Naa na na nananaa Naa
MUSIK MUSS SICH UM DAS VERHÄLTNIS DER TÖNE ZUEINANDER KÜMMERN – UND WIE DIESE ZUSAMMEN ZU SPRECHEN BEGINNEN. Halleluja.
von Jobst Liebrecht
von Jobst Liebrecht · Published 13. September 2023 · Last modified 14. September 2023
118 Jahre opus 9 eine tiefe Verbeugung von Jobst Liebrecht ( am 13. September, Arnold Schönbergs Geburtstag ) Vor 118 Jahren im Jahr 1905 begann Arnold Schönberg mit der Komposition seiner Kammersinfonie Nr. 1 op. 9“. 118 – eine Zahl wie aus einem Märchen oder einer Tolkien-Fabel. 118 ist teilbar...
Am 28. August findet um 11 Uhr nach mehreren Coronaverschiebungen die Uraufführung von „Number Nine IX: Number Nine“ beim Beethovenfest Bonn statt (unter tatkräftiger Mitwirkung von Axel Brüggemann und natürlich dem Beethovenorchester Bonn unter Dirk Kaftan sowie dem Chor der Kartäuserkantorei Köln, Einstudierung Paul Krämer). Hierüber wird vielleicht noch zu berichten sein, hier aber schon mal mein „Text zum Stück“, wie es heute üblich ist:
Für ein Bachelorkonzert von Benedikt Holnaicher beantwortete ich vor kurzem drei Fragen zu „Dekadenz in Musik“, hier meine leicht überarbeiteten Antworten: Welche Musik(en) kommen denn ganz spontan als „dekadent“ in den Sinn? Eigentlich gar keine besondere. Ich glaube nicht, dass Musik an sich „dekadent“ ist, allein die Umstände, unter...
Tagebuch der Wörter ABBA Wenn irgendein Thema auf der Hand liegt, solange man in Schweden weilt, dann ist es das neue Album von ABBA. Das Lustige ist nur: hier scheinen die Menschen wesentlich entspannter damit umzugehen als meine Freunde einer gewissen Altersgruppe auf Facebook, die das Ganze für...
Dabei ist gerade die große Unverwechselbarkeit der menschlichen Stimme ihr besonderes Merkmal – wir erkennen unterschiedliche Sänger sofort vom Hören, unterschiedliche Instrumentalisten dagegen nur mit Fachwissen. Deswegen durchdringt gesangliches Denken alles – nicht umsonst schreibt man auch in instrumentaler Musik “cantabile“ hin, wenn es besonders schön klingen soll.
Aber vor allem in einem scheitert die einstmals erfolgreiche Strategie der „Complexity“: zum ersten Mal in der Musikgeschichte gibt es quasi kaum einen nennenswerten „Musikkanon“, der sich auch Laien und Kindern erschließt. Damit hat sich die Neue Musik von dem Lebensquell abgeschnitten, der jeden Musikstil am Leben hält.
As classical musicians, we channel a lot of our energy into talking about nuance and its relevance in composition. An argument about why the music of “New Complexity” must be notated the way it is typically boils down to “there are too many nuances that can’t be notated any other way”.
Machtmissbrauch an Musikhochschulen ist KEIN Einzelfall
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Die komplette Suno-AI-Winterreise (Winterreise Recomposed)
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Offener Brief an Teodor Currentzis
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Aufruf zu einem FAIR PRACTICE CODE für das professionelle Musikleben
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Offener Brief an Dorothee Hackenberg (rbb)
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