Bad Blog Of Musick Das bedeutendste Blog zur zeitgenössischen Musikkultur

eklat um eclat?

eklat um eclat?

viele sitzen schon auf gepackten koffern, unterwegs ins SWR-Land um sich in Donaueschingen zu verlustieren. da werden hier gerüchte(?) kolportiert, dem eclat-festival. ginge es finanziell an den kragen. ist da was dran? wer weiss mehr?

der die das. musik?

der die das. musik?

welches geschlecht hat musik? weiblich. ganz eindeutig. DIE musik. welches geschlecht hat die musikgeschichte? männlich. ganz eindeutig. DER dahlhaus, DER riemann, DER eggebrecht, DER finscher … es ist ja wahr. dass die geschichte der musik nicht anders als die geschichte der sexualität eine geschichte der unterdrückung ist. und, nein, es...

die entdeckung der nahsamkeit

die entdeckung der nahsamkeit

„Die Welt rückt zusammen.“ Solche Formulierungen hat man bereits häufiger gehört. Nicht nur unter dem Gefühl der Bedrohung. Schon in der Welt vor dem Sündenfall – der Vorratsdatenspeicherung – drückte „das globale Dorf“ von Marshall McLuhan das eigentümliche Wechselverhältnis von Globalisierung und Provinzialisierung aus. Doch was steckt hinter der treffenden...

„Ja, ich war verliebt!“

„Ja, ich war verliebt!“

Letzte Worte zum Gehorsam Lutz Glandiens Am vergangenen Dienstag gab es – gefördert von Ernst von Siemens Musikstiftung – im Werner-Otto-Saal im Konzerthaus am Gendarmenmark eines der zahlreichen klingenden Portraits zu hören, die auf uns im Rahmen von 20 Jahren Mauerfall zukommen. Titel dieser Veranstaltungen, von denen es im Konzerthaus...

Martern aller Arten in Marzahn

Martern aller Arten in Marzahn

Es ist an der Zeit mal wieder über Kulturpolitik anstatt über Kulturästhetik zu reden. Gerade erhielt ich beunruhigende Nachrichten aus Berlin, die Zukunft der Musikschule Marzahn-Hellersdorf (seit kurzem „Hans Werner Henze – Musikschule“ genannt) und ihres großen Jugendorchesters – das in jahrelanger aufopferungsvoller Arbeit vom Dirigenten Jobst Liebrecht aufgebaut wurde – betreffend.

Sing mir, Tod, ich spiel derweil schau. Triennale-Gedanken von der Ruhr

Sing mir, Tod, ich spiel derweil schau. Triennale-Gedanken von der Ruhr

Noch so ein Beispiel, wie sich Hochkultur implantieren lässt: Man nehme Ruinen des Industriezeitalters, putze sie heraus, dass ihre herrschaftlichen, kathedralischen Züge zum Vorschein kommen, gebe einem Impresario mondialen Zuschnitts ausreichend Taschengeld und fertig ist eines der innovativsten Musik- und Theaterfestivals der Welt. Vulgo Ruhrtriennale. Gut, das mit dem innovativ,...

Liste(n) auswählen:
Unsere Newsletter informieren Sie über Neuigkeiten im Badblog Of Musick. Informationen zum Anmeldeverfahren, Versanddienstleister, statistischer Auswertung und Widerruf finden Sie in unserer Datenschutzbestimmungen.