oktatonisch-modernistische Narrativdissonanzen
Es sammeln sich interessante Themen für die nächsten Blogbeiträge (unter anderem eine Vertonung der Patrick-Bahners-Kritik über „Erdmöbel“), aber manchmal kommt spontan etwas rein, das man nicht ignorieren kann. So wie dies hier:
„My latest piece begins with a rather additive ‚linearity-relationship‘, before eclecticly transforming the existing literal material into a more aesthetically-linear state, a process I term ’semantically-21st-century-allowing‘. I never recreate chords, despite the fact that any idea or device can be, and has been interpreted as a rather spectrally-choreographic set of ‚dyad-intervals‘. One of my most Schoenbergian influences is the concept of informing disparate timbres, which cultivates my arrangement and causes my pitch-class to become somewhat dynamic. It must be remembered that perceiving resonances, especially if they are poly-periodic (or even random), should be avoided. Rather than distortedly cultivating sequential meanings, I now prefer mixing semantic types of expression, in conjunction with highly psycho-modern hemiolas.“
Oder für die des Englischen nicht Mächtigen:
„Mein letztes Stück beginnt mit einer eher additiven Linearitätsverwandschaft, bevor eklektische Prozesse das buchstäbliche Material in einen eher ästhetisch-linearen Zustand transformieren, einen Prozess den ich als „semantisches Zulassen des 21. Jahrhunderts“ bezeichnen würde. Ich wiederhole nie Akkorde, trotz der Tatsache dass jede Idee oder jedes Objekt dieser Wiederholung anheimfallen und als geradezu spektral-choreographische Serie von Dyaden-Intervallen interpretiert werden kann. Einer meiner größten schönbergischen Einflüsse ist die Verwendung von disparat sich gegenseitig beeinflussenden Timbres, die meine Arrangements veredeln und ihren Tonhöhenklassifizierungen Dynamik verleihen. Es sollte daran erinnert werden, dass die Wahrnehmung von Resonanzen – besonders deren polyperiodische (oder zufällige) Variante – eher vermieden wurde. Statt Verzerrungen erzeugenden sequentiellen Bedeutungen nachzuspüren, bevorzuge ich im Moment semantische Arten des Ausdrucks, in Kombination mit verstärkt psychomodernen Hemiolen“.
Ein Programhefttext von Brian Ferneyhough oder Claus-Steffen Mahnkopf? Nein, die schreiben besser, aber dennoch – kommt einem irgendwie bekannt vor…
Mehr gefällig?:
„I build upon the so-called ‚rhythms of transdisiplinary awarenesses‘, and transform them into what I term ‚resonant-random colour-semitones‘, which I see as a distinct improvement. One of my most aleatoric influences is the concept of composing pre-conceived processes, which re-bars my installation and causes my method to become somewhat artistic. I build upon the so-called ‚passages of atonal sounds‘, and transform them into what I term ‚octatonic-modernistic narrative-dissonances‘, which I see as a distinct improvement. Rather than culturally composing periodic modules, I now prefer layering Expressionist types of time-signature, in conjunction with highly simultaneous tessituras. My work has been seminal in the development of ’simultaneously-pre-conceived electronic-music‘, a highly intellectual, and rather disparate genre.“
oder:
„Ich baue auf sogenannten transdisziplinänren Wahrnehmungsrhythmen auf und transformiere sie dann in etwas, das ich resonant-zufällige Halbtonfarben nennen würde, die ich als distinktive Verbesserung empfinde. Einer meine postaleatorischen Einflüsse ist die Idee, vorimaginierte Prozesse zu komponieren, die meine Anordnungen verfestigen und meiner Methode künstlerische Qualität verleihen. Ich baue auf etwas auf, das „Passagen atonaler Klänge“ genannt werden könnte, diese werden einer Verwandlung in „oktatonisch-modernistische Narrativdissonanzen“ unterworfen, die mir als eine neue Richtung erscheinen. Um der kulturellen Prägung durch periodische Module zu entgehen, bevorzuge ich in letzter Zeit Ablagerungen expressionistisch gefärbter Taktarten, in Gleichzeitigkeit mit hochsimultanen Texturen. Meine Arbeit gilt als einflussreich in der Entwicklung von simultan erfundener elektronischer Musik, einem besonders anspruchsvollen und dabei eher disparatem Genre.“
Klaus Huber? Jörg Birkenkötter? Nein, die schreiben viel besser. Aber wo ich das herhabe?
Es ist der grandiose The Contemporary Classical Composer’s Bullshit Generator , der auf Knopfdruck immer neue sinnlose Schwafeltexte produziert, wie wir sie schon hunderte Male in Programmheften von x-beliebigen Festivals gelesen haben. Natürlich durchschaut man das Baukastenprinzip dieses Programms recht schnell, aber dennoch sind Begriffe wie „oktatonisch-modernistische Narrativdissonanzen“ so gut, dass man eigentlich gleich ein Stück darüber schreiben müsste.
Wenn es nicht schon längst geschehen ist.
Wenn ihr also das nächste Mal aufgefordert werdet, mal wieder einen Programmhefttext zu schreiben (eine leider scheinbar notwendige Kür, mit der wir Komponisten viel Zeit vergeuden, die man wohl sinnvoller verbringen könnte – zum Beispiel mit dem Komponieren von Musik, die endlich mal das einhält was im Programmhefttext versprochen wird!), dann benutzt eingach den Bullshit Generator und voilá….
Wenn wir das alle konsequent genug machen (leider gibt es den Bullshitgenerator noch nicht auf Deutsch), haben vielleicht die Dramaturgen irgendwann ein Einsehen und geben die Sache mit den Texten auf. Und wir müssten alle Musik schreiben, die sich auch ohne Lesen eines solchen verständlich machen kann. Das dürfte nicht allen leicht fallen….
Moritz Eggert
Bonustrack: So übersetzt „Babelfish“ den Bullshit Generator:
Ich werde sehr viel durch die Idee des Verwandelns von Meta-graphik Ansätze beeinflußt, besonders während in hohem Grade kombiniert mit einer microtonal Annäherung zu den Skulpturen. Meine Arbeit zielt darauf ab, triadicly-multi-timbral Bedeutungen mit simultan-Sichtrhythmen zu beherrschen, während, bestimmte Erfahrungen oder choreographische Ausdrücke empfinden. Meine Arbeit zielt darauf ab, dodecaphonically-harmonische Pendelbewegungen mit ausgedehnt-semantischen Herausforderungen zurückzuweisen, während, bestimmte Teile oder provozierende Vorrichtungen suchend. Ich errichte nach dem so genannten ‚ Komponisten provozierenden sonorities‘ und wandeln Sie sie in um, was ich als ‚ bezeichne; zusammenhängend-bitonal vision-styles‘ , das ich als eindeutige Verbesserung sehe. Ausgenommen in seltene Fälle (z.B., wenn Sie einen besonders simultanen Satz tessituras mischen), zeitgenössische Komponisten von ‚ tone-row-music‘ sollte den Gebrauch von Beschaffenheiten vermeiden.
Ach, klingt eigentlich gleich. Dazu auch bald ein Artikel!
Komponist
Großartig!
Ein davon angeregtes Rätsel:
Zitat, Nonsense und Verfremdung von vorgegebenen Texten führten mich zur Beschreibung eines bestimmten Zeitpunkts einer vom Komponisten selbst stürmisch verlassenen und schließlich abgebrochenen Uraufführung.
Um welches Musikstück welches Komponisten handelt es sich?
Ich tippe auf „Nachtstücke und Arien“ von Henze.
hier eine ähnliche Seite mit Einstellmöglichkeiten.
Moritz, wie so oft in deinen Artikeln hier lieferst du auch dieses Mal zwar eine satirisch fein zugespitzte Beschreibung von Miss-Ständen in der Contemporary Classical Music ab, aber leider kaum Anregungen oder Ideen, wie diese evtl. zu überwinden wären. Was mir auf Dauer, mit Verlaub, ein wenig bequem erscheint.
Gut, das kommt hier vielleicht nur mir so vor, denn ich bewege mich halt nun so gar nicht in einer Welt, in der Namen wie Ferneyhough, Mahnkopf oder Birkenkötter irgendeine Rolle spielen (b.t.w.: Wie groß mag diese Welt eigentlich sein? Wie viele Personen – weltweit – umfasst sie deiner Meinung nach? Dies ist keine rhetorische Frage, sondern echte Neugier meinerseits!).
Wobei ich dir natürlich, was den Bullshit-Faktor einer bestimmten Sorte von Komponistentexten betrifft, vollinhaltlich zustimme! Ein Text wird ja laut H. G. Frankfurt dann zum Bullshit, wenn der Autor beim Verfassen hauptsächlich von Motiven geleitet wird, die „nichts damit zu tun haben, wie die Dinge, über die er spricht, in Wahrheit sind.“ Mit anderen Worten: der Bullshitter benutzt die Sprache, anstatt sie zu gebrauchen. Dadurch, so Frankfurt weiter, entstehen zwar keine Lügen, aber immerhin: – Fälschungen. Jetzt ist es natürlich verführerisch, von „gefälschten Programmtexten“ auf „gefälschte Musik“ zu schließen, hehe.
Aber das geht evtl. dann doch zu weit. Komponisten sollte man vielleicht doch besser nicht nach ihren Texten beurteilen (und Schauspieler nicht nach ihren Romanen!) – und eigene Werke kommentieren oder gar „legitimieren“ zu müssen, gehört eben zum glitschigsten Terrain, das ich kenne (d. h. man schreibt / sagt meiner Erfahrung nach fast immer Unsinn, Irreführendes oder Unwichtiges).
Ja, lieber Stefan Hetzel, so geht’s:
Blog reißt an
Kommentar reißt auf
Faden reißt ab
;-(
G.E.
Nunja, liebe Leute: und @ Stefan Hetzel:
Hier sollte nun doch nicht der Eindruck entstehen, dass gute Komponisten wie z.B. Jörg Birkenkötter, dessen sowohl Kompositionen als auch Werktexte, soweit ich sie kenne, immer bestens durchdacht und qualitativ hochwertig sind, etwas mit jener Scharlatanerie zu tun hätten, die hier oben von Moritz zu Recht zitiert und auch kritisiert wurde.(Ich habe bei Jörg Birkenkötter i.V. für Isabel Mundry einige Semester studiert; gerade er fragte auch mich damals immer kritisch im Unterricht und schärfte das Bewusstein für Selbstkritik: Was möchtest Du mit deinem Werk? Wohin entwickelt sich die Form? Was sagt Dir dein „Konzept“ (oder späterer/früherer/Titel“? Was machst Du, wenn es sich während des Komponierens in eine andere Richtung entwickelt? etc.)
Dennoch ist es richtig, das Thema an zu sprechen. Werktexte wie die obigen, bespickt mit Pseudo-Fachbegriffen, die keinen Sinn ergeben sondern nur blenden etc. Solche sogenannten „Komponisten“ oder Schreibtischtäter tragen mit die Hauptverantwortung dafür, dass weiterhin viele Komponisten über einen Kamm scherende Vorurteile gegenüber Neuer Musik, gerade auch gegenüber der Avantgarde entstehen konnten und noch weiter entstehen, nämlich: 1. Die Komponisten können nichts, scheren sich weder um eigene Aussagekraft noch um fassliche Form und verstecken sich dann hinter pseudo-intellektuellen Texten und 2. Der in der Gesellschaft entbehrliche und nicht mehr förderungswürdige Pseudo-Komponist, der nur für sich schreibt und von vorne herein keine Kommunikation zwischen ihm, Werk und Hörern will verschanzt sich hinter hermetischen Nonsens-Texten.
Von Wem stammen denn die oben zitierten Bullshit-Texte? Dies hinzu zu fügen würde der Diskussion hier sicherlich mehr Halt geben.
Allgemein @ Programmtext schreiben
@Moritz
Da bin ich folgender Meinung: Eine Komposition muss nicht unbedingt immer das „einhalten“ was im Werktext steht bzw. ein Werktext an sich macht noch keine „Verprechungen“, die gebrochen werden könnten. Es ist dann eher das Missverhältnis zwischen Anspruch/Überbau und der Musik selbst oder zwischen dem, was ein Komponist sagen möchte mit seiner Musik oder wie er sie selbst einordnet und dem Vermögen, seinen Mitteln, wie er dies auch wahrnehmbar machen kann für den Hörer.
Sprache ist immer begrenzt und löst bei jedem Hörer andere Erwartungen aus.
Am konsequentesten ist es oft, entweder gar keinen Werktext zu schreiben oder zu schreiben, dass der Hörer nicht um jeden Preis (nämlich den des unbefangenen Hörens, das auf der Strecke bleibt) versuchen soll, das im Text Geschriebene nun 1:1 in der Form eines Werkes wieder zu finden. Genauso ermüdend finde ich aber auch jene Werktexte vom Typus des Aus-dem-Nähkästchen-Plauderns, wenn z.B. Komponisten dann groß erzählen, was sie zu der Komposition inspiriert habe (eine Stipendienreise hier, ein Kalifornischer Strandaufenthalt dort, ein anderes Mal wieder japanische Gärten oder Philosoph XY mit dem man sich eingehend beschäftigt hat). Dies hilft dem Hörer auch oft nicht weiter und ist manchmal auch zu viel an autobiographischer Selbstdarstellung, zu dem vielleicht manches mal auch Festivalveranstalter o.ä. geradezu nötigen, weil der Markt es so wolle…
Am besten wäre es, wenn Werke erstmal ohne Werktext gehört werden; jeder Komponist müsste sich danach dann in Gesprächen dem Publikum stellen und Rede und Antwort stehen. Solche Gespräche gab es mal, im Rundfunk (im WDR regelmäßig gab es in den 80ern und 90ern eine Sendereihe (ich weiß momentan nicht mehr aktuell den Titel), wo ein Werk eines Komponisten gespielt wurde, danach erläutert wurde, wo Fragen gestellt wurden im Podiumsgespräch und dann nochmals gehört…), auch lange vorher wurde so etwas ja schon von Adorno gefordert. Jedoch haben der Druck von Quoten, der Markt und die Einsparungen, die er erzwingt wohl diese Chance weitgehend und für immer zunichte gemacht. Oder doch nicht? Man wird sehen…
@Erik Janson
Einfach mal Moritzens Text lesen, dort findet man die Antwort.
Ja, das Lesen und das Schreiben …
http://www.guntramerbe.de/schreiben.html
Beste Grüße
G. E.
@ G.E. (@ Ja, das Lesen und das Schreiben…): Ich lese hier von Ihnen oft nur Kommentare oder Anspielungen, die sich, mit etwas spöttischem Unterton, auf die Unfähigkeit von Mitbloggern focussieren.
Schreiben Sie doch mal etwas Positives, anstatt oft nur Kommentare ÜBER andere ab zu geben. Bzw. es gibt sicherlich genug Punkte in meinem Thread, zu dem man sich äußern kann.
Im Übrigen: Meine und auch andere Texte werden und wurden hier auch nicht immer von anderen aufmerksam gelesen. Damit habe ich mich inzwischen abgefunden, ja damit sollten sich alle abfinden. Buon Giorno. Erik Janson
@Stefan Hetzel: Du darfst mit Recht auch konstruktivere Artikel einfordern (und ich denke die gibt es hier immer wieder auch), aber es ist ein bisschen wie mit Äpfel und Birnen – jeder Blogeintrag behandelt ein spezifisches Thema, in diesem Fall ging es allein um die Komponistenphrasendreschmaschine, und das nahm ich als Anlass dazu, auf die Problematik von Programmhefttexten hinzuweisen (die ja ein Phänomen zeitgenössischer Musik sind – früher gab es sowas gar nicht, auch keine 100-seitigen Programmhefte bei Opernaufführungen (so wie gerade erlebt bei „Turandot“ in München – das Programmheft ist übrigens schön).
Der streitbare Hans Peter Jahn hat einmal ein ganzes Programmheft fürs Eclat-Festival komplett allein geschrieben, da er die Komponistentexte so grässlich fand. Er hat dann einfach alle Komponisten gefragt, was sie so wollten, und das dann in eigenen Worten formuliert.
Wie auch immer, man darf durchaus mal hinterfragen, ob Programmhefttexte immer so entscheidend sind. Interessanter finde ich oft kleine Interviews mit den Komponisten, aber das ist Geschmackssache. Manchmal gibt es natürlich auch sehr gute und erhellende Texte.
Wie groß die Welt der „Ferneyhoughs“ ist, nach der Du fragst, kann ich zahlenmäßig nicht benennen, aber lass mich folgendes formulieren: Sie ist kleiner als wir alle fürchten, und größer als wir alle ahnen.
Moritz Eggert
@Erik Janson
Gut, vielleicht passen meine knappen Reaktionen auf manche Situation hier im Blog nicht in diesen Blog des „oft nur“ langatmigen Argumentierens und Lamentierens. Das kann ich gerne lassen, wenn’s der Wahrheitsfindung dient. Doch Sie haben Ihre Zurechtweisung ja selbst ein wenig abgemildert. Und ich meine auch, dass ich schon einmal oder vielleicht sogar zweimal etwas Positives hier geschrieben habe.
Bei der nächsten Gelegenheit werde ich auch gerne auf Ihre Ausführungen eingehen. Fraglos wird sich das lohnen.
Beste Grüße
G. E.
Und nochmals @Erik Janson
Ich habe mich auf den Weg gemacht, Ihre Musik und Ihre Standpunkte näher kennenzulernen, indem ich Ihre HP besucht habe. Dort habe ich lange gelauscht und gelesen, bis ich in einem Werkkommentar auf den Hinweis auf den Bad Blog gestoßen bin.
Fündig wurde ich bei
https://blogs.nmz.de/badblog/2009/05/02/das-ende-ist-der-anfang/
Gute drei Stunden brauchte ich, um mich einigermaßen durchzulesen.
Danach war mir klar, dass es mir nie gegeben sein wird, vergleichbar ausführliche und in vieler Hinsicht genauso aussagekräftige, lange Beiträge zu schreiben.
Ich werde – entgegen meiner ersten Reaktion auf Ihre Schelte, mich gehaltvoll zu verbreiten – weiterhin kurze, meist inhaltlich bescheidene bis nichtssagende, manchmal nebensächliche, manchmal neuralgische Punkte berührende Einträge machen. Nehmen Sie das einfach als Girlanden am Rande, nehmen Sie nichts persönlich und lassen Sie mich einfach der Narr sein, der ich bin.
Mit freundlichen Grüßen
Guntram Erbe
@ Lieber Guntram Erbe,
Ich nehme Ihre letzen beiden Einträge mal als Kompliment bzw. als nicht ironisch. Und meinerseits war das keinesfalls so gemeint, dass ich denken würde, Sie hätten nichts Positives zu sagen. Ich halte hier niemanden für einen „Narren“. Denn dann wäre ich selber einer. Ich schreib ja hier selbst auch Rand-Beiträge und Nicht ernst gemeintes. Meine Eingabe oben hätt ich nicht geschrieben wenn ich nicht überzeugt wäre, dass Sie viel zu sagen haben, wie die meisten hier. Mein Ausflug auch auf Ihre Website und Ihre Texte machte dies deutlich. Die Zeit des großen „Abwaatschens“ und Schalgabtauschs ist hier (vielleicht auch besser so) vorbei. Spannend allemal bleibt die Suche nach Schnittpunkten, nach Gemeinsamkeiten sowie das Diskutieren über Inhalte, Visionen etc. und auch mal was Lustiges ab und zu. Schönen Tag, Beste Grüße Erik Janson.