Verschlagwortet: Bob Dylan
Und es ist doch eine wunderbare Vorstellung, dass ungefähr zur gleichen Zeit als Helmut Lachenmann in der Cello-Kadenz seines „ Notturno / Musik für Julia“ in die Welt der Geräusche vorstieß, drüben in Kalifornien im Studio zwei Cellisten auf exorbitante Weise ihre Instrumente traktierten, sodass diese aberwitzigen Basstriolen zur Sirenenmelodie im Abspann von „ Good vibrations“ entstanden!
Und es ist doch eine wunderbare Vorstellung, dass ungefähr zur gleichen Zeit als Helmut Lachenmann in der Cello-Kadenz seines „ Notturno / Musik für Julia“ in die Welt der Geräusche vorstieß, drüben in Kalifornien im Studio zwei Cellisten auf exorbitante Weise ihre Instrumente traktierten, sodass diese aberwitzigen Basstriolen zur Sirenenmelodie im Abspann von „ Good vibrations“ entstanden!
Nur eine von den drei folgenden Meldungen ist wahr – welche ist es?
Vor kurzem machte ein bisher eher unbekannter Liedermacher und Komponist in unseren Kommentarspalten auf uns aufmerksam: Peter Babnik!
Neugierig wie ich bin, beschäftigte ich mich in den folgenden Tagen intensiv mit seiner Musik. Und wahrlich – der zuerst leicht scherzhaft vorgetragene Vorschlag, Herrn Babnik zum Direktor der Ferienkurse zu machen, verwandelte sich immer mehr in das dringende Bedürfnis, diesen Wunsch Wahrheit werden zu lassen.
Neulich las ich einen Artikel über eine Tagung in Göttingen („Geräusch, das quält, schmerzt und tötet“, Tomasz Kurianowicz, FAZ 11.5.2011), in der allein über die Benutzung von Musik als Foltermethode gesprochen wurde.