„Der Biber ist der neue Hauptfeind“ – Botho Strauß in der Uckermark
Eine der wichtigsten Tugenden des Komponierens ist es, nicht langweilig zu sein. Nicht, dass uns das Komponisten immer gelingen würde, zugegeben.
Aber das was einem neulich beim Aufschlagen der FAZ vom letzten Freitag auf einer ganzen Seite anstarrte…war die ultimative Langeweile in Druckform. Ein Text von so großer Schwurbligkeit, Redundanz und pseudoaufgebauschten Nichtigkeiten das selbst das Studium der Satzung eines Kaninchenzüchtervereins mehr Einsichten über das Leben, das Universum und den ganzen Rest einbringt. Was ist das für ein Artikel, fragt ihr euch?
Botho Strauß hat ja viele schöne Texte geschrieben. Aber in der letzten Zeit war er wohl nicht mehr genug in der Diskussion. Dies kann damit zu tun haben, dass er sehr viel Zeit in einer von Deutschlands menschenleersten Gegenden verbringt: Der Uckermark. Da war Barbara Schöneberger z.B. noch nie! Dort hat ihn der wissbegierige FAZ-Autor Hubert Spiegel besucht, und darüber diesen Artikel geschrieben, dessen Lesung ich hier in folgendem Video präsentiere. Das Studium des Textes hat sich als gemeingefährlich für meine geistige Gesundheit erwiesen, daher muss ich mich jetzt erst einmal paar Tage in Antwerpen erholen….
Hier das Video:
Komponist
das klingt nach schlechten uckermarkdrogen.
nicht verzweifeln.
in antwerpen kanns derweil schön sein!
liebe grüße
In Antwerpen gibt´s Drogen aus kontrollierter Bio-Produktion.
Da schlägt man dann auch Haken, aber man läuft noch einigermaßen kalibriert durch die Gegend, findet also sein Hotelzimmer wieder.