges Musiktheater“ und Eleonore Büning kann klug darüber schreiben, so wie heute in der FAZ über „Tristan“.
Auch schon drüber gestolpert? Im Netz kursiert gerade ein Artikel, der angeblich aktuell eine Liste von Pierre Boulez mit den seiner Meinung nach zehn grössten Werken des 20. Jahrhunderts präsentiert: „Pierre Boulez Picks 10 Great Works of the 20th Century“ vom Autor und Blogger John Schaefer der Sendung „Soundcheck“ des...
Dank Moritz konnten unsere Blog-Leser Einblicke in die Gedankenwelt John Borstlaps gewinnen, der, einfach gesagt, eine Rückkehr zu Dur-Moll-Tonalität einfordert. Dies tat dieser auch komponierend. Allerdings ist er nicht allein. Steffen Wick berichtete in einem Gastbeitrag von seinen Erlebnissen von den Abschlusskonzerten eines Wettbewerbs des oberrheinischen Martin Münch, welcher Folkloreanspielungen,...