Kategorie: Video

Affront

Tagebuch der Wörter (19) Affront Im Kultfilm „Blues Brothers“ gibt es eine berühmte Szene, in der die Band um Jake und Elwood in einer Country-Bar im tiefsten amerikanischen Hinterland schwarze Bluesmusik spielen und fast gelyncht werden. In einem Film voller unterhaltsamer Übertreibungen ist diese Szene tatsächlich eine der realistischsten. Denn...

„Spaß ist einfach alles“, das große Bad Blog – Interview mit Olaf&Hans!

Was wir aus dem Interview lernten? Dass man eigentlich viel öfter solche Gespräche führen müsste. Und dass die Welt ohne Olaf und Hans ein irgendwie traurigerer und unsympathischerer Ort wäre. Denn die beiden sagen unverblümt, wie es ist: „Du hast am meisten Spaß als Künstler, wenn Du merkst, dass die Leute Spaß haben“

Nudeln mit Tomatensauce oder der Kulturauftrag des WDR.

Allein schon das Wort „Redakteur“ ist schon wieder so ein schreckliches Wort, denn „to redact“ heißt im Englischen eigentlich redigieren, zensieren, korrigieren, und das ist doch entsetzlich für die Kunst an sich. Wie wäre es, wenn Sie den Beruf – der ja notwendig ist – neu umbenennen in „Impresario“? Wie wäre das, wenn man sagen kann: „Ich bin Impresario für den WDR“, wäre das nicht toll? Jemand der kuratiert, Künstlerinnen und Künstler entdeckt, diese fördert und sich freut, sie zu präsentieren? So müsste es doch eigentlich sein, meinen Sie nicht?

Das schlechteste Stück das ich je geschrieben habe. Eine Beichte.

Aber hatte ich mir jemals vorgenommen, ein wirklich schlechtes Stück zu schreiben? Es also mit Absicht von Anfang an so schlecht wie möglich zu komponieren?
Ja, das habe ich. Und mit Schamesröte im Gesicht muss ich diese Geschichte hier erzählen. Zum ersten Mal, denn zum Schutz der Beteiligten habe ich lange über die wahren Hintergründe geschwiegen. Doch der Moment ist gekommen, ich muss es nun erzählen.

Was bei Moosdorfs Auftritt in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste wirklich geschah

Als ich persönlich das erste Mal mit Moosdorf zu tun hatte, attackierte er mich erzürnt wegen des oben verlinkten Blogartikels von Arno Lücker. Als ich ihm freundlich erklärte, dass ich diesen Artikel nicht geschrieben hätte, und ihn daher auch nicht löschen könnte, bedrohte er mich per Messenger mit „strafbewehrten Unterlassungen“ und damit, sich für meine sofortige Kündigung an der Musikhochschule einzusetzen, dies alles seltsamerweise in der „wir“-Form, als sei er nicht allein, sondern Teil einer großen Gruppe. Mit diesem unnötigen drohenden Kanonenschuss machte er mich eigentlich erst richtig auf sich aufmerksam, wie man sich denken kann.