Verschlagwortet: CD

Der Virus und die Klassik. Versuch einer Prognose.

Bei all den verschiedenen Theorien und oft dubiosen Ratschlägen, die von selbst ernannten „Experten“ im Moment ausgesprochen werden, kommt mir doch zumindest ein Gedanke in Bezug auf das typische klassische Musikpublikum, der bisher nicht geäußert wurde: Ist es nicht beunruhigend, dass das Virus anscheinend exakt dasselbe „Zielpublikum“ hat wie klassische Musik?

trptk – it’s not about genre, it’s about the sound

In a time where the CD as a medium is constantly declared extinct it is quite remarkable that new labels are founded. It has been long known that it is easier for smaller labels (usually run by only a handful of people) to survive in the constantly changing music market than for some of the former major players, who were used to work with big budgets and big outfits and now are slowly becoming more like agencies, mainly living from the promotion and marketing of their stars and taking a share of their concert fees.

Der Stand der Dinge (5): Im Dschungel der Medien

Wie virtuos die Neue Musik die Chancen des Internets nutzt, ohne in dessen Fallen der „15 Minutes of Fame“ zu tappen, wird die Zukunft dieser Musik bestimmen. Aber es könnte damit einhergehen, dass Neue Musik sich einreiht in den großen Pool generell künstlerisch avancierter Musik (z.B. Independent Pop, elektronische Musik, etc.) und damit ihren vor allem durch „Leitmedien“ ermöglichten Sonderstatus endgültig verliert.

Umsonst runterladen. Oder: Versuch der Übersetzung der Positionen zum Urheberrecht der Piraten in einfache und jedermann verständliche Worte

Umsonst runterladen. Oder: Versuch der Übersetzung der Positionen zum Urheberrecht der Piraten in einfache und jedermann verständliche Worte

Vielleicht haben manche von euch schon wie neugierige kleine Kitzlein die Website der Piraten besucht und dort mit kleinen feuchten Schnäuzlein gewühlt im spannenden Dickicht der offiziellen Parteiverlautbarungen. Was ist denn nun genau die Position der Piraten zum Urheberrecht? Denn irgendwo wollen sie es so wie es ist nicht, aber auch nicht gar nicht. Klingt kompliziert?
Das mag daran liegen, dass die Parteithesen in etwas verfasst sind, was man allgemeinhin als „Informatikerdeutsch“ versteht. Das versteht nicht jeder!

Non-Anonymous? Warum denn eigentlich nicht!

Non-Anonymous? Warum denn eigentlich nicht!

Eines der am häufigsten gebrachten Argumente zur Verteidigung der „Freiheit“ im Internet (man kann das leider nur in Anführungszeichen schreiben, denn das Internet ist schon lange nicht mehr wirklich frei) ist die Möglichkeit, dass im Internet unzensiert Meinungen geäußert werden können. Warum das geht? Weil alles im Internet anonym geschehen kann, wenn man sich ein bisschen auskennt und weiß was ein „proxy“ ist.