Das Märchen von einer Dicken Bild-Angelegenheit mit einer Ente in Ketten und progressiven Bild-Messages

Dirigierende Ente in Ketten, wenn was ins Wasser fällt

Es war einmal eine dirigierende Person, die nicht nur für ihre Dirigate, sondern nach einiger Zeit für progressive Bilder-Messages berühmt wurde. Eine Ente in Eisen und ein LKW-Newspaper recherchierten begeistert dazu und brachten die G’schichterl um die progressiven Bilder-Messages an das Licht der Öffentlichkeit, was die dirigierende Person ganz regressiv anscheinend zuerst nicht wollte. Leider waren manche ob der kunstvollen Bilder gar nicht begeistert. Man wählte dazu wohl nicht formal vorgeschriebene Wege. Aber erstaunlicherweise wusste selbst ein nicht unbedeutendes Orchester in der Stadt des erektilen Eiffelturms angeblich Bescheid, was für progressive Bilder-Messages da vorzugsweise an Neumitglieder beiderlei Geschlechts unterwegs waren. Wie gesagt, waren manche über diese Messages nicht so erfreut. Und obwohl manche Orchestermanagements mit der dirigierenden Person mutmasslich in guten Kontakt standen, wies ihn niemand darauf hin, doch lieber antikisierende Bilder-Messages zu versenden, statt dieses progressive Zeug.

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In der Hauptstadt des germanischen Karnevals war man dann so konservativ eingestellt, dass sogar Personen der Stadtpolitik ästhetische Meinungen zum Besten gaben. Leider wurde die Beziehung dann aufgehoben, natürlich im besten Einvernehmen zwischen Management und der dirigierenden Person, zum Missfallen mancher Musikerinnen und Musiker, die eine weitere Aufarbeitung dieser progressiven Bilder-Messages wünschten. Obendrauf gab es dann noch einen sechsstelligen Euro-Obolus. Ein anderes Orchester war daraufhin so begeistert, denn es steht für progressive Musik, dass man sich entschloss, keinen Abstand von der bald beginnenden Beziehung mit der dirigierenden Person zu nehmen.

Man formulierte ein paar Vorbehalte und ganz viel Achtsamkeit und Werte. Denn es ist absolut noch nie vorgekommen, dass jemand Zweifel an der Leitungseignung einer dirigierenden Person gehabt hätte. Sie zum Gast zurückzustufen oder wie im Falle einer kanadischen oder italienischen dirigierenden Person eine Ehrenrunde durch Nicht-Leitungsfunktionen anzudenken – iwo, wie kann man nur so etwas dem Grunde nach erwägen? Wäre eine Vertragsstrafe fällig gewesen bei Kündigung ohne „formelle Beschwerden“? Und daher ist der mutmassliche Einsatz für progressive Dinge mit ganz viel Werten und Achtsamkeit more easy going?

Eine kritisierende Person aus einer germanischen Stadt mit vielen Banktürmchen meinte auf einer Plattform, ob es nun ein Handyverbot für die dirigierende Person gäbe? In Zeiten, wo das Smartphone zwar stumm sein soll, aber auch Veranstalter explizit in Britannien zum filmen und fotografieren aufrufen oder gar Bier im Plastikbecher erlauben, ein schwerer Schlag für die dirigierende Person, die progressive Dinge dann nur noch mit dem baumelnden Takt-Stab bewirken kann? Ist das eine Maßnahme, um die Kunst noch progressiver zu machen, wenn hier daherfantasiert wird, dass die dirigierende Person ihr Handy mit Probenstart in den Tresor der Gesamtleitung bis zur letzten Aufführung verschliessen lassen muss? Keine Bilder-Messages von was auch immer, keine eigenen Selfies und Postings, keine Zweikomponenten-Anmeldungen von Mails bis Messages und Konten? Das macht die Konzentration auf die Kunst dann zur Konzentration eines Zen-Meisters! Und ob es sonst noch so etwas wie Klagen oder auch nur Wehklagen der nicht so begeisterten Leute in Sachen progressive Bild-Messages gibt – egal, denn hier gilt’s nur der Kunst. Und wie man sieht, nun gibt’s sogar noch mehr progressive Kunst. Yeah!

Und demnächst schwebt dann noch eine Parsifal-Taube herab, mit gallischen Leitungs-Hahn und im Rundfunk-Monat Mai, wenn die dirigierende Person ihren sechsstelligen Abschiedsobolus an progressive Frauenschutzprogramm spendet? Auch egal, auch die Sorgen ängstlicher Orchestermitglieder werden so vom Management mit Taube und Hahn im Mai, weggelächelt – oder will doch jemand noch progressive Bilder-Messages? Keine Angst, das Handy liegt ja im Tresor.

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