Verschlagwortet: sommerloch

Offener Brief an den Intendanten des WDR, Tom Buhrow

Ich war nicht wenig erstaunt, von Ihnen vor ein paar Tagen einen persönlich an mich adressierten und von Ihnen selber unterschriebenen Brief erhalten zu haben. Sicherlich haben Sie diesen Brief auch an einige andere geschickt, dennoch fühle ich mich vom Inhalt des Briefes natürlich direkt angesprochen.
In dem Brief begründen Sie, warum Sie bis zum Jahr 2020 gezwungen sind, 500 Planstellen in Ihrem Sender einzusparen. Allein dies ist natürlich schon eine sehr dramatische Nachricht, die im Sommerloch hoffentlich nicht untergehen wird. Dass der WDR – sicherlich einer der wichtigsten Rundfunk- und Fernsehstationen der deutschen Nachkriegsgeschichte – zu so einer drastischen Maßnmahme gezwungen ist, wird für viele ein Schock sein. Da Sie am Schluss Ihres Briefes zum Dialog auffordern, möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen und dies im Rahmen meines Blogs, dem „Bad Blog of Musick“ tun.

Orchester-Kon-Fusionen, diffus entfuselt

Nicht jede Mücke taugt zum Elefanten, ausgenommen es gähnt das Sommerloch bevor die fetten Sommer-Festspiele oder dieses Jahr die schlanken Darmstädter Sommerkurse so richtig in Fahrt kommen. Es bleibt Zeit für Dinge, wie gerade einem aus den Augen und Sinn geratene Dirigentennamen bei unerwartetem Auffinden im CD-Schrank in Suchmaschinen einzugeben....

endlich frei! – das sommerloch

endlich frei! – das sommerloch

endlich schreibt mal jemand drüber: das ard-radiofestival steht vor der tür. das heißt, endlich mal so richtig pause für alle menschen, die sich in deutschlands öffentlich-rechtlichem rundfunk den literarischen oder musikalischen bezirken jenseits von klassik, romantik und arrivierter moderne widmen. endlich keine neue musik mehr im radio! juchhu! endlich stört...