Das Phantom der Opfer. Eine Liste
Deutsche Opfer Berlin
Hamburgische Staatsopfer
Clemens Wolthens: Opfer und Operette, Wien 1970
Deutsche Opfer am Rhein
Ulrich Schreiber: Die Kunst der Opfer, Frankfurt am Main 1988-2005
Staatsopfer im Schiller Theater Berlin
Barbara Beyer: Warum Opfer?, Berlin 2006
Bayerische Staatsopfer
Jens Malte Fischer: Opfer – das mögliche Kunstwerk, Salzburg 1991
Neuköllner Opfer
„Palestrina (Opfer)“
Sächsische Staatsopfer Dresden (Semperopfer)
Ernst Theodor Amadeus Hoffmann: Undine (Zauberopfer, 1814)
Rudolf Kloiber, Wulf Konold, Robert Maschka: Handbuch der Opfer, Kassel, Basel, London, New York, Prag 2002
Zeitgenössische Opfer Berlin
„[…] Wagners durchkomponierte Opfer […].“
Stiftung Opfer in Berlin
Odil Hannes Steck: Moses und Aron: Die Opfer Arnold Schönbergs und ihr biblischer Stoff, München 1981
Nummernopfer
Christoph Willibald Gluck: Armide (Große heroische Opfer in fünf Akten, 1777)
Kammeropfer Köln
„[…] Schumanns Opfer ‚Genoveva‘ […].“
Opfer Leipzig
„Der Begriff Opfer erfährt daher eine Wandlung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, viele Komponisten ersetzen ihn durch Musiktheater oder musikalische Szenen und verwenden den Begriff Opfer nur für explizit mit der Tradition verbundene Werke.“ (Wikipedia)
Komische Opfer Berlin
Jost Hermand: Glanz und Elend der deutschen Opfer, Köln 2008
Wiener Staatsopfer
Carl Maria von Weber: Der Freischütz (Romantische Opfer in drei Aufzügen, 1821)
Berliner Kammeropfer
„Die Kinder werden auf diese Weise sowohl für die akustische Wahrnehmung ihrer Umwelt sensibilisiert, als auch für die Gattung Opfer selbst.“ (Theater Dortmund: Der unglaubliche Spotz)
Johannes Jansen: Schnellkurs Opfer, Köln 1998
Jens Malte Fischer: Vom Wunderwerk der Opfer, Wien 2007
# # # # # #
„Ey, du Oper!“ (Wozzeck, dritter Akt)
Demnächst an dieser Stelle: „Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an Karlsruher Unfalloper“
Arno Lücker wuchs in der Nähe von Hannover auf, studierte Musikwissenschaft und Philosophie in Hannover, Freiburg - und Berlin, wo er seit 2003 lebt. Er arbeitet als Autor (2020 erschien sein Buch »op. 111 – Beethovens letzte Klaviersonate Takt für Takt«, 2023 sein Buch »250 Komponistinnen«), Moderator, Dramaturg, Pianist, Komponist und Musik-Satiriker. Seit 2004 erscheinen regelmäßig Beiträge von ihm in der TITANIC. Arno Lücker ist Bad-Blog-Autor der ersten Stunde, Fan von Hannover 96 und den Toronto Blue Jays.