Schlagwörter: GEMA

Wir müssten mal miteinander reden – GEMA und youtube haben sich (noch nicht) lieb

Wir müssten mal miteinander reden – GEMA und youtube haben sich (noch nicht) lieb

Gerade wurde das Urteil im GEMA-Prozess gefällt – Hier kurz die Vorgeschichte – es gab schon mehrere Anläufe, aber GEMA und youtube konnten sich bisher nicht über die Lizenzgebühren im Internet eignen. Während andere Verwertungsgesellschaften youtube eher entgegenkommen, bleibt die GEMA – auf gründlich deutsche Art – hart, was nicht ganz falsch ist angesichts der großen Einnahmen von youtube bzw. google , die ja zu einem großen Teil durch geschützte Werke generiert werden.

Komponieren – das Schönste was es gibt! Bis Juni 2012…

Komponieren – das Schönste was es gibt! Bis Juni 2012…

Jedes komponierende Wesen kennt es: Einfallslosigkeit, Schreibunlust, Zeitdruck. Um den Faktor Zeit teilen sich wohl ein wenig die Meinungen: Manchmal fördert er wunderbare Dinge zu Tage, manchmal verschlimmert er gewaltig die Schreibhemmung. Wenn man aber mal „drin“ ist – im Komponieren, entweder total abgekapselt oder sogar noch kommunikativer verdrahtet als...

Ad ACTA zum Zweiten

Ad ACTA zum Zweiten

Beeindruckende Zahlen sprangen am Montag-Morgen aus den Zeitungskästen, groß klingend, dennoch schwammig: „Mehrere Zehntausende demonstrierten am Wochenende gegen ACTA.“ In Berlin waren es 6000, im derzeit eisigen Süden, in München, waren es gar 16000 laut Hannoversche Allgemeine! Der Wirbel im Vorfeld, die Kampagnen, wie besonders jenes Youtube-Video, das der Sänger...

Ad ACTA – Neues von der globalen Urheberrechtsfront

Ad ACTA – Neues von der globalen Urheberrechtsfront

(Update, 9.2.12, 22:50) Am 11. Februar ist Anti-ACTA-Tag. Was wird da „ad acta“ gelegt? Noch nichts. Aber was hinter ACTA steckt und wie ruhig die Urheberszene dazu noch ist, das verwundert doch ein wenig. ACTA heisst lt. Wikipedia Anti-Counterfeiting Trade Agreement. Übersetzt heisst dies „Handelsabkommen zur Abwehr von Fälschungen“. Sind...

Das Ende der Stars im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit

Das Ende der Stars im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit

Ach, immer wieder fühle ich mich missverstanden. Ich weiß, euer Mitleid hält sich in Grenzen, aber dennoch: Da schreibe ich eine Artikel über absurde Internetabrechnungen, intelligente Kakerlaken und 50 Stellen hinterm Komma, und dann kommen so besserwisserische Kommentare a la „bäh, bäh, das ist doch STREAMING nicht Download, höhö, Deinen Scheiss will doch eh keiner, hihi….“, die natürlich einerseits vollkommen recht haben, andererseits die Tatsache verkennen, dass jede Form von Internetabrechnung absurde Züge trägt, EDV hin oder her, und dass sich
mein Text keineswegs gegen die GEMA richtete, sondern nur in Frage stellt, inwieweit solche Abrechnungsmodelle im Internet funktionieren können.