Ein kapitalistisch produziertes Produkt will nicht gesund sein, da dies der Idee von Profit entgegenläuft, denn der entsteht wenn man große Mengen eines möglichst billig herzustellenden Produktes wesentlich teurer verkauft als es in der Produktion kostet.
Wenn also der Massengeschmack beschworen wird, redet man nie von tatsächlicher Qualität. Denn es wäre absurd zu glauben, dass irgendjemand mit Coca Cola oder einem Marsriegel den Menschen irgendetwas Gutes tun will.
„Klassik war nie so breitenwirksam“. Wer die Überschrift nur im Vorübergehen liest, gerät ins Stocken. Stimmt denn das? War Klassik tatsächlich noch nie so breitenwirksam? Wie heute? Aber die Enttäuschung folgt auf dem Fuße. Das Zitat des Intendanten des Lucerne Festivals, Michael Haefliger – der im Übrigen nun unter die...
Lieber Moritz, hier meine Anwort auf Deinen letzten Artikel „Die Aura der Verfügbarkeit“: Fangen wir mit Masturbation an. Diese ist janusköpfig, wie der „Angelus Novus“ Benjamins, wie eine Münze zwei Seiten hat, die Münze, welche mitunter den antiken Beginn von künstlerischer, besser kunstgewerblicher Reproduzierbarkeit darstellt. Hier könnte man jetzt ein Weiterdenken...
Eine Übersicht der nmz in Zusammenarbeit mit dem Bad Blog Of Musick über Soforthilfemaßnahmen, Spendaktionen, Leitfäden (Recht …) und den aktuellen nmz-Nachrichten zum Thema.
Irene Kurka gibt hier ihre Tipps für den Start ins Berufsleben, was du vorbereiten solltest, deine Zeit sinnvoll nutzt und wie du an Aufträge kommt, auch in Corona-Zeiten. Buchtipp: „Give and Take“ von Adam Grant
Iris ter Schiphorst erzählt, wie sie zur neuen Musik gekommen ist, welche Bedeutung das Machen und inspirierende Freundeskreise haben. Sie spricht auch über das „dialogische“ Komponieren, welches sie immer wieder ausübt und welche Möglichkeiten darin liegen. Sie gibt auch sehr praktische Tipps für KomponistInnen und KünstlerInnen.