Ein kapitalistisch produziertes Produkt will nicht gesund sein, da dies der Idee von Profit entgegenläuft, denn der entsteht wenn man große Mengen eines möglichst billig herzustellenden Produktes wesentlich teurer verkauft als es in der Produktion kostet.
Wenn also der Massengeschmack beschworen wird, redet man nie von tatsächlicher Qualität. Denn es wäre absurd zu glauben, dass irgendjemand mit Coca Cola oder einem Marsriegel den Menschen irgendetwas Gutes tun will.
„Klassik war nie so breitenwirksam“. Wer die Überschrift nur im Vorübergehen liest, gerät ins Stocken. Stimmt denn das? War Klassik tatsächlich noch nie so breitenwirksam? Wie heute? Aber die Enttäuschung folgt auf dem Fuße. Das Zitat des Intendanten des Lucerne Festivals, Michael Haefliger – der im Übrigen nun unter die...
Lieber Moritz, hier meine Anwort auf Deinen letzten Artikel „Die Aura der Verfügbarkeit“: Fangen wir mit Masturbation an. Diese ist janusköpfig, wie der „Angelus Novus“ Benjamins, wie eine Münze zwei Seiten hat, die Münze, welche mitunter den antiken Beginn von künstlerischer, besser kunstgewerblicher Reproduzierbarkeit darstellt. Hier könnte man jetzt ein Weiterdenken...
Christina Vantzou talks about her approach to art and music and how she develops a piece. She explains how she structures her day for her creative process and how intuition guides her.