Schlagwörter: Dietrich-Fischer Dieskau

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Alle »Bach«-Stellen bei Schubert

Beim vergangenen Bachfest Leipzig habe ich mehrere Abende bestritten, unter anderem mit dabei: Julian Prégardien (Tenor) und Daniel Heide (Klavier). Am letzten Abend, am 20. Juni 2025 im Mendelssohn-Haus, musizierten Prégardien und Heide zum Schluss drei Lieder von Franz Schubert, in denen das Thema »Bach« eine Hauptrolle spielte. Schubert liebte...

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Wie Dietrich Fischer-Dieskau mal auf meinen Anrufbeantworter sprach

Ohne ihn wäre das deutschsprachige Kunstlied nur ein Randphänomen des Konzertlebens: Dietrich Fischer-Dieskau. Geboren wurde der spätere Bariton am 28. Mai 1925 in Berlin. Heute, am 28. Mai 2025, befindet sich der Autor dieser Zeilen ebenfalls in Berlin. Damit bin ich nicht alleine, freilich. Und ich bin auch nur einer...

Die Wächter der Klassik! Über das merkwürdige „Schutzbedürfnis“ der „Klassikliebhaber“

In meinem Leben habe ich schon oft öffentlich über Musik referiert. Zum Beispiel bei unzähligen Konzerteinführungen (ein – meiner Meinung nach – immer noch unterschätztes und viel zu oft furchtbar langweilig angebotenes Musikvermittlungsformat). Und es gab nicht eine einzige Konzerteinführung, nachdem nicht mindestens eine Person aus dem Publikum zu mir...

Was war das für eine Musik damals im ICE?

Jeder, der professionell Musik macht, hat gewisse Ängste, die mit einem möglichen „Versagen“ zu tun haben. Der totale Blackout während eines Konzerts – oder, eine Variante davon, die „falsche Weiche“: Man setzt einen Formteil falsch fort, lässt entweder einen wichtigen Teil komplett aus oder wiederholt einen Teil, der entweder schon...

Erlkönig-Unfall bei Tempo 152

Erlkönig-Unfall bei Tempo 152

Oder: „Again what learned!“ Ich übte gerade den Klavierpart von Schuberts „Erlkönig“, da dachte ich mir erstmals: „g-Moll zum Metronom – und mach das an!“ „Viertel = 152“ war dann doch überraschend schnell. Schubert hatte sich in seinem Weltenhass sicherlich gedacht: Ein bisschen Spasmus muss sein. Nun ja. Ohne gleich...