Amerikanisches Tagebuch, 4. Tag
Alles was ich im Folgenden beschreibe ist die Wahrheit, nichts als die Wahrheit. Es hat sich genau so zugetragen und ist nicht im Geringsten übertrieben.
Hach – das Berlin der 20er Jahre ist ja im Moment in aller Munde – Gangster, Bettler und Huren sind die Hauptfiguren unseres Stückes, das thematisch durchaus mit der “Dreigroschenoper”…..
aber halt! Wir machen ja gar nicht die “Dreigroschenoper”! Brecht und Weill und auch wir beziehen sich ja auf ein ganz anderes Stück, nämlich die „Beggar‘s Opera“ von Gay und Pepusch, eine berühmte Parodie auf die in England zu dieser Zeit populären artifiziellen Barockopern von Händel. Diese hatten nämlich mit dem wirklichen Leben von damals ungefähr soviel zu tun wie eine Weißwurst mit Dönersoße, und die Zeit war reif, eine andere Welt auf die Bühne zu bringen, nämlich die wirkliche. In der „Beggar‘s Opera“ kommen also all die Figuren vor, die damals die Londoner Straßen bevölkerten. Ach was damals, bis heute!
Bühnenarbeiter haben eine starke Gewerkschaft, werden gut bezahlt und verdienen meistens mehr als die Musiker auf der Bühne (dieses unglaubliche Faktum wurde mir mehrmals von amerikanischen Kollegen bestätigt). Nach einem Musikhochschulabschluss sollte man sich also tatsächlich überlegen, ob man in den USA nicht lieber Bühnenarbeiter wird – man hat ein geregeltes Einkommen, ist vermutlich unkündbar und kann problemlos eine Familie ernähren, im Gegensatz zu den hungerleidenden Musikern.
Diesen Sommer verbrachte ich im August 2 Wochen in den USA, diesem seltsamen Land der Widersprüche, Abgründe und dennoch immer wieder auch Hoffnung. Der Grund: Musik. Ich besuchte sowohl die Musikfestivals in Tanglewood als auch in Staunton, Virginia, nur eine halbe Stunde von Charlottesville entfernt. Diese Aufzeichnungen sind eine Fortsetzung...
Diesen Sommer verbrachte ich im August 2 Wochen in den USA, diesem seltsamen Land der Widersprüche, Abgründe und dennoch immer wieder auch Hoffnung. Der Grund: Musik. Ich besuchte sowohl die Musikfestivals in Tanglewood als auch in Staunton, Virginia, nur eine halbe Stunde von Charlottesville entfernt. Diese Aufzeichnungen sind eine Fortsetzung meines Komponistentagebuchs, Tag für Tag aufgezeichnet, nun schon in der Vergangenheit, aber nicht sehr weit entfernt von der Gegenwart.
Just when you thought it was safe to watch TV again a new series of „Mozart in the Jungle“ arrives, our favorite show that apparently exists in a parallel dimension to our dimension, a dimension where classical music is incredibly popular, where the stars look good without photoshop and where...
Just when you thought it was safe to watch TV again a new series of „Mozart in the Jungle“ arrives, our favorite show that apparently exists in a parallel dimension to our dimension, a dimension where classical music is incredibly popular, where the stars look good without photoshop and where the audience screams with joy every time a conductor enters a stage.
Just when you thought it was safe to watch TV again a new series of „Mozart in the Jungle“ arrives, our favorite show that apparently exists in a parallel dimension to our dimension, a dimension where classical music is incredibly popular, where the stars look good without photoshop and where the audience screams with joy every time a conductor enters a stage.
Bald, bald, bald werde ich eine kleine Talkshow beim (ZENSIERT)-Festival machen. Dort werden z.B. (ZENSIERT), (ZENSIERT) und (ZENSIERT) meine Gäste sein. Das Ganze findet zwischen (ZENSIERT) im (ZENSIERT) statt. Schon im Vorfeld bemühte ich mich darum, interessante Gäste einzuladen, auf geheimer Mission, allerdings keineswegs für das (ZENSIERT)-Festival, sondern vollkommen allein verantwortlich für den Bad Blog of Musick. In keinster Weise hat also das (ZENSIERT)-Festival auch nur das Geringste mit diesem Video zu tun, was ich hier noch einmal auf das Nachdrücklichste betonen möchte.
Sein Abschied dauerte schon einige Jahre. Nur sehr widerwillig ließ er los wo andere vielleicht schon längst losgelassen hätten. Das war vielleicht seiner tiefen Liebe dem Lebendigen gegenüber geschuldet, die sich in jedem seiner Stücke äußert, auch in denen, die eine bestimmte Einsamkeit und Angst thematisieren, wie zum Beispiel „Nachtgedanken“.
25. August 2025
Ossia – Wir können auch anders
24. August 2025
7 days in 7 minutes, 4. Woche, 20.7.2025-26.27.2025
22. August 2025
Vorschläge für eine Reform innerhalb der GEMA
10. November 2024
30. Dezember 2024